Der Blick zurück: Mein Jahr 2019 für USED4 war reich: abwechslungsreich, lehrreich, erfolgreich und vor allem reich an Erlebnissen. Aber der Reihe nach… Direkt am 2. Januar machten wir uns auf in Richtung Norden für einen großen Tuner-Check: zu SPS Motorsport in Altendiez. Der bekannte MX5-Spezialist hat das volle Programm für den japanischen Roadster auf Lager: Leistung, Optik, Rennsport, Felgen. Das absolute Highlight vor Ort kommt aber nicht von Mazda: Der Ferrari F40 GTE wird von SPS bei Rennen eingesetzt und versprüht volles Traumwagen-Aroma. Im Februar stand plötzlich dann ein ’85er Levin auf dem Hänger vor der Tür, mit einem ausgesprochen fröhlich grinsenden Daniel M. am Steuer des Zugfahrzeugs. Beides Dinge, die nicht gerade Standard sind, um es mal sanft auszudrücken. Das Licht an diesem Tag und die ganze Szenerie erinnerten mich stark an das Setting eines meiner Lieblingsfilme: Fear and Loathing in Las Vegas. Daher auch nur konsequent der Name des Features: Fear of Unloading in Messel Im April gab es eine Neuauflage des kleinen Frühlings-Meetings bei Alex & Marion in Deggendorf mit Bier, Burger und Ballern auf der Bundestraße. Klein vielleicht, aber dafür auch richtig fein, wie die Bilder in meinem Feature Dream Garage zeigen. Die Zeit Ende Mai/Anfang Juni, das ist seit 2018 der Termin für unser eigenes Treffen der besten, tiefsten und wildesten S-Chassis aus Nah und Fern, dem S-Fest. Auch 2019 gab es ein neues Motto: S-Fest 2019: Make Style Great Again und brachte dank der vielen Helfer und des tollen Wetters noch einmal mehr Autos, mehr Spaß und mehr Style. Das Motto für 2020: Style Up & Get Down, stattfinden wird es am Sonntag, den 31. Mai 2020. Im Juni ging es dann Schlag auf Schlag, denn kurz nach dem S-Fest stand schon Allstedt an. Wer USED4 bereits etwas länger verfolgt, weiß, dass dieses Driftevent im Wilden Osten ein jährliches Highlight darstellt. Dieses Jahr wurde es ganz besonders verrückt, daher auch der passende Titel: Allstedt 2019 – Loco Loco Zum Japan Car Tuning in Sinsheim reiste ich auch 2019 gerne wieder an und machte Bilder von der Veranstaltung. Viele Bilder, um genau zu sein… Album: Jacatu 2019 Fans klassischer Porsche kamen voll auf ihre Kosten beim Luftgekühlt-Event in der Klassikstadt Frankfurt/Main und ich versorgte alle die, die nicht persönlich da sein konnten, mit einer Flut von Bildern: Album: Luftgekühlt 2019 Eine ganz besondere Perle in all‘ dem Staub und der Zerstörung, die Allstedt normalerweise bedeutet, war der wunderschöne und extrem seltene Skyline 240K-GT, der dort mit seinem Besitzer Mehmet auf den Besucherparkplätzen stand. Ein tolles Auto in Bestzustand und mit vielen interessanten Details und einigen Parallelen zu jüngeren Nissan-Modellen… Ein >2.000km Roadtrip durch halb Europa, viele neue Bekanntschaften und ein absolutes Highlight der europäischen wenn nicht sogar weltweiten Driftszene. Ich spreche vom Next Level-Event in der Nähe von Danzig, Anfang August. Wir fuhren auf eigener Achse hin, allein das schon ein Erlebnis für sich und erlebten ein Wochenende voller Hochs und Tiefs, aber mit Happy End. Grandiose Bilder entstanden dabei, nicht zuletzt dank der Hilfe von USED4-Editor Andy Kmoch und Gast-Photograph Hendrik Buchholz. Marc ist der langjährige Lackierer unseres Vertrauens, er hat sowohl meine, als auch die S13 meiner Frau lackiert und ist als Besitzer einer heißen S13 und eines noch heißeren R35 immer ein top Kandidat für ein Feature. Ende August schaute er uns mit seiner Freundin bei uns zum Grillen vorbei und wir nutzten die Zeit, in der die Kohlen langsam heiß wurden, für einige nette Bilder… Go Go Godzilla! Zwar kein Feature von mir, aber trotzdem mit meiner Beteiligung: Der Artikel der Zeitung Youngtimer (Auto Motor und Sport) über den RX7 FC von SPS Motorsport und meine S13: https://www.auto-motor-und-sport.de/oldtimer/mazda-rx7-nissan-200-sx-turbo Es war...
