Leihen heißt teilen: Was es bedeutet, meinen GT-R einem Museum zu überlassen...

Was es bedeutet, meinen GT-R im Museum zu lassen Die Liebe im PACE ist keine einfache. Sie fühlt sich vielmehr wie ein Licht an.Es ist ein Atemzug. Es ist ein Fenster (oder Fenster, die die Ausstellung umgeben) in eine automobile Welt. Das Licht legt sich, egal ob natürlich durch die Sonne oder aus den perfekt inszenierten LEDs wie Staub auf eine Schallplatte, lässt die Konturen weicher wirken und gibt dem Raum und all den darin befindlichen Exponaten einen Puls. Und plötzlich klingt hier mein R32 Skyline GT-R etwas anders. Nicht lauter, sondern klarer. Fast so, als hätte das Museum ihm eine neue Stimme gegeben, ohne ihm die Straße zu nehmen. Als Jean Pierre mich im Dezember fragte, ob ich ihm meinen GT-R leihen würde, musste ich nicht überlegen. Weil es keine Selbstverständlichkeit ist, für Arbeit, Leidenschaft und Haltung gesehen zu werden. Und GENAU deshalb ist dies für mich eine Selbstverständlichkeit, zu teilen. Stolz war da, klar. Ein bisschen Scham auch. Man fragt sich: Ist das Auto wirklich perfekt genug? Entspricht es den Erwartungen? Aber vielleicht ist das die falsche Frage. Vielleicht geht es darum, dass manche Dinge größer werden, wenn sie vielen gehören. Zumindest für eine Saison. Es geht nicht über ihn, sondern über das, was er geschaffen hat Es ist mir wichtig, an dieser Stelle klar zu machen, warum dieser Artikel nicht über Jean Pierre selbst handelt. Nicht, weil ich ihm zu wenig Respekt zollen würde, im Gegenteil. Ich sehe ihn nicht als Prominenz, sondern als Mensch. Als jemanden, der der deutschen Szene in den letzten Jahren unbestreitbar viel Gutes getan hat. Technisch und auch menschlich. Aber über ihn ist bereits genug gesagt und geschrieben worden. Er steht im Rampenlicht, er trägt Verantwortung, er inspiriert. Dafür braucht es keine weiteren Hymnen. Das wäre Wiederholung und vielleicht sogar das Gegenteil von dem, was ihn im Kern ausmacht. Viel spannender ist es, über das zu sprechen, was er erschaffen hat. Denn Orte wie das PACE sind mehr als eine Verlängerung seiner Person. Sie sind ein Geschenk an die Community. Räume, in denen nicht nur die Projekte von JP, sondern auch die Leidenschaft vieler anderer Platz finden. Gerade als jemand, der die Gelegenheit hatte, sein eigenes Auto dort hineinzugeben, durfte ich sehen, wie respektvoll, professionell und menschlich dieses Projekt geführt wird. Ohne Filter, ohne künstliche Distanz. Und genau darüber will ich darüber schreiben: nicht über den Menschen, der längst genug Scheinwerferlicht trägt, sondern über das, was er möglich macht. Ein Museum, das nicht von Stars handelt, sondern von Geschichten, Maschinen und einer Kultur, die uns alle verbindet. Essen Motor Show – 08. Dezember Die Übergabe an JP war so unspektakulär, dass sie gerade deshalb magisch wurde. Nicht nur wegen dieser Übergabe…einfach weil dieser Tag etwas Umarmendes und Magisches hatte.Es war der letzte Abend der Essen Motor Show. Stände wurden abgebaut, Tore geschlossen, die letzten Besucher hinausbegleitet: Hektik, Chaos, Kälte. Mit meinem Freund Markus sinnierte ich noch durch die Hallen, als JP mich plötzlich kontaktierte und sich mit mir absprach, wie wir die Übergabe am schnellsten und besten über die Bühne bekommen. Als ich ihn an seinem Stand beim Abbau traf, hatten er und sein Team Stress ins Gesicht geschrieben, aber trotzdem Zeit für ein Lächeln. Wir sprachen uns kurz ab und natürlich klang das mal wieder alles einfacher als es war. Weil die Hallen untereinander abgeriegelt waren, konnte ich natürlich nicht einfach so „Godzilla“ an seinen Stand fahren. Selbst Jean Pierre konnte daran wenig ändern, als er zu mir kam um mich zu begleiten. Irgendwie schaffte ich es dann über Umwege in die andere Halle zu seinem Stand. Ich machte ein paar Bilder bei der Übergabe, er stieg zu mir in den GT-R, wir fuhren gemeinsam aus den Hallen hinaus, vorbei an abbauenden Crews und stapelnden Gabelstaplern. Kurze Worte, ehrliches Interesse, ein Händedruck und plötzlich war mein Auto nicht mehr nur meins. Also zumindestens fühle es sich irgendwie so an. Aber...

