Ja, ihr lest richtig. Es ist wieder S-FEST Zeit.Warum? Weil alles nach S-FEST schreit. Wer diesen (leicht abgewandelten) Songtext direkt erkannt hat, darf sich glücklich und weise und (eher alt) schätzen. Alle anderen klicken kurz hier auf Play und und lernen noch was dazu, bevor der Artikel richtig anfängt. In jedem Jahr seit 2018 (außer in der Corona-Pause 2021) gibt es ein neues S-FEST-Motto, dieses Mal war es VIBE & STYLE. (Und nicht Weib & Steil, lieber xxxxx) Hintergrund ist die relaxte Atmosphäre der Veranstaltung und die Optik der Autos, seit jeher zwei der wichtigsten Punkte, die das S-FEST ausmachen. Teil der DNA, wie man so schön sagt. Und nochmal deutlich älter als diese Tradition, aber auch immer noch up to date, ist die legendäre Oil Slick-Designvorlage für die diesjährigen Shirts (und erstmalig auch Hoodies), bei dem wir uns an der japanischen Kult-Tuningmarke HKS orientiert haben. Wer noch ein Shirt oder Hoodie mit dem Design 2025 haben möchte, kann noch bis Sonntag 22. Juni 0:00 Uhr im USED4-Shop bestellen: https://used4.company.site/ Mehr Platz, mehr Anmeldungen, mehr international. So lässt sich die Entwicklung des S-FEST seit dem vergangenen Jahr zusammenfassen. Durch die möglich gewordene Erweiterung des Geländes können wir mehr Anmeldungen annehmen und durch die wachsende internationale Bekanntheit gibt es auch mehr Registrierungen aus dem umliegenden (Niederlande, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Österreich) Ausland, aber auch aus den noch etwas ferneren Gefilden wie Bosnien oder sogar Griechenland. Und diese beiden möchten wir euch kurz vorstellen: Elvir und Aristidis heißen die beiden Fahrer.Und das sind ihre S-Chassis, Elvirs S13 und Aristidis‘ S15: Wir haben den allergrößten Respekt vor dem Aufwand (zeitlich und finanziell), den so ein Trip bedeutet. Und der Lohn war für Aristidis mit seine silberblauen S15 erneut der Pokal für den Farthest Trip. Elvir belegte mit seiner S13 den Zweiten Platz beim Applausvoting, im Stechen gegen Bastis S13: Das Thema, dass die Zeit von 11 – ca. 19 Uhr auf dem S-FEST einfach zu knapp ist, um mit allen Leuten zu quatschen bei den Events wie dem Limbo dabei zu sein Kart zu fahren sich das RC-Drift anzusehen (dazu weiter unten im Text mehr) etwas zu essen und zu trinken Bilder zu machen und dann um 18 Uhr bei der Award-Verleihung dabei zu sein und zu klatschen oder sogar die Treppe hochgebeten zu werden, das haben wir registriert und ihr dürft gespannt sein, was wir uns für 2026 überlegen werden. Der Car-Limbo war auch dieses Jahr ein absoluter Höhepunkt und das trotz der abgrundtiefen Autos. Sieger wurde auch hier Basti (letztes Bild) mit einer Fahrzeugtiefe von <1,18m (von Fahrzeughöhe kann man hier ja nicht mehr sprechen. Zur Info: serienmäßig ist eine S13 1,29m hoch.) Zu den Neuheiten in diesem Jahren gehörten auch der Anime-Stand von Cara, an dem sie ihre tollen Zeichnungen in Kombination mit Realfotos anbot… … und der Stand der Firma Haltech, vertreten durch meinen langjährigen Freund Thomas, der seine Karrie einst auch mit seiner S13 und einem SR20-Swap begann und der mittlerweile mit seiner Firma ECU Performance in der österreichischen Renn- und Rallye-Szene ein ganz großer Name ist. Mein Motor und auch mein Steuergerät stammen jeweils von ihm. Vielen Dank für die Unterstützung an dieser Stelle. Und auch das Thema RC-Drift bespielten wir dieses Jahr zum ersten Mal. In der Eventhalle bauten die Jungs um Marc und Nils einen Track auf und begeisterten so den ganzen Tag die Besucher. Im offiziellen S-FEST-Aftermovie von Marc könnt ihr einige heiße Szenen von der Drift-Action sehen.Und noch viel mehr, das Video bringt die Atmosphäre und die Leidenschaft wirklich sehr gut rüber.Danke dafür, Marc. Um noch einmal auf das Thema „Aufwand für das S-FEST“ zurückzukommen: wir sind jedes Mal sehr gerührt, wenn wir sehen, dass jemand Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hat, um noch rechtzeitig fertig zu werden. Ein Beispiel dafür ist Lorenz‘ ganz besondere S13 aus München, die er erst kurz vor der Fahrt zum S-FEST komplettiert hatte. Und es hat...