Besser Essen! EMS 2019
gepostet von Niels Kreischer
Essen Motor Show 2019 – Macht eine Tuningshow in Zeiten von Freitagen für die Zukunft, der wachsenden E-Mobilität, von Abgasskandalen und den immer strenger werdenden Regeln für Modifikationen an Kfz eigentlich noch Sinn? Wir sagen Ja! Und es gibt ja durchaus auch noch positive Nachrichten zu vermelden: Eine davon fängt mit „S“ an und hört mit „upra“. Dafür, dass die Supra MKV (ja, wir sagen weiter „die“) erst seit diesem Jahr verkauft wird, standen auf der EMS schon richtig viele Exemplare, selbstverständlich alle getunt. Weitere Trends auf der Essen Motor Show 2019? Ganz klar Airride, oder auch Luftfahrwerke, wenn man den deutschen Ausdruck lieber mag. Die Gefährte in der Tuninghalle waren beinahe vollständig mit einem solchen Zauberapparat ausgestattet. Die Folge: brutalste Tiefen allüberall in den (sicheren) Gebäuden der EMS, in deren Inneren keine Stilllegung wegen Schleifspuren an der Radkastenverkleidung droht. Ebenfalls absolut im Trend auch Hyundai, genauer gesagt, das Erfolgsmodell i30N: Sowohl im Alltag als auch auf der Messe sieht man dieses Modell mittlerweile derart häufig, dass man Hyundai und seinem populären Technikvorstand Albert Biermann nur gratulieren kann: Aus dem Stand so ein solches Image aufzubauen und eine so große Strahlkraft bei jungen, sportlichen Autofahrern zu erreichen, da kann man schonmal klatschen. Einen nicht zu vernachlässigbaren Anteil an diesem Hyundai-Boom hat ein weiterer Trendsetter des Jahres 2019, der allerdings schon seit 2012 ununterbrochen ganz vorne dabei ist: Die Firma JP-Performance, mit Sitz in der Klönnestraße 89, 44143 Dortmund. Der Stand war zwar im Prinzip der selbe wie im letzten Jahr, aber der Einfluss von Jean-Pierre Krämer und seinem Team auf die deutsche Tuningszene ist erneut gewachsen. Sein lächelndes Antlitz grüßt von jedem zweiten Stand als Werbefigur und auch auf seinem eigenen Auftritt war er selbstverständlich anzutreffen. Ich verzichtete mit Absicht auf ein Foto, da ich vorab erfuhr, dass er keine Aufnahmen von sich außerhalb der Autogrammstunden wollte. Irgendwo verständlich für JP, denn der Ansturm der Massen wird von Jahr zu Jahr immer gewaltiger. Genauso verständlich aber auch für den einzelnen Fan (der/die vielleicht mehrere hundert Kilometer Anreise hatte) dass er/sie enttäuscht ist, wenn JP auf die Bitte um ein gemeinsames Foto mit „Sorry, Nein.“ antwortet. Ein Dilemma für viele prominente Persönlichkeiten und ich bin froh, dass ich ganz in Ruhe über die EMS spazieren kann und niemand meine Visage auf seinem Smartphone sehen will. Bei diesen Spaziergängen liefen mir auch andere bekannte automobile Persönlichkeiten über den Weg, wie zum Beispiel Sidney mit den gleichnamigen Industries oder der Newcomer Phoenixx, der mit seinem Youtube-Kanal #angezweifelt sympathisch und engagiert vor allem das vermittelt, was in Deutschland tuningtechnisch nicht (mehr) möglich ist. Ehrenmann. Auch gedriftet wurde am Pressetag schon. Hier die RB26-S13 von Jessy Hilden und Deniz Gürpinar. Weitere Highlights und Schnappschüsse der EMS ’19: Die Essen Motor Show: Wieder einmal ein Festmenü für alle Geschmäcker. Ob tief, ob bunt, ob schnell, hier findet jeder sein Lieblingsgericht. Die Zukunft? Ist sie offen? 2020 wird es sicher wieder eine EMS geben, soviel steht aber schonmal fest. Ob dann ein noch größerer Fokus auf E-Autos und regenerative Energien gelegt wird? Ob die Essener Polizei noch strikter gegen Tuningfans vorgeht, die mir ihrem eigenen umgebauten Auto ins Mekka Tunings pilgern? Ob die Zeiten für Tuner vielleicht doch noch einmal besser werden? Wir bleiben dran… Text und Bilder: Niels Kreischer – USED4.net Zusätzliche Bilder: Sebastian Hallmann und Sandy Hirtreiter Alle Bilder und noch viele mehr ab morgen in einem extra EMS-Album hier und auf Facebook. ...