USED4-Podcast 005 – Phil im PACE 🖼️

Im begehbaren Kleiderschrank in Darmstadt, in einer Karaoke-Bar in Tokio oder Montags im geschlossenen PACE-Museum: als USED4-Podcaster kommt man rum und sieht viele interessante Dinge. Dinge wie den R32 GT-R von USED4-Editor Philipp, der nach Auftritten auf dem Ultrace (Artikel folgt) und am Comer See, auf „seinen“ Parkplatz im Dortmunder Automuseum namens PACE zurückkehrte. Wir nutzten die Gelegenheit und stellten Philipp einige Fragen: Und da „hören“ richtig toll ist, „hören“ und „sehen“ aber noch viel besser, hier einige Bilder der ganzen Aktion: Vom Ankommen am Pace, dem Fahren mit dem Fahrstuhl in die schwarze Ebene und dem Rangieren mit dem beeindruckenden Fahrzeugrangiergerät, professionell und souverän bedient von Khanh und Co. Godzilla kann fliegen, mit Phil hinterm Steuer. Als der Skyline dann auf seinem Podest korrekt platziert war (Millimeterarbeit!), durfte Phillipp auch wieder aussteigen und fing umgehend an zu putzen. Wir bauten daher erstmal unser Equipment auf und starteten dann irgendwann ganz sanft mit dem Podcast… Auf den Bildern wirkt es vielleicht so, als würde ich einen Monolog führen, aber Philipp hatte sein Mikrofon am Shirtkragen, ich wollte meins lieber in der Hand halten. So redeten wir also über Phils R32 und die Geschichte, wie es schlussendlich dazu kam, dass er einen Platz im Pace zur Verfügung gestellt bekommen hatte. Spannend! Aber wir sprachen nicht nur über den Skyline, auch die vielen anderen interessanten Ausstellungsstücke sahen wir uns an und diskutierten sie ausführlich. Ganz allein im PACE, sowas erlebt man auch nicht jeden Tag. Wie überheblich das klingt. Ehrlich gesagt erlebt man das eigentlich nie! Das wäre das bessere Wort. 😀 Auf jeden Fall eine klasse Aktion von JP Krämer, der das persönlich möglich gemacht hat. Vielen Dank auch an Khanh und seine Helfer für die Präzisionsarbeit bei bestem Humor und natürlich auch an Philipp, der mir und euch einige bemerkenswerte Dinge gesagt und auch geschrieben hat, wie zum Beispiel in seinem neuesten Artikel über das Strandrennen in RØMØ. Er wird über diese Podcastaufnahme auch einen eigenen Artikel schreiben, den ihr in Kürze hier auf USED4.net lesen könnt. Last but not least geht mein Dank an die Produktionsleiterin Yvonne, die stets dafür sorgt, dass man den roten Faden nicht verliert, genügend Zucker hat und auch irgendwann zum Ende kommt. So wie auch in diesem Artikel hier. Alle Bilder findet ihr ab morgen auf unserer Facebook-Seite.   Podcast: Philipp Berndt – USED4.net Bilder: Yvonne Spilger – USED4.net Text und Bilder: Niels Kreischer –...