Sakura Special #3.2 🌸 Umihotaru PA
gepostet von Niels Kreischer
Jede(r) kennt Daikoku. Aber habt ihr auch schonmal von Umihotaru gehört? Das ist ebenfalls ein Mautstraßen-Parkplatz in der Tokyo Bay und mindestens so spektakulär wie Daikoku. Kann nicht sein? Dann nehmt das:Eine künstliche Insel, mitten im Meer. Darauf ein Parkhaus mit Platz für 500 Autos und LKW, gestaltet wie ein Kreuzfahrtschiff mit fünf Decks, einer Kommandobrücke aka Aussichtsplattform und einer schiffsartigen Beleuchtung. Erreichbar von der einen Seite durch einen Tunnel und von der anderen Seite über eine Brücke. Und das alleine wäre ja schon außergewöhnlich genug, aber Umihotaru PA (das bedeutet auf Deutsch übrigens „Meeresglühwürmchen“) war Treffpunkt eines der beeindruckendsten Tuningmeets, auf dem wir bisher zu Gast waren. Warum uns das Glühwürmchen im Meer so dermaßen geflasht hat? Wenn eine derart große Anzahl getunter Autos, davon die meisten wirklich gut umgebaut, mit tollen Felgen und heftiger Tiefe, an einem beliebigen Abend unter der Woche, vollkommen ohne Einladung und Organisation, einfach random im einzigen Mautstraßen-Meeres-Parkhaus der Welt zusammenfindet, dann ist das einfach mindblowing. Aber seht doch einfach selbst. Ob 80er: Die wilden, wilden 90er: Und die Nullerjahre bis heute: Natürlich gibt es dort auch Getränkeautomaten, Restaurants, Aussichtsplattformen und Läden. Außerdem ein Kino mit Filmen über den Bau des Rastplatzes und der kompletten Aqua-Linie (damit ist die Maut-Autobahn gemeint, auf der sich Umihotaru befindet.) Man kann also richtig viel Zeit verbringen und die Aussicht genießen oder eben ein Tuningtreffen miterleben, das in unseren Breitengraden ein filmreifes Highlight gewesen wäre und in Tokyo ein normaler Donnerstagabend und nur stattfand weil Daikoku gerade geschlossen hatte. Wir wollen so bald wie möglich wieder nach Japan. Versteht ihr, warum? Bonus Stage 🌸 Der Umihotaru PA im Netz: https://www.japan.travel/de/spot/1536/ (deutschsprachig) Nächster Stop in unserer Sakura Special-Reihe wird übrigens der legendäre Fuji-Speedway mit dem dazugehörigen Museum und einmaligen Ausstellungsstücken. Die Bonus Stage in diesem Artikel wird etwas ganz besonderes…. Seid gespannt und Stay Kawaii! Text und Bilder: Niels Kreischer – USED4.net Das Facebook-Album mit allen Bildern ab morgen (06. Juni) auf unserer...