Album: Drift.de Lauf 4 Hockenheimring...
gepostet von Niels Kreischer
Alle Bilder vom Herbstdrift am Hockenheimring, veranstaltet von Drift.de, fotografiert von Tobias Kaufhold – USED4.net. ...
Drifted.com – S15 Silvia Spec-R
gepostet von Niels Kreischer
Hi there ?. My name is Joe Terrell and I am the founder of drifted.com. Used4.net has very kindly invited me to share my road car with you, a 1999 Nissan Silvia Spec R. Hi. Mein Name ist Joe Terrel und ich bin der Gründer und Betreiber von drifted.com. Used4.net war so freundlich, mir zu erlauben, euch hier meinen Daily Driver, eine 1999er Nissan Silva S15 Spec R, vorzustellen. Although my business is in the drifting niche, I like to keep my main car user friendly and comfortable. Although with that said, I do like to push my cars. Grip track days and fast road adventures are some of my favourite ways to spend time. Auch wenn mein Tagesgeschäft im Drifting liegt, lege ich Wert darauf mein Alltagsauto benutzerfreundlich und komfortabel zu halten. Was nicht bedeutet, dass es nicht auch getreten wird. Track Days oder Landstraßenausfahrten gehören zu meinen liebsten Zeitvertreiben. So how did I end up with an S15? Let’s wind the clock back to late 2016… I had sold my NSX to fund my business and my wedding but I had been slowly saving up the pennies over a couple of years for another fun car. Enter the S15. Also wie kam es zur S15? Wir schreiben das Ende des Jahres 2016. Ich hatte gerade den NSX verkauft, um mein Unternehmen und meine Hochzeit zu bezahlen, habe aber auch über die Jahre den ein oder anderen Penny zurückgelegt, um mir wieder ein Spaßauto zu kaufen. Bühne frei für die S15. I picked the car up back in November 2016 as a birthday present to myself. I had wanted an S15 for a long time, having owned many JDM cars in the past, including several S13’s and an S14. I always saw the S15 as the one to lust for. Ich machte mir im November 2016 das Auto zum Geburtstagsgeschenk. Ich wollte schon lange eine S15. Davor besaß ich schon einige JDM-Autos, unter anderem auch einige S13 und S14. Aber die S15 blieb immer ein Traum. With the cash burning a hole in my pocket I drove up to London to scoop up this fresh import. Mit meinem gesparten Geld in der Tasche fuhr ich also nach London, um mir den frischen Import zu schnappen. The car had only been in the country a month before I got my hands on it. Do you see that oh-so-nineties JDM head unit? Das Auto war erst seit einem Monat in England, als ich es in meine Finger bekam. Seht ihr das oh-so-90s JDM Radio? The spec was pretty much stock and unmolested, just a few bolt-ons, lowering springs, ugly rear lights and some WORK wheels. This car was intended as my daily driver so style and reliability were more critical to me rather than outright performance. Die Spec-Liste war quasi nicht vorhanden und das Auto, bis auf ein paar Bolt-Ons, unberührt. Selbige waren Federn, hässliche Rücklichter und WORK-Felgen. Da der Wagen als mein Daily Driver dienen soll, standen Style und Zuverlässigkeit im Vordergrund. Performance war mir vorerst nicht so wichtig. The first item on my list was to replace the regular bumper with a legit aero bumper, matching the rest of the body kit. Man, these things are expensive! Die erste Modifikation auf meiner Liste war eine OEM-Aero-Frontschürze, um die Front passend zum Rest des Bodykits zu machen. Alter sind die Dinger teuer! They are a pain to fit, one of these retaining screws stretches the entire height of the bumper… Es ist ein ziemlicher Krampf die Schürze zu montieren, eine der Befestigungsschrauben geht durch die komplette Höhe der Stoßstange… But the finished result was so worth it ? Aber das Ergebnis war es absolut wert. Next up, was changing the rear lights for 50/50 DMAX units and replacing the...