RØMØ: ONE FUEL, MANY CULTURES

  RØMØ: EINE ANDERE ZEIT, DIE GLEICHE LIEBE Ein Besuch beim Rømø Motor Festival – und was es mit meinem Blick auf unsere Szene macht Text & Fotos: Phigraphie Die Luft ist salzhaltig. Der Wind bläst einem den Sand so penetrant ins Gesicht, dass man irgendwann aufhört, ihn wegzuwischen. Die Augen tränen, nicht nur vom Gegenlicht des flachen Nordseehorizonts, sondern auch vom Sound, der irgendwo zwischen bassigen Wummern und metallischen Zwitschern liegt. Alte V8, flache Reihenmotoren, Harley-Fehlzündungen. Pure Liebe ❤️ Es ist laut – und doch so friedlich. Wie ein Sturm, den man schon lange gebraucht hat, um wieder klare Gedanken fassen zu können. Der Ort Ich bin in Rømø, Dänemark. Genauer gesagt: auf einem kilometerbreiten Autostrand, der für ein Wochenende im Jahr zur Bühne wird. Nicht für Influencer. Nicht für Show-n-Shine-Wettbewerbe. Nicht für Trophäen. Sondern für alte Maschinen – und für Menschen, die sich erinnern wollen, wie es war, analog unterwegs zu sein. Daran, wie es einmal war. Und wie es immer noch sein könnte. Das Rømø Motor Festival Das Rømø Motor Festival ist kein neues Event. Und doch fühlt es sich an wie ein altes Versprechen, das man irgendwann gegeben und fast vergessen hat. Seinen Ursprung hat das Ganze viel früher, als man vermuten würde:Bereits 1916 fanden hier auf Rømø erste Strandrennen statt. Damals, als das Automobil noch jung war und der Strand als natürliche Rennbahn diente. Frei von Grenzen, Regeln und Asphalt.Piloten aus Dänemark und Deutschland kamen, um ihre Fahrzeuge über das Wattenmeer zu treiben. Ohne Sponsoren. Ohne Lautsprecher. Nur Wind, Sand und pure Power. Was heute als Rømø Motor Festival wiederbelebt wurde, ist also mehr als eine Hommage.Es ist eine Fortsetzung im Geist von Bonneville, wo Geschwindigkeit zur Religion wurde.Und im Takt des Race of Gentlemen an der amerikanischen Ostküste,wo man sich gegen den Lärm der Gegenwart entscheidetund für den Lärm alter Motoren im Morgengrauen. Nur dass hier keine Kulisse gebaut wird.Hier ist alles so.Seit über hundert Jahren. Hier, an der dänischen Nordsee, ist alles ein bisschen anders. Vielleicht, weil es karger ist. Vielleicht, weil es dadurch ehrlicher wirkt. Vielleicht, weil man sich fühlt wie auf einem fremden Planeten: Einem aus Stahl, Salz – und Sehnsucht. Ein bisschen Mad Max. Ein bisschen Dune. Aber vor allem: pure skandinavische Entschleunigung. Die Fahrzeuge? Keine Trailer-Queens. Sie tragen Rost. Patina. Kratzer. Geschichten. Charakter. Sie riechen nach Öl, Leder und vergangenen Zeiten. Manche sehen aus, als hätte man sie aus einem Muschelfriedhof gezogen. Andere wirken wie aus einem Bonneville-Zeitstrahl gefallen. Das hier ist Burning Man – für Autoenthusiasten. Okay die Musik ist eine andere. Keine elektronischen Beats, kein digitales Flimmern.Sondern der dumpfe Puls von V8-Motoren, das raue kreischen mechanischer Reihensechser, das metallische Einatmen durch offene Vergaser und Fehlzündungen in den Abgas- aber auch Ansaugtrakt.Kein Sounddesign, sondern in Klang gewordene pure Ehrlichkeit. Es ist diese ungeschönte Geräuschkulisse, die in Rømø zur Soundtrack-Spur wird.Sie vermischt sich mit dem Wind, dem Sand, dem rauschen des Meeres und plötzlich wirkt alles vollkommen im Einklang.Wie ein Festival, das nie mit einem Künstler Line-up geplant wurde. Es einfach passiert, weil Menschen zusammenkommen, die dasselbe fühlen. Und wer bist du? Ich bin ein absoluter Niemand hier. Ich bin kein Aussteller. Kein „GTR-Dude“. Kein Creator. Ich bin einfach da – nicht weil ich muss, sondern weil ich will. Und genau das fühlt sich richtig an. Denn plötzlich sieht man alles ein bisschen klarer. Es ist pure Entschleunigung. Etwas, das wir alle auch mal wieder gebrauchen könnten. Ohne diesen Social-Media-Filter, ohne „Du gehörst dazu“, ganz ohne Likes. Verrückt, oder? Entschleunigung und Speed schließen sich nicht aus. Gleich und gleich und doch ganz anders Ich treffe Ilja Heinrich, einen deutschen HotRod-Builder mit einem Dodge 440cui, der klingt, als hätte ihn der Teufel persönlich abgestimmt. Und gestaltet. Das Gespräch endet mit einem Gedanken, den ich nicht mehr loswerde: Es ist Zeit, sich zusammenzusetzen. Szeneübergreifend. Nicht, um Unterschiede zu diskutieren – sondern um unsere Liebe zu feiern. Die gleiche Sprache, in...