Sakura Special #3.1 🌸 Daikoku Futo PA
gepostet von Niels Kreischer
Seit dem letzten Sakura Special ist einige Zeit vergangen, aber diese Pause machen wir sicher ganz schnell vergessen, wenn wir euch erzählen, was das Thema des diesmaligen Specials ist! *trommelwirbel* Okay verdammt, ihr habt ja schon die Überschrift gelesen. Na dann, reden wir nicht länger drum herum, sondern fahren stattdessen ein bisschen drum herum! Denn die erste Besonderheit am Daikoku Futo PA (Parking Area) ist die Anfahrt, die einfach in Kreisen passiert. Wie bei fast allen Auf- und Abfahrten der Expressways in Tokio, erfolgt auch hier Verkehrsführung in sanften Radien, über mehrere Ebenen, in unterschiedlichen Höhen. Hintergrund ist der Platzmangel, den es aufgrund der Baudichte in der gesamten Tokyo Bay gibt. So baut man also einfach vertikal. Einmal angekommen am Daikoku, sucht man sich einen Stellplatz (in der Regel ist noch viel frei) und schlendert los. Ob man sich jetzt erst einen Kaffee an der Vending Machine zieht, was zu Essen holt oder gleich auf der Parkfläche von Auto zu Auto hetzt und die Scheiben vollsabbert, das ist jedem und jeder selbst überlassen. Ihr ahnt sicher, wie es bei uns abgelaufen ist…. Auf jeden Fall gilt immer: Eintritt nur per Auto (oder Motorrad). Versucht bitte NICHT, zu Fuß oder per Fahrrad auf den Daikoku zu gelangen, das ist erstens gefährlich, zweitens verboten und drittens auch mega uncool. Je nach Stärke des Ansturm der Tuningkarren schließt die Polizei den Parkplatz auch gerne mal komplett. Dann müssen alle Autos das Gelände verlassen. Entweder kreisen sie dann für einige Zeit auf den unterschiedlichen Expressways und kehren dann zurück, in der Hoffnung, der PA ist zwischenzeitlich wieder geöffnet worden oder sie suchen einen anderen Ort, um sich und ihre Autos zu zeigen. Wir waren insgesamt zwei Mal am Daikoku und haben einmal eine Sperrung erlebt, die uns dann zu einem weiteren berühmten Parkplatz in der Tokyo Bay führte…. Dazu mehr am Ende dieses Artikels. Währenddessen wurde es in Daikoku schon langsam dunkel, ein Umstand, der ganz einfach noch mehr Tuningfans anlockte. Den Licht oder besser gesagt Beleuchtung, ist ein wichtiger Faktor im Themenkomplex „Individualisieren des eigenen Autos“. Die Atmosphäre bei Nacht ist einfach ganz besonders, vor allem durch die Architektur, die man so aus Europa nicht kennt. Einmal fuhr ein Rettungswagen von seiner Station auf der Ebene des Parkplatzes los zu einem Einsatz. Er kam dann insgesamt drei Mal an uns vorbei! Auf dem Parkplatz und dann jeweils einer anderen Ebene der Autobahn über uns. Kein schöner Anlass, aber trotzdem einfach spektakulär anzusehen. Bonus Stage 🌸 Der Daikoku Futo PA auf Google Maps: https://maps.app.goo.gl/axTGHySLJAkbjrRf6 Das Restaurant auf dem Parkplatz im Netz: https://www.shutoko-sv.jp/parking_area/pa/?id=1431075208-683388 Tipps für den Besuch: Kommt am besten kurz vor der Dämmerung, dann ist die Zeit, bis die Polizei den Parkpplatz möglicherweise schließt, noch ausreichend lang. Oder ihr wollt den Zauber des Daikoku einmal in den frühen Morgenstunden erleben? Dann am besten aber mit einer Hintergrundinfo im Gepäck, dass auch was los ist, weil sich ein Club trifft oder ein bestimmter Jahrestag wie der RX7-Day am 7. Juli oder der S15-Day am 15. Mai stattfindet.. So, liebe Freundinnen und Freunde der automobilen Leidenschaft, das war das Feature über einen der berühmtesten Parkplätze der Welt. Und glaubt uns, das war erst der Anfang… In Teil 3.2 des Sakura Specials 🌸 stellen wir euch ein Schiff im Meer vor, das man von einer Seite nur per Tunnel erreicht, auf der anderen Seite nur über eine Brücke verlässt und auf dessen Decks ein Tuningtreffen stattfand, dessen Umfang und Qualität uns einfach umgehauen hat: den Umihotaru PA.Seid gespannt und Stay Kawaii!! Das Facebook-Album mit allen Bildern geht ab morgen (28.5) online. Bilder:Yvonne Spilger – USED4.net Text und Bilder: Niels Kreischer –...