Skyline 240K-GT: Der erste mit….
gepostet von Niels Kreischer
Quizfrage: Welcher Skyline war eigentlich der erste mit den typischen vier roten und runden Rückleuchten? Wer die Antwort spontan kennt, darf sich eine goldene Anstecknadel an seine Nismo-Jacke mit originaler Unterschrift von Kazutoshi Mizuno heften. Wer jetzt auf C10 getippt hat, einfach weil der C10 der erste richtige Skyline war, der sollte sich nicht ärgern: Man kann schließlich nicht alles wissen. Es war aber der C110, also der Nachfolger des C10, der die mittlerweile legendären vier Lampen das erste Mal einem Überholten auf der Autobahn zeigte. Nicht exakt einen C110, aber dafür den Nachfolger C210 haben wir hier vor uns: Ein originales Nissan Datsun Skyline 240K-GT Coupé als deutsche Erstauslieferung. Ganz original? Nein, eben diese angesprochenen roten, runden Rückleuchten sind von einem japanischen Modell nachgerüstet, die europäische Version hatte serienmäßig eher fantasielose Legosteine verbaut. Der Wagen stammt übrigens aus dem Jahr 1979 und ist unrestauriert. Die genaue Typ-Bezeichnung für dieses Modell lautet C210, KMLGC210 (Coupe, Hardtop, Linkslenker, EU-Spec) und je nachdem, in welchen Prospekt man schaut, lautet der Modellname entweder Nissan oder Datsun und Skyline oder 240K-GT, manchmal auch alles zusammen. Crazy. Der Motor ist ein L24E, den man auch aus den Z-Modellen kennt. Der Reihensechszylinder hat 2,4 Liter Hubraum und eine Bosch L-Jetronic-Einspritzung. Er leistet damit gediegene 130 PS /196 Nm und beschleunigt den Wagen standesgemäß für einen Skyline. Der Besitzer heißt Mehmet und hat die Liebe zu den 240K-Modellen von seinem Vater geerbt, der bereits 1980 einen solchen Skyline als Vorführer bei Nissan kaufte und dieses Auto dann 25 Jahre lang durch Bayern fuhr. Nur der Rost konnte sie schlussendlich trennen. Aber auch danach wollte er nichts anderes fahren und kaufte sich erneut einen 240K, leider mit keiner besseren Substanz. Mehmet hatte da mehr Glück, er erstand den roten 240K von einem alten Herren und Liebhaber schon vor vielen Jahren und pflegt seitdem den Wagen. Ein echter Gran Tourismo mit Reihensechszylinder, Chrom, Leder und Automatik. Einfach herr(schaft)lich: Vom Bordstein zum Skyline. Wunderschönes Auto mit ganz viel Stil und Charisma. History repeating… Der Umbau auf rote, runde Rückleuchten eines Nissans mit deutscher Erstauslieferung ist übrigens noch immer aktuell: Die sogenannten Kouki-Rückleuchten bei den S13 verbessern in den Augen vieler Besitzer deutlich die Optik und liefern in der Nacht eine Heckansicht , die sich vor einem Skyline nicht verstecken muss. Niels Kreischer – USED4.net ...
Album: SXOC Skidclub – Autumn Matsuri...
gepostet von Niels Kreischer
Die Bilder zum heißen Herbst-Driftevent des SXOC Skidclub e.V. auf dem Flugplatz in Allstedt. Bilder: Tobias...