Juni11

Concorso d’Eleganza Villa d’Este

VILLA D’ESTE MEETS BOOST: WIE DIE JDM SCENE DEN COMER SEE AUFMISCHTE Text: Philipp Georg Berndt Es gibt Orte, die scheinen nicht für Leute wie uns gemacht zu sein. Orte, an denen der Geruch von altem Leder und Zigarren in der Luft hängt, wo der Marmor glänzt, das Wasser ruhig liegt und der Applaus nur flüstert. Der Concorso d’Eleganza Villa d’Este am Comer See ist genau so ein Ort. Und doch stand ich genau dort – mit meinem Mitsubishi Lancer Evolution. Nicht irgendwo auf dem Besucherparkplatz, nicht in der Ecke, nicht am Rand der Wahrnehmung – sondern mitten im Geschehen. Prominent platziert, direkt vor der Villa Erba. Eingeladen von den Visionären des Club d’Ultrace und HFMSTRS, um gemeinsam mit BMW M Power ein neues Kapitel im Buch der Eleganz aufzuschlagen. DER ORT, AN DEM TRÄUME FLANIEREN Die Concorso d’Eleganza Villa d’Este ist mehr als ein Oldtimertreffen – sie ist ein Mythos. Seit 1929 werden an diesem Ort nicht nur Autos ausgestellt, sondern Geschichten erzählt. Zwischen der ehrwürdigen Villa d’Este, der modernen Villa Erba und der eher intimen Villa Grumello wechseln Fahrzeuge im Laufe des Wochenendes die Szenerie – kuratiert, bewegt, gefeiert. Fahrzeuge fahren von Villa zu Villa, gleiten durch Como, um sich der Öffentlichkeit und Jury in unterschiedlichen Settings zu präsentieren – fast wie in einem Modehaus mit wechselnden Kulissen. Wer darf teilnehmen? Die Weltelite. Sammler, Designer, CEOs, Ikonen. Ein Christian von Koenigsegg. Ein Horacio Pagani. Ein Luca Betti von Kimera Automobili. Und diesmal eben auch: ein Evo. Mein Evo. In der Welt der automobilen Haute Couture nimmt das Concorso d’Eleganza einen ebenso legendären Platz ein wie das Goodwood Festival of Speed, die Monterey Car Week mit der Pebble Beach Concorso (Was im übrigen soviel heißt wie Wettbewerb). Doch im Unterschied zu vielen Show-&-Shine-Events, bei denen Replikas und Hommagen gern gesehene Gäste sind, heißt man hier ausschließlich die Originale und Automobile mit besonderen Geschichten willkommen. Echte Ikonen. Kein Abziehbild, sondern Geschichte auf Rädern. DER JUNGE MIT DEM LAUTEN AUTO Der Eintrittspreis für Besucher liegt bei mindestens 500 Euro pro Tag bis hin zu 9999 Euro. Eine Grenze, die filtert. Die Atmosphäre ist still, niveauvoll, fast meditativ. Und dann war da ich. Mitten unter 25 gezielt ausgewählten Fahrzeugen, die von Club d’Ultrace und HFMSTRS eingeladen wurden, um das Event zu verjüngen, zu öffnen, neu zu denken. Mein Evo VII, inzwischen auf IX umgebaut, trug erneut die FLGNTLT x Puma Livery – weltweit einzigartig. Das einzige Straßenauto der Welt mit offizieller Puma-Beklebung. Eine Hommage an eine Zeit, in der Style, Haltung und Popkultur miteinander verschmolzen. Entsprungen der Super Taikyu Serie. Doch das war nur die Oberfläche. Seit dem letzten Bericht von meinem Auto, hat sich vieles getan. Unter dem Lack: HKS Hipermax Performer Fahrwerk, maßgefräste Radnaben für meine NISMO LMGT4-Felgen in Heritage-Weiß. Carbon Ralliart-Spiegel, ein kompletter Evo IX Umbau, inkl. der kompletten Werksverspoilerung, Canards, Goldene Air-Inlets in der Haube, MR Vortex Generator, Coolerworx Shifter. Alles mit Hingabe, alles mit Gefühl. Mehr Craftsmanship als Customizing. Meine Art des Restomods. ZWEIFEL, DIE ZU STERNSTUNDEN WERDEN Als die Einladung kam, war mein erster Gedanke: „Das kann nicht ernst gemeint sein.“ Zwischen Respekt, Überforderung und dem logistischen Albtraum, den LKW samt Evo von Hainichen nach Mailand zu bewegen. Und doch: Wenn ich zusage, dann mit 100%. Kein halber Auftritt. Kein Vielleicht. Fragen Sie Niels. Er hat mich schon so oft zum S-Fest eingeladen. Ich habe immer wieder unter Tränen absagen müssen, weil ich nicht zu 100% zusagen konnte. Klar könnte ich es mir einfach machen und sagen „Ich komme“, aber das ist eine Sache des Respekts. Wenn ich zusage, dann zu 100%. Und dann steht man da. Neben einem IMSA E36 GT von BMW mit JUDD Motor. Vor der Villa. Auf Schotter. In einem Kontrast, der schöner kaum sein könnte. Die Jungs von Ultrace wollten eigentlich meinen weißen GTR sehen, aber der Evo war lauter, wilder, echter. Ein Fremdkörper? Vielleicht. Aber einer mit Haltung. COCKTAILS, CLUBMUSIK & CONVERSATIONS Freitagabend an der Villa Erba. Der Duft von frisch gebratenem Smashburger...