Sakura Special #2 🌸 Autobacs und Up Garage
gepostet von Niels Kreischer
Herzlich Willkommen zu Teil 2 unserer Sakura Special 🌸 – Reihe. Wer sich bereits bei Teil 1 gefragt hat, was der Name „Sakura“ bedeutet (und danach vergessen hat, es zu googeln): es ist das japanische Wort für „Kirschblüte“. Während dieser Zeit ist das Land der aufgehenden Sonne ein noch lohnenswerteres Reiseziel, da überall die Kirschbäume blühen und dem Auge eine traumhafte Kulisse bieten. Aber dazu in einer anderen Folge mehr… 🍒 Hier und jetzt soll es aber um ein anderes Traumziel gehen, das für jeden Auto-Enthusiasten ein absoluten Pflichtbesuch darstellt, wenn er oder sie Japan besucht: die Filialen der Autobacs- oder Up Garage-Ketten. Beide Firmen handeln jeweils mit Autoteilen, neu und gebraucht. Je nach Standort und Größe der jeweiligen Filiale findet man ein großes Angebot an Tuningteilen wie Felgen, Fahrwerken, Auspuffanlagen, Sitzen und vielem mehr. Für jemanden, der bisher nur den zweifelhaften Glamour der ATU-Filialen gewohnt war, in denen es mittlerweile mehr Camping und anderen Non-Car-Related Kram gibt, ein geradezu überwältigender Anblick… TE37 und Work Emitz im Regal, Recaros zum Probesitzen, gebrauchte GT-R R32 Scheinwerfer zum Mitnehmen.Sugoi! (すごい!) Die Menge an ultracoolen Teilen ist teilweise so groß, dass man sich richtig zusammenreißen und konzentrieren muss, damit einem beim Wandeln durch die langen Gänge nichts durch die Lappen geht. Selbstverständlich gibts auch hier viel Kram wie Chromstreifen, Putzmittel von 20 verschiedenen Herstellern, fahrzeugspezifischen Becherhaltern, Schaltknaufhoodies und Microfasertücher in wirklich allen Farben und Formen. Auch in Japan gibt es Menschen, die auf sowas stehen. Da muss man ehrlich sein. Aber das kann man ja schlicht ignorieren und sich stattdessen in die Ruhezone der Up Garage setzen, einen Boss-Café für 150 Yen (nicht ganz 1 Euro) genießen und sich die Work Meister in den folgenden Specs anschauen, die dort, in der Ruhezone, so random aufgebaut sind: 9,5 x18 -10 mit 295/30 R19.Den R34 GT-R, der diese Monster irgendwann einmal unter seine Radhäuser gezwängt bekam, hätten wir auch gerne gesehen. Wo wir gerade davon sprechen…Die Läden von Autobacs und Up Garage bieten nicht nur in der Verkaufszone ein Highlight nach dem anderen, auch auf den Parkplätzen davor tummeln sich die Schmuckstücke. Je nach Tageszeit kann es sogar noch extremer werden: wenn die Sonne untergeht, sammeln sich die Tuner zum Beispiel beim A Pit Autobacs in der Tokyo Bay. Und da steht an einem beliebigen Abend mehr wildes JDM-Zeug rum, als auf einer hochkarätigen deutschen Tuningmesse. Danach fuhren sie auf den Wangan ballern .The Fast and the Furious in real life. Nicht mehr und nicht weniger. Bonus Stage 🌸 Nachfolgend für euch die Adressen der Läden, die wir besucht haben: A Pit Autobacs ShinomoneMaps: https://maps.app.goo.gl/Z3a6VAw6dfc5N6Ji9Webseite: https://www.apit-autobacs.com/shinonome/Riesige Auswahl an Teilen, Klamotten, Büchern, Auto-Modellen, die göttliche HKS Gate Tokyo Bay und Parkplatz mit Hang zur F&F-Meet-Area. Super Autobacs KawasakiMaps: https://maps.app.goo.gl/H9WPdDk6FQtxqaaK6Webseite: https://sa-kawasaki.com/Gewaltiges Sortiment an Tuningteilen, Felgen, Reifen, Sitzen, aber auch sehr viel Quatsch. Up Garage Machida Chief StoreMaps: https://maps.app.goo.gl/wCEnB4xV836Pz4PB8Webseite: https://www.upgarage.com/shop/001?from=GBPViele gebrauchte Tuningteile, extra Felgenhalle, der ganze Laden hat viel Patina und ist Next Level cool.Tipp: Wenn ihr in einem anderen Up Garage Teile entdeckt, könnt ihr die Sachen zu einem Up Garage in der Nähe schicken lassen. Dafür einfach die Angestellten ansprechen. Kostet einen kleinen Obolus, aber lohnt sich. So haben wir innerhalb von zwei Tagen einen Satz Blinker für eine PS13 von Zentraljapan zum Chief Store schicken lassen. Up Garage NerimaMaps: https://maps.app.goo.gl/ALg75EhiK5JtKSg47Webseite: https://www.upgarage.com/shop/020?from=GBP In die Café/Ruhezone möchte man einziehen und den ganzen Tag Boss-Café trinken, die Felgen anschauen und die Leute beobachten, die mit glänzenden Augen die Treppen hochsteigen oder mit großen Up Garage-Tüten in der Hand, die Treppen wieder herunterkommen. Das war Teil 2 unserer Sakura Special 🌸 – Reihe. In den kommenden Teilen erwarten euch Themen wie Hakone Turnpike, Daikoku Futo, Fuji Speedway und noch einiges mehr. Beachtet auch das Facebook-Album mit allen Bildern aus dem Artikel und noch vielen mehr: Die Bilder der Shops:https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1198714998931862&type=3 Die Bilder von den Shop-Parkplätzen: https://www.facebook.com/media/set?vanity=USED4.net&set=a.1199556445514384 Stay kawaii! Bilder: Yvonne Spilger – USED4.net Niels Kreischer – USED4.net Text: Niels...