Go Go Godzilla!
gepostet von Niels Kreischer
Man sagt bekanntlich, der NISSAN GT-R sei der Godzilla unter den Sportwagen. Nehmen wir an, dies träfe zu, was würde dann Marcs schwarzer R35 darstellen? Ganz klar: Die miesgelaunte Riesenechse an einem verregneten Montagmorgen im kalten Hafenbecken Tokios. Und das Ei ist gerade im Nest verrutscht. Marcs 2007er Exemplar ist einer der ersten R35 überhaupt und trägt die Fahrgestellnummer R35-000229. Seit 2016 ist der schwarze Bomber nun in seinem Besitz und wurde in dieser Zeit, ganz godzillatypisch, immer stärker und stärker. Und das sogar ganz ohne Radioaktivität. Aktuell sind es Dank diverser Mods und einem Mapping von RSC stramme 640 PS und 830 Nm, die bei Vollgas jeden Passagier derart in den Sitz drücken, als wäre gerade eine Rakete der Tokioter Hafenverteidigung eingeschlagen. In glatten 6 Sekunden beamt sich Der Gerät von 100 auf 200 Stundenkilometer und macht währenddessen durchaus auf sich aufmerksam. Oder anders ausgedrückt: Alarm. Alaaaaarm! Aber nicht nur bei voller Beschleunigung wackeln die Hochhäuser in Shibuya als wärs ein 8.5er Erdbeben, nein, dafür reicht schon der morgendliche Kaltstart. Kaum ist der Motor angelassen, herrscht prompt Weltuntergangsstimmung in der Nachbarschaft: Dämpferlos durch die Nacht Bis wirklich alle Nachbarn sind erwacht Aber auch 50 Meter-Urzeitechsen sind gerne mal etwas eitel und stehen hier und da auf ein wenig schickes Carbon, natürlich auch als Schutz vor den lästigen Kugeln des übereifrigen japanischen Militärs. Deshalb sind bei Marcs Big Black Car mehrere Teile aus dem leichten und stabilen Material: Die Haube, die Seitenschweller, die Heckschürze und die versteckte Laserkanone selbstverständlich auch. Godzilla muss stets flink auf den Beinen sein und seine zweitmächtigste Waffe ist bekanntlich sein Schwanz: Die Beinarbeit erledigen die gleichermaßen mächtigen wie leichten COR Encor Custom-Wheels in 20 x 10 und 20 x 11, die Stabilität am Heck wird von einem furchteinflößenden Heckspoiler der Firma Scorpion Motorsport sichergestellt. Facelift-Frontscheinwerfer ermöglichen es Marcs R35, jeden Überaschungsangriff von King Kong oder gar Tarantula frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig zu reagieren: Mit viel Ladedruck und so einem Feuerball, Junge! Niels Kreischer – USED4.net Die Specs im Detail: Leistung 640ps, 830nm Mapping by RSC 1000cc Injectors 3″ Open Air Intake HKS Downpipes 3,5″ JDM|Passwort Y pipe und Catback Exhaust GTC Carbon Motorhaube und Frontsplitter Zele Carbonschweller Nismo Style Heckstossstange Scorpion Motorsport Ducktail Heckspoiler Facelift Frontscheinwerfer COR Encor 20 x 10 ET ? und 20 x 11 ET? 405er Performance Friction Scheiben ...