Ultrace 2023

Ultrace – Eins der größten automobilen Events der Welt und sicher ein dick markiertes Highlight in jedem Fan-Kalender. Die USED4-Editoren Andy Kmoch, Philipp Berndt und Niels Kreischer waren bei der 2023er Ausgabe vor Ort, teilweise mit eigenem Auto auf der Austellungsfläche. Hier diskutieren Andy und Niels, was sie erlebt haben und welches Fazit sie daraus ziehen:   Niels: Hallo Andy, für mich persönlich war es ja das allererste Ultrace. Wieviele hast du denn schon besucht? Andy: Hey Niels! Für mich war es das dritte Mal und es ist jedes Jahr echt fantastisch. Wie hast du das empfunden? N: Wegen der vielen Videos aus den Vorjahren ahnte ich schon, was auf mich zukommen würde. Dachte ich. Was hab ich mich getäuscht! Es war noch viel krasser. Über 1.000 Autos und viele viele tausend Menschen und das vor dieser unglaublichen Kulisse, einfach unbeschreiblich. War es in den Vorjahren auch so voll? A: Haha, man muss aber dazu sagen, dass es dieses Jahr auch nochmal deutlich mehr Autos waren, als in den Jahren zuvor. Aber ja, die Kulisse ist sensationell und Menschen waren in den Jahren davor auch unglaublich viele da. Es ist halt das beste Stance-Event Europas. Aber kommen wir doch mal zum Wesentlichen: Welches Auto hast du denn besonders positiv in Erinnerung? N: Ach, die Antwort fällt mir wirklich schwer, da es so ein massiver Overload war. Es gab ja von allem viel und manchmal war es einfach unfassbar. Die diversen NSX, die alten 8er BMW und Benz-Limos, aber auch RX7 haben mein Herz berührt. Besonders dieser FC hat mich umgehauen. Simple is best, kann man da nur sagen. Dazu natürlich noch die vielen geilen S-Chassis, die bei mir automatisch ganz oben auf der Like-Liste stehen… Aber hey, dass man Autos wie den Liberty Walk R34 bei so einer Auflistung erst am Ende erwähnt, zeigt die Quantität, aber besonders auch die Qualität dieses Events. Was sind denn deine Highlights? A: Das stimmt. Gerade der Liberty Walk R34 sah live so heftig aus. Ja, heftig ist wirklich das richtige Wort für dieses Auto. Supercool, dass die Veranstalter so etwas in Europa möglich machen. Über mein Highlight muss ich keine Sekunde nachdenken. Dir ist vielleicht der rote AE86 aufgefallen, welcher auch gedriftet ist. Der war es einfach, für mich war an dem alles richtig: Blacktop 4A-GE, 14″ TE 37, GoodLine Frontstoßstange, mehr geht nicht. Apropos: die Driftshow war das heimliche Highlight als solches, oder? N: Ah, der AE86 war schon echt cool, das stimmt. Allerdings holen mich persönlich die geslammten Oldtimer mit glänzenden Felgen und geilen Karosserieformen noch mehr ab, da bin ich ehrlich. Aber ja, das Next Level-Driften ist quasi die Kirsche auf der dreistöckigen Ultrace-Torte! Die Action und die Atmosphäre, die da geboten wird, ist für einen Parkplatzdriftkurs wirklich phänomenal. Es müsste nur noch mehr Zuschauerplätze dafür geben, oder? Aber du warst ja 24/7 eh im Fahrerlager, da stören dich solche Themen nicht, stimmts Andy? A: Ja, absolut verständlich. Ich freue mich auch so sehr, dass dieses Oldtimer-Thema so präsent ist und die Autos so viel Aufmerksamkeit bekommen. Für uns als Liebhaber alter Autos wirklich ein Traum. Und es geht hier ja nicht nur um alte Skylines, ich freue mich genau so, einen VW Derby zu sehen. Naja, 24/7 jetzt nicht, aber schon die meiste Zeit, ja. Ich bin irgendwie von einem Gespräch ins nächste gelaufen und habe auch so mega viele, unbekannte Autos da gesehen. Das war echt verrückt. Was meinst du, wie schaffen es die Veranstalter, dieses Treffen jedes Jahr aufs Neue so attraktiv zu gestalten und es nicht wie eine plumpe Fortsetzung wirken zu lassen? N: Also wenn ich mir die Videos der vergangenen Jahre und auch deine USED4-Artikel aus 2021 und 2022 dazu ansehe, muss ich ehrlich gestehen: Konzeptionell ändern die Veranstalter um Adrian wohl gar nicht mal so viel von Jahr zu Jahr, aber dadurch, dass immer neue Autos eingeladen werden und der Ansturm jedes...