USED4-Podcast 002 – Dodo in Tokio 🏯
gepostet von Niels Kreischer
„Unser neuer Podcast ist wirklich ganz besonders.“ Sagen sie alle. Manchmal stimmts sogar. Auf unserem Japan-Trip (dokumentiert durch die Sakura Special 🌸 – Reihe hier auf USED4.net) waren Yvonne und ich mit Ex-USED4-Mitglied Dominik Jahnke und seiner Freundin Lisa unterwegs und bei dieser Gelegenheit baten wir ihn zum Gespräch: Das Ganze fand statt in einem der Räume der Karaoke-Bar Big Echo Yaesu Main Store in Nihonbashi/Tokio. Wir hatten 60 Minuten Zeit, eine Flatrate für Getränke und einen verwunderten Angestellten, der sich sicher fragte, was die drei Ausländer da so anstellen. Und hier kommen die Autos, um die es in der Folge geht: Dominiks damalige S14 Zenki, ebenfalls weiß und mit NaVan-Kit. Der Daily Toyota Camry und der Globetrotter Toyota HiLux. Das Lexus IS200 Drift-Mobil. Nissan Skyline R32, erst Drifter, dann Street Shark. Das S-FEST gibt es hier auf USED4 auch schon mehrfach: 2018 – Style Over Everything 2019 – Make Style Great Again 2020 – Car Meets In Corona Times 2022 – ’21 Style Street 2023 – Style Is King 👑 2024 – Style All Day 🔰 Das war Podcast Nr. 2! Danke an Dominik fürs Mitmachen und an Yvonne fürs Organisieren. Wir hoffen, ihr hattet genau so viel Spaß beim Hören, wie wir beim Produzieren und ihr seid auch bei der nächsten Ausgabe wieder mit dabei. Teil 2 mit Dodo ist übrigens schon in Planung… Dann gehts um die Erfahrungen, die Dominik und Lisa bei ihrem restlichen Japan-Trip noch gemacht haben. Bid bald und hört niemals auf, zu fahren. 🌸 Bilder: Dominik Jahnke – NIGHTSPEED Bilder: Yvonne Spilger – USED4.net Text und Bilder: Niels Kreischer –...