Reisbrennen 2k19 Edition
gepostet von Max Weiland
Alle Jahre wieder… Ich glaub‘, es geht schon wieder los. Reisbrennen, Reisbrennen, immer wieder Reisbrennen. Soll man allen Ernstes jedes Jahr aufs Neue einen Artikel über das gleiche Autotreffen schreiben? Sollen vielleicht nicht, aber ich werde es wohl trotzdem tun. Es ist auch kein Jahr wie das andere. In der Regel versuche ich von Freitag bis Sonntag zu bleiben. Manchmal geht das nicht und es wird leider nur ein Tagesbesuch. Aufgrund verschiedener unbekannter Variablen im Vorfeld, war ich also dieses mal wieder nur zu Besuch. Um möglichst viel vom Tag zu haben, wurde unter meinen Mitreisenden eine Absprache getroffen: 6 Uhr Abfahrt in Berlin. Meine Unfähigkeit, einen fahrbaren/zugelassenen Japaner bereit stehen zu haben, führte dazu, auf den Daily ausweichen zu müssen. Mehr Türen und Klimaanlage, dafür parken am ArschDerWelt. Gemischte Gefühle zu dem Thema. Plan für nächstes Jahr: Mit dem SX zum Reisbrennen von Freitag bis Sonntag. Freitags nicht zu tief ins Glas schauen, um möglichst viel vom Samstag zu haben, um abends moderat in den Sonntag zu trinken, entschuldigung, zu tanzen. Das klappt. Bestimmt. Doch, Doch. On the ‚gram gingen schon im Vorfeld Gerüchte um, dass ein gewisser Jean-Pierre K. am Treffen teilnehmen würde. Ob durch die Stille Post aus „Die Supra MKV von JP ist auf dem Reisbrennen“ vielleicht ein „Der JP ist dieses Jahr auf dem Reisbrennen“ gemacht wurde oder der gute Mann tatsächlich anwesend war, blieb für mich ein Rätsel. Wobei, übersehen kann man ihn ja eigentlich nicht. Die (ja ich sagte die) Supra war auf jeden Fall sehr lässig. Und das am besten bewachte Auto RB 2k19 Edition. Zum großen Bedauern meines Trommelfells waren auch die Jungs vom Wankelshop wieder mit ihren straight piped RX8 am Start. Aber wann kann man sowas sonst bringen, wenn nicht im August in der Lausitz? Jedes Jahr gibt es Autos, die einem mehr auffallen als andere. Nicht unbedingt, weil sie besonders schlecht oder gut sind, sondern einfach weil, zumindest gefühlt, viel mehr davon vor Ort sind als die Jahre davor. Letztes Jahr hatte ich das Gefühl bei MK IV Supras, welche dieses Jahr auch reichlich am Platz waren. Aber einen explosionsartigen Anstieg an teilnehmenden Fahrzeugen hatte… *Trommelwirbel* Der Mitsubishi Galant EA0. Das alleine wäre ja nichts Besonderes, da diese Modellreihe eine der meist verkauften Mitsubishis hierzulande war. Aber die Tatsache, dass so extrem viele der begehrten VR4 Modelle mittlerweile auf deutschen Straßen zugelassen sind, lässt mich ins Grübeln kommen. Gibt es die Dinger einfach so billig im Land der aufgehenden Sonne? Oder könnte es tatsächlich die Eier legende Wollmichsau sein? Das Auto, was alles kann? Auch in meiner Umgebung, Berlin Ost und Brandenbrug, sehe ich ab und zu einen Legnum VR4 in freier Wildbahn (tatsächlich erst gestern). max.weiland@used4.net … hit me up. Ich möchte der Gerät mal genauer unter die Lupe nehmen. Auch auffällig ist die Absenz gewisser Fahrzeuge. Gemessen an den letzten Jahren war die S-Chassis-Fraktion deutlich magerer besetzt. Besteht da ein Zusammenhang mit dem zeitgleich zum Reisbrennen stattfindendem Next Level Drift in Danzig? C’est possible… Eine meiner absoluten Lieblings-S13 war, wie fast jedes Jahr, trotzdem anwesend. Genau wie eine ganz besondere Abart des 90er Jahre Tunings… Fahrer roter Nissan S13 auf der ganzen Welt kennen bzw. kannten das: „Boah, ’n Ferrari“. Im Falle dieses zeitgenössichen Tunings war dieser Effekt sogar gewünscht. „Geschmackssache“ würde ich sagen. Eine Sache, die mich mal wieder unvorbereitet traf, war das Wetter. Angekündigter Regen und Temperaturen unter 25° C… Was packt man ein? Regenschirm, Regensachen und sogar wetterfeste Schuhe? Japp, war fast alles dabei. Und was lässt man getrost Zuhause? Sonnencreme und einen Hut oder Mütze. Wenn man diese Gleichung mit umgekehrten Vorzeichen aber den ganzen Samstag durchzog, kam als Resultat eine leichter Sonnenstich und (wieder mal) ein gesunder Farmer Tan dabei heraus. Yassss… ...