The TLT/Puma Story – Mitsubishi Evo N1

Die Marke Die Idee Die Geschichte Die Umsetzung Das Finale 1. Die Marke Es gibt unzählige Brands von automobilen Apparels, die sich nur zu gern der Zurschaustellung des offensichtlichsten Elementes, dem Automobil selbst, gewidmet haben. Es gibt unzählige Hoodies voller Silhouetten und Shirts bedruckt mit „Krawallosprüchen“, die natürlich durchaus ihre Berechtigung haben und die entsprechende Zielgruppe erreichen. Doch nur die wenigsten widmen sich der Quintessenz unserer Kultur. Ich benutzte gern das Wort „Kultur“ in unserer Szene, denn nichts anderes stellen wir in der Gemeinschaft dar. Wir sind eine Kultur, die sich permanent neu zu definieren weiß, weiterentwickelt und Wertschöpfung betreibt. Der klassische Tuner, egal ob 90er GFK Breitbau, welcher seit ein paar Jahren wieder in der Gegenwart angekommen ist, Performance-Jünger, die sich der nächsten Topzeit auf einer Rennstrecke annähern und somit ihr Auto für ganz andere Zwecke trimmen, oder Drifter, die ein bisschen in beiden Welten zu Hause sind. Diese Kultur ist ein Ort für Künstler und Menschen, die sich davon gern inspirieren lassen. Ein Ort, der so vielfältig und vielschichtig interpretiert werden kann und gleichzeitig unsere Herzen zum Pochen bringt. Die Marke FLGNTLT selbst rollt das Feld von hinten auf und nimmt nicht das Motiv des Autos als leitendes Element, sondern baut eine Geschichte, manchmal mehr, manchmal weniger subtil, rund um die thematische Ausrichtung der anstehenden Kollektion. Es geht um Subkulturen, wie beispielsweise die der Lowrider, um Personen, wie Schaefchen, um Events, wie das Ultrace und natürlich um Lebensgefühle, wie unseren geliebten Sommer oder das Thema Reisen und Roadtrips. Es werden Muster und Stoffe aus bekannten Interieurdesigns eingebunden, oder Mottos integriert, wie beispielsweise das der historischen Formel 1, oder Tourenwagenserien. Bemerkenswert ist, welchen Weg diese Marke gegangen ist. 2003 in einer Studentenlaune von René Schmidt und Uwe Krause gegründet, um sich mit Felgenhandel das Studium zu finanzieren, wurde daraus schlussendlich 2012 eine sehr ausdefinierte Marke, die sich nun als TLT (gesprochen „tilt“, wie das englische kippen/neigen. Eben wie das Rad im Radhaus, oder die Stilrichtung der kommenden Kollektionen) komplett neu definiert hat. Als Michael („Bremi“) zum FLGNTLT Team hinzu kam, wurde die Marke mehr in die Richtung des urbanen Streetwear Dschungels gelenkt, da Bremi tief in der Breakdance Szene verwurzelt ist. Eine ausgesprochen gute Entscheidung von TLT, da hiermit ein kontinuierlicher Wandel Einzug halten und durch Kevin und Clemens als weitere Team Members fortgeführt werden konnte. Es folgten nun nicht mehr „nur“ eigene Themen, es wurden auch Kooperationen eingegangen, wie 2020 mit Alpha Industries, oder 2021 mit Casio. Regionen, in die sich bisher keine Automotive Brand gewagt hatte. Aber eben nicht nur die genannten Personen tragen dazu bei, inzwischen ist ein ganzes Team von Damen und Herren ständig mit der Entwicklung neuer Designs und der Weiterentwicklung des Shops beschäftigt. 2022 wird nun das Thema Kooperationspartner auf ein neues Level gehoben. Eine neue Silhouette, die Sneaker und Rennfahrerschuh kombiniert, der „Speedfusion“, LeadCAT 2.0 Slide, sowie klassische Slipstream. Detailverliebtheit ist mit dem Namen FLGNTLT ganz fest verankert. Die Aktuelle TLT Puffer Jacket zur Kollektion 2. Die Idee WELCOME PUMA / WELCOME PUMA MOTORSPORT Als mich Bremi also fragte, ob ich ein gemeinsames Projekt mit Puma unterstützen möchte, konnte ich mir ein breit grinsendes „JA“ nicht verkneifen. „JA JA JAAAAAAAA!“ Denn zum einen bin ich selbst ein Sneakerhead und ein TLT-Fan der ersten Stunde, weil es eine regionale Brand ist und zum anderen hatte ich auch gerade zufällig einen Mitsubishi Lancer Evolution 7 erworben, der perfekt zur Kollaboration passen würde. Auf jenem Schulhof, an dieser Bushaltestelle, träumte ich 20 Jahre zuvor von diesem Auto. Für mich war dies eine wunderbare Gelegenheit, das Auto etwas näher kennen zu lernen, da es sich um ein unvollendetes und aus finanziellen Gründen aufgegebenes Projekt handelte. Beulen, Kratzer, Lackschäden und fehlende Teile galt es auszubessern und zu komplettieren. Auch aktuell fehlen noch einige Puzzleteile, doch der Release-Termin am 08.12.22 war gesetzt. Mit tatkräftiger Unterstützung von Partnern, Freunden, aber auch meiner Partnerin wurde alles dafür getan, um innerhalb des vorgegebenen Zeitplans ein...

Interviewtime! USED4 stellt sich vor. Heute: Philipp...