Sakura Special #1 🌸 Tokyo Streets
gepostet von Niels Kreischer
POV: Du erklimmst zum ersten Mal die Treppe (immer auf der linken Seite gehen!) des U-Bahn-Ausgangs im Stadtteil Kyobashi und trittst auf die belebte Straße. Viele Menschen sind unterwegs, manche joggen, weil sie offenbar sehr in Eile sind. Aber trotzdem wirkt niemand gestresst, man hört keine lauten Geräusche, viele Männer tragen schwarze Anzüge und weiße Hemden mit Krawatte, offenbar Angestellte und Geschäftsleute. Der Verkehr fließt ebenso ruhig und gesittet vor sich hin, wie die Menschenmengen auf den Bürgersteigen, eine Menge Taxis unter den Autos, daneben viele schmale Kei Cars und dazu einige Limousinen und Vans wie Toyota Crown und Toyota Alphard. In der Betonlandschaft gibt es dennoch einige Bäume, darunter sind viele Kirschen. Und sie blühen derart hell in weiß und pink, dass du dich wie in einer Filmszene fühlst. Eines besonders kitschigen Romantikfilms. Jetzt schaust du nach oben, anschließend zur Seite, drehst dich kopfschüttelnd um dich selbst und äußerst dabei murmelnde Laute des Erstaunens und der Begeisterung. Willkommen in Tokio! In etwa so verlief unser eigener Start in Tokio und wir vermuten, dass das vielen Besuchern ganz ähnlich geht, wenn sie ihre ersten Schritte in der japanischen Hauptstadt machen. Man weiß sprichwörtlich nicht, wo man zuerst hinsehen soll. Es gibt so viele Eindrücke auf einmal: Architektur, Natur, unglaublicher Straßenbau und als Cherry on Top, für den Afficionado japanischer Autobaukunst, rollen auch viele, viele automobile Highlights auf den Streets of Tokyo. Tokio bietet wirklich unglaubliche Perspektiven, wahnwitzige Bauten und ein Straßennetz, das man sich als Kind beim Errichten der eigenen Lego-Stadt nicht in den kühnsten Träumen hätte vorstellen können.Achtspurige Stadtstraßen, über denen dann noch zwei Expressways auf Stelzen geführt werden, teilweise ergänzt um die U-Bahn oder Züge der Japan Railway. Abfahrten und Auffahrten in Kreisen und viele Meter Höhenunterschied überbrückend, alles gut ausgeschildert und logisch aufgebaut. Es ist teilweise schwer vorstellbar, wie viel Ingenieurskunst, Beton, Geld und Hingabe hier nötig waren. Die schiere Größe der Stadt ist überwältigend, im Großraum Tokio/Yokohama (die beiden Städte fließen einfach ineinander über) leben fast 38 Millionen Menschen. Und trotzdem sind viele Gebiete Tokios, besonders abends und nachts, menschenleer, beispielsweise die Hafengegend, die auf künstlichen Inseln geschaffen wurde und vielen Driftfans durch die Skids über die Kreuzungen und den Manjis auf den langen und breiten Geraden bekannt ist. Die Parkplätze in und um Tokio sind beliebte Treffpunkte für die Tuner und Autofans. Wir haben einige besucht und viele Bilder davon mitgebracht. Diese präsentieren wir euch in einer der nächsten Folgen. Bonus Stage 🌸 Unsere Tipps für einen spannenden Tokio-Trip. Mietwagen und Expressways Das Metronetz in Tokio ist derart gut ausgebaut, schlüssig und logisch strukturiert, sauber, schnell und effizient, dass man fast überall problemlos mit der U-Bahn hinkommt. Das unfassbare Straßennetz Tokios, Yokohamas und der Tokio Bay erlebt man so aber nicht. Und auch für den weltberühmten Parkplatz Daikoku Futo benötigt man ein Fahrzeug, egal ob privat oder mit dem Mietwagen. (Nicht mit dem Taxi anreisen! Es kann sein, dass ihr dann dort strandet!) Deshalb unser Tipp: Wagen mieten, darauf achten, dass die Option ETC gebucht ist und ab dafür! Man kann die ganze Nacht Woche damit verbringen, die einzelnen Autobahnen, Abfahrten, Tunnel, Brücken, Parkplätze und wildesten Konstruktionen abzufahren und dabei zu staunen. Es ist einfach ein Schlaraffenland für Autofahrer. Auf den Bildern im Kei Car hatten wir 80er Jahre Japanpop laufen und sind einfach nur gerollt. Mehr Vibe: kaum möglich. Tokyo Skytree DAS Wahrzeichen Tokios misst 634 Meter und ist sehr gut sichtbar, ziemlich egal, wo man sich in Tokio gerade befindet. (Außer vielleicht im Mandarake Shop, der im 5. UG eines Gebäudes in Shibuya beheimatet ist). Man sollte sein Ticket auf jeden Fall früh genug im Internet buchen: https://www.tokyo-skytree.jp/en/ticket/individual/ Die rasend schnelle Fahrt mit dem Aufzug ist schon besonders, aber die Aussicht auf Tokio im Anschluss, ist dann wirklich atemberaubend. Besonders im Sonnenuntergang, wie wir es erlebt haben. Webseite : https://www.tokyo-skytree.jp/en/ NISSAN Crossing Nissan-Fan? Dann ist das Gebäude in Ginza definitiv ein Pflichtbesuch....