Dein Name Philipp Das Bild stammt vom fabelhaften Marcel Körbel Wann und wie bist du zu USED4 gekommen?  Puh, das ist eine gute Frage, aber ich weiß es noch wie heute! Als ich 2010 im SkylineForum nach Inspiration suchte, während ich auf meinen Skyline wartete, lernte ich „Dodo“ aka Dominik Jahnke kennen. Mit Fotografie hatte ich schon immer viel am Hut und so kam eines zum anderen und er fragte mich, ob ich nicht Interesse hätte bei USED4.net mitzuspielen. Ich erstellte einen Testartikel (einen nie veröffentlichten zum Oldtimer Grand Prix 2010), wartete knapp einen Monat auf Rückantwort (das Team beriet) und bekam die Stelle! Welche Autos besitzt du aktuell (auch Alltag, Winter, Feld etc.)? Eine tatsächlich gute Frage. Würde es danach gehen, wieviele Autos mir unterstehen, könnte ich jetzt 50 sagen. Welche tatsächlich auf meinen Namen geschrieben, sind ist da schon deutlich einfacher. Im Alltag fahre ich einen Mercedes W164 ML350CDI in der Grand Edition. Lack und Leder Karre (angemeldet). Tolles Alltagsauto und als Ausgleich zu den sinnlos tiefen Karren, die sonst so in der Garage rumoxidieren. Dann wäre da noch ein Lexus IS200 XE1 mit TeinFahrwerk und zeitgemäßen Originalfelgen (angemeldet). Einen W201 Mercedes Benz 190, mit klassischen, zeitgemäßen Tuning, welcher perspektivisch auf Evolution I/II umgebaut werden soll. Ein BMW E30 318IS mit MPaket (abgemeldet), ein Trabant 601 (abgemeldet), ein Unimog 406 (abgemeldet) und natürlich mein BNR32 Nissan Skyline GTR. (angemeldet). Wie viele Autos hast du insgesamt schon besessen?  Privat 10 Stück, also für 13 Jahre absolut verträglich. Warum gerade Autos? Was fasziniert dich so an diesem Hobby? Ich bin einfach mit Autos und Motoren groß geworden. Da ich eines der wenigen Kinder meiner Altersklasse in meinem Heimatdorf war, war ich schon mit 4 Jahren immer nach dem Kindergarten im Familienbetrieb. Ich habe als Beschäftigungstherapie alte Schrottautos auseinander nehmen dürfen und Trabi Vergaser gereinigt. Dabei wuchs einfach das Interesse stetig immer weiter und weiter. Mich faszinierte, wie etwas so komplexes, so sinnvoll funktionieren kann. Autobücher und Kataloge (sogar Ersatzteil Kataloge!) die in Erinnerungen blieben, Autoquartettkarten, bei den ich schon vom Bild allein die anderen abzocken konnte und diverse Vorträge über Traumautos und deren Technik in der Schule (Ich habe den Aston Martin Vanquish V12 vergöttert!). Ich hab alles was mit Autos zu tun hatte, gesuchtet! Das ging soweit, dass ich mich mit 12 Jahren mit den Werkstattmeistern von Mazda, bis aufs Messer gestritten hatte über ein 3 Kammer Biturbo 20B Wankel im Eunos Cosmo. Ja es gab ihn und ich hatte recht! Als ich dann meine Lehre als KFZ´ler angefangen hatte, packte es mich vollends und ich driftete immer weiter ab, bis ich mich irgendwann im Hier und Jetzt als KFZ Meister wiedergefunden habe. Die Faszination daran, habe ich bis heute nicht verloren, auch wenn ich ernüchterter schraube und inzwischen mehr (studierter) Betriebswirt als Schrauber geworden bin. Welche Hobbys/Leidenschaften pflegst du abseits von Autos?  Neben dem zeitaufreibenden „Selbst und Ständig“, widme ich mich in meinen freien Minuten sehr gern der Photographie und natürlich dem Reisen. Dazu kommt es zwar nicht so oft, dafür aber dann umso dicker und selbstredend lässt sich das beides unglaublich gut kombinieren. Ich erfreue mich tatsächlich inzwischen unglaublich an paar ruhigen Minuten, welche ich mit kochen und gutem Entertainment verbinde. Auch Tiere sind wundervoll, da eben unverfälscht gutherzig. Ich sammle Konzerte mit den Künstlern und Helden meiner Jugend (Sum41, Blink182, JimmyEatWorld, MarilynManson, Metallica, SOAD, RageAgainstTheMachine, etc!), genau wie ich eben auch als Sneakerhead, dementsprechendes „Fußziermittel“ sammel. Mein Problem ist, dass ich mich gefühlt allem zu 100% hingeben könnte, da aber dann direkt in absoluten Wahnsinn verfalle. Das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. Autos (100% bei der Umsetzung im OEM+), Beruf (100% für den Erfolg), Photographie (100% an Equipment und der Inszenierung), Sneaker (100% der damals erträumten Tretern aus meinen Jugendträumen und dann bitte auch alle OG!) Bööööööööse Falle. Den meisten ist es ja unangenehm, aber erzähl uns doch mal, was dein erstes...

RWB Artemis P1

Bereits zum diesjährigen ÜBERfest erfuhr ich über den Buschfunk, dass ein weiteres RWB- (wie den Meisten von euch sicherlich bekannt, aber für alle anderen noch einmal ausgeschrieben RAUH WELT BEGRIFF) Projekt in Deutschland in den Startlöchern steht. Andy Füllborn,  DER MANN hinter den legendären XS Events, entwickelte bereits seit geraumer Zeit die Idee im Kopf. Viele von euch werden jetzt sicherlich aufhorchen und erstaunt das Projekt hinterfragen, da es nicht über Sidney Hoffmann lief. Die Erklärung: Andy stand seit dem letzten Jahr in persönlichem Kontakt mit RWB Los Angeles. Die Mehrheit unter euch wird vermutlich nicht wissen, dass die XS bereits über den großen Teich geschwappt ist und gar in Long Beach ihren Einstand gefeiert hat. Zusätzlich und nicht zuletzt auch aufgrund des enormen Wertewandels, welches Dank der FLGNTLT-Crew in Deutschland stattgefunden hat, konnte einmal mehr Andy seinen Geschmack unter Beweis stellen und ließ in der Folge davon Nakai San einfliegen. Das Projekt sollte pünktlich zur XS-Classic fertig werden und so wurde Nakais Aufenthalt bereits lange im Vorhinein geplant. Von alldem wusste ich natürlich nichts und so rief Andy mich am Montag dieser Woche vollkommend überraschend an und weihte mich in den straffen Zeitplan an: von Mittwoch bis Donnerstag sollte die Magie stattfinden und ich war dabei. Solch eine Chance ist es mir sogar wert gewesen, zwei Tage meines Jahresurlaubs (die eigentlich geplanten 14 Tage und die gebuchte Reise nach Italien mussten abgesagt werden) für dieses Projekt abzuknapsen. Kurzerhand wurde der Alltags-ML gegen den GTR getauscht und ab ging es durch etliche Staus und dichten Verkehr nach Freital, wo ich mit großer Verspätung eintraf. Aber es war noch nicht zu spät und so kann ich euch schon einmal vorab sagen…es hat sich gelohnt. Und wie! Im Gegensatz zu vielen anderen RWB-Aufbauten und wie zuletzt ja auch bei Sidney (dies ist keinesfalls als Kritik zu verstehen, ich fand es bewundernswert, dass er wirklich allen die Chance gab, diesem Event live oder virtuell beizuwohnen) hielt Andy es in einen sehr kleinen und familiären Rahmen. Nur Freunde, Kollegen und eben auch meine Wenigkeit bekamen Ort und Zeit mitgeteilt und versammelten sich rund um Nakai San und den Porsche 964. Die Stimmung war großartig, relaxt und familiär. Die Menschen allesamt offen, in Gesprächs- und Diskussionslaune und das Wetter wie es Ende August sein sollte. Unglaublich warm. Zu RWB gibt es natürlich viel mehr zu sagen, daher werde ich alsbald in einem weiteren Feature (ich schaffe es einfach nicht, alles in einen Artikel zu verpacken) einen detaillierteren Blick auf diese seltsame japanische Firma mit dem deutschen Namen werfen. Aber zurück zum Projekt: Akira Nakai war wie immer virtuos und schnitt, schliff, klebte und schraubte an Andys Porsche wie ein Künstler. Ich würde soweit gehen zu sagen, dass Nakai San eine Art Auto-Andy Warhol unserer Zeit ist. Seine Projekte sind mehr als ein einfacher Umbau. Hinter jedem Namen eines seiner Autos stecken mehr als nur GFK-Anbauten und ein einfacher Porsche. Natürlich könnte man meinen, hinter jedem eigenen Projekt steckt auch mehr der eigenen Seele, doch in diesem Fall ist dies etwas komplexer. Nakai Sans Projekte sind automobile Skulpturen. Das Auto wird zu Anfang zwar mit dem Besteller abgestimmt, dennoch verpasst Nakai einem jedem Auto den gewissen Feinschliff ganz allein. Jeder RWB ist ein Unikat und wird selbstredend signiert! Darauf hat der zukünftige Besitzer ebensowenig Einfluss wie auf den Namen des Autos, welcher erst nach Abschluss des Umbaus und beim Anbringen des Windshield Banners verkündet wird. Jeder Handgriff am Porsche sitzt und Maßbänder gibt es für Akira nicht. Ein RWB mag nicht perfekt sein, ist aber dennoch auf extrem hohem handwerklichen Niveau umgesetzt und ist gerade wegen den individuellen Details so besonders. Eben weil er nicht zu 100% perfekt ist! Es gibt selten wirklich schöne Bodykits, doch ein RWB wirkt stets wie aus einem Guss. Als hätte es diesen Porsche nie anders gegeben und auch die Materialanmutung ist mit heimischen Teilen nicht vergleichbar. Nakai Sans Charakter...