USED4-Podcast 001 – Chris und sein Dino 🇮🇹...
gepostet von Niels Kreischer
Unser erster Podcast ist da! Jetzt auf allen Podcast-Plattformen verfügbar. Christian und sein Dino Und falls ihr jetzt die erste Folge mit Niels im Gespräch mit Christian hört, haben wir hier als Bonus die Autos für euch, die Thema im Podcast sind: Als Titelauto ganz oben natürlich der Ferrari Dino 308 GT4 von Christian. Der Karmann Ghia in Knallorange darf auch nicht fehlen: Und die Porschesammlung, die Christian in den vergangenen Jahren besaß, fuhr und wieder verkaufte, ist ebenfalls sehr erwähnenswert: Der silberne Ur-Elfer Targa, der perurote 2.7S Targa, und der grüne 3 Liter SC. Sein allererster Porsche, der 914 mit schmalen 80 PS, 1991 vom Türsteher des AoxomoxoA erstanden und heiß geliebt: (Bild liefern wir nach, Christian weilt gerade im wohlverdienten Urlaub) Und der 997.1 Porsche Turbo mit dem legendären Mezger-Motor: Weil es im Gespräch kurz auch um meinen Bluebird geht: es handelt sich dabei um einen 1987er NISSAN Bluebird (T12) 2.0i SLX mit 105 PS: Wir hoffen, unser erster Podcast hat euch gefallen. Wir freuen uns über Feedback, egal ob positiv oder konstruktiv. Bis bald und hört niemals auf, zu fahren. Niels Kreischer –...
Making Of: R35 GT-R-Video 🦖
gepostet von Niels Kreischer
Ein sonniger Tag im September: beste Bedingungen, das lange geplante Interview mit Chris über seinen R35 zu führen. Dachten wir uns und taten es dann auch einfach so. Das Ergebnis habt ihr möglicherweise schon bei YouTube gesehen: Chris auf der Borbet-Felge (Die Interviews laufen in der YT-Playlist „Sitting on a wheel“) und in seinem 650 PS GT-R auf den Straßen Südhessens unterwegs (wir haben German geschrieben, weil South Hessia irgendwie nicht so cool klingt): Und hier gibt es jetzt noch einige Background-Infos, Fotos vom GT-R beim Dreh und Behind-The-Scenes-Bilder. Viel Spaß! Es wurde an zwei Tagen an zwei verschiedenen Orten gedreht: In der Telekom-City in Darmstadt und zwischen Harpertshausen und Langstadt bei Dieburg. Bei der Drohne handelt es sich eine DJI Mini 4 Pro, selbstverständlich auch schon mit USED4.net gelabelt (AIR USED4.net 😊) Die regulären Aufnahmen filmen wir mit unserer DJI Pocket 2, auf dem ersten Bild zu sehen beim Dreh von Car Loft of Love. Wenn eine zweite Kameraperspektive der gleichen Szene notwendig ist, kommt auch gerne mal ein IPhone 14 Pro zum Einsatz, das in Sachen Bildqualität der DJI in nichts nachsteht. Wir schneiden und bearbeiten das Material dann im Anschluss mit DaVinci Resvolve und rendern abschließend ein Video, optimiert für unseren YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@used4net Jeder, der selbst schonmal etwas gedreht und nachbearbeitet hat, weiß, wie zeit- und ressourcenaufwändig das ist. Das Fotografieren ist eine Momentaufnahme und geht dementsprechend schneller, auch hier gibt es Nachbearbeitung und wir schreiben in den allermeisten Fällen ja auch einen Text zu den Events, auf denen wir die Bilder gemacht haben. Trotzdem ist die Produktion von Videos, angefangen von der Idee, dem Konzept, über die Planung der Umsetzung, dem eigentlichen Dreh, dem möglichen Nachdreh, der Nachbearbeitung (Schnitt, Colorgrading) , dem wichtigen Thema Untertitel und der fehlerfreien Erzeugung eines Videofiles ein Prozess, der sehr viel Spaß macht, weil er überaus kreativ ist, aber eben auch sehr viel Zeit kostet. Deshalb erscheinen USED4-Videos wie das GT-R-Interview mit Chris vielleicht eher selten, aber wir haben noch viele weitere Film-Ideen, die wir in den kommenden Monaten umsetzen wollen. Also seid gespannt und abonniert gerne unseren Kanal, damit ihr kein neues Video verpasst. Text und Bilder:Niels Kreischer – USED4.net Drohnenpilot: Arndt Herzwurm –...