The Meeting 2013 – Technik Museum Speyer...

Gestern am 14.09.13 war es wieder soweit, Agentur Scallywags und Hypetoday luden ein zu The Meeting. Als Location wurde in diesem Jahr das Technik Museum in Speyer gewählt, besser gesagt ein Teil des Besucherparkplatzes. Ebendieses sorgte bei meiner Anreise aus dem schönen Bayern für etwas Verwirrung und ich suchte aufgrund fehlender Wegweiser erstmal eine halbe Stunde lang die Location. Sei’s drum, ich war ja eh ziemlich früh dran. Am Platz angekommen,dann gleich der erste „Nice“-Effekt; der Stand der Organisation war direkt vor einer Transall aufgebaut, was an sich schon sehr cool aussah. Der Zweite kam mit der Mitteilung, dass Besucher von The Meeting einen Rabatt auf den Eintritt in das Museum erhalten. Geslammter Golf III mit zeitlosen AZEV Felgen. Ob der gestickerbombte Ventildeckel die Aufmerksamkeit der Verkehrspolizei auf sich ziehen soll, damit sie den dicken Turbo nicht sehen? Da es am Vormittag zum Beginn der Veranstaltung regnete, musste das Rahmenprogramm bedauerlicherweise etwas geschmälert werden. So kamen die Besucher nicht in den Genuss der angekündigten B-Boy Show oder der RC Drifter, deren Fahrzeuge leider nicht ganz so wasserbeständig sind wie die Originale. Aber das Auto-Limbo war eine sehr willkommene Ablenkung/Unterhaltung. So wurde wie beim normalen Limbo eine Höhenmarkierung gelegt, die es zu unterschreiten galt. Mit jedem Durchgang wurde diese Markierung, in Form eines Absperrbandes, ein wenig abgesenkt. Erlaubt war hier fast alles, entweder man schraubte den Wagen spontan noch tiefer, sofern Werkzeug und Restgewinde vorhanden, oder man lud einfach seinen Wagen mit möglichst vielen Passagieren voll. Beim Durchfahren der „Messlatte“ sah man den Fahrer meist mit besorgter Miene,… …welche einer umso erfreuteren wich, wenn sie die Hürde erfolgreich gemeistert hatten. Neben dem Limbo wurden auch Trophäen in Form von US Kennzeichen in verschiedenen Kategorien verliehen. Diese teilten sich auf in „Best Classic“, „Best of Low“,...

Sep.11

Training des 46. Bergrennens in Eichenbühl

Mein allererstes Bergrennen und die Faszination hat mich direkt gepackt. Extreme Technik, Millimeterarbeit auf der Straße, absolute Unikate im Fahrerlager (und damit meine ich nicht nur die Autos…), eine brodelnde Atmosphäre vor toller Naturkulisse und das für 10 € Eintritt. Bitte wo gibts das sonst? Da die Wettervorhersage für das eigentliche Rennen am Sonntag äußerst schlecht war (und sich im Nachhinhein als deutlich danebenliegend herausstellte), machte ich mich schon am Samstag zum Training auf den 75km weiten Weg durch den vor Regen und Dunst dampfenden Odenwald. Die kurvige Fahrt bei schlechter Sicht und starkem Regen war genau nach meinem Geschmack, denn mein S13 hatte schon lange nicht mehr die Gelegenheit, so durch die die Gegend gejagt zu werden. Am Ende dankte ich Jesus persönlich, dass mir kein Tier oder Baum vors Auto lief… Es regnete auch noch, als ich in Eichenbühl ankam, also besorgte ich mir erstmal die Presseakkreditierung und zwang mich in einen durchsichtigen Regenponcho (natürlich trug ich noch das USED4-Shirt darunter, also bitte keine falschen Annahmen). Aber kaum war das erledigt, verschwanden die Wolken und die Temperatur stieg innerhalb von einigen Minuten von nasskalten 12° auf schwülwarme 25°. Im Fahrerlager herrschte zu diesem Zeitpunkt bereits emsige Betriebsamkeit, da die verschiedenen Klassen nach und nach zu ihren Trainingsläufen aufgerufen wurden. Hier einige Impressionen… An der Rennstrecke war selbstverständlich auch schon eine Menge los. Und das an einem reinen Trainingstag wohlgemerkt… Ein Beweis für die sprichwörtliche Fantreue zu dieser Veranstaltung, die bereits zum 46. Mal stattfand. Die Teilnehmer der CST-Tropy: 7 Lotus Elise und 1 Opel Speedster Der NSU-Bergpokal: Giftige kleine Biester Die Bergungstruppe hatte umgehend alle Hände voll zu tun. Sieht gefährlich aus? War es auch. 206 RC auf dem Weg zum Gipfel Um der sengenden Sonne zu entfliehen, stieg ich weiter den Berg hinauf, als die an den Ballermann 6 erinnernde Geräuschkulisse mit jedem Schritt lauter und lauter wurde, bis ich die wahrscheinlich bekannteste Kurve dieses Rennens vor mir hatte: Die sogenannte Klinge. Dutzende gut gelaunte Motorsport- und Gerstensaftfans feierten jedes vorbeifahrende Auto als wäre es der aktuelle Formel 1-Weltmeister und hatten aus der erhöhten Position auch einen tollen Blick auf die Straße… Auch ich nutzte die Gelegenheit für einige Schnappschüsse… Opel Kadett C: Die Allzweckwaffe bei Slalom und Bergrennen dank Heckantrieb, niedrigem Gewicht und kurzem Radstand Etwas mehr Gewicht und Radstand, aber dafür wohl auch mehr Leistung: E46 M3 Traumhafter RX7 SA oder FB Ich stieg den Berg weiter in Richtung Ziel hinauf und kam an der Hondakurve vorbei, wo ich Zeuge meiner ersten Rückführung wurde. Für alle Berglaien: Nachdem eine gewisse Zahl an Fahrzeugen den Berg hinaufgefahren ist, müssen sie alle  der Reihe nach auch wieder hinunterrollen… Ganz gleich, ob es sich dabei um einen Ex-DTM 190er handelt… …oder um einen fliegengewichtigen Formel-Renner. Porsche 914 mit zeitgenössischem Breitbau E36 mit herzhaftem Klang…   Ich wollte unbedingt das Ziel sehen und setzte deshalb meinen beschwerlichen Aufstieg fort, denn mittlerweile war es wirklich sehr heiß geworden. Umso mehr belohnte mich der Anblick auf der Spitze des Bergs: Selbstgebaute Hochstände… …um garantiert den besten Blick auf die rasanten Zieleinfahrten zu haben. Kurz vor Ende des Trainings gab es noch einmal eine Rückführung… Der brutale Ex-DTM-Astra vom KLZ-Racing-Team Wohl kein echter 911 „Flat Nose“, aber der Name passt trotzdem ausgezeichnet, oder? Frischluftgarantie und eine tolle Aussicht in diesem Flitzer unbekannter Bauart. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei und ich konnte mir nur fest vornehmen, 2014 beim 47. Bergrennen-Unterfranken auf jeden Fall auch das Rennen selbst anzuschauen, denn wie toll muss die Stimmung erst sein, wenn es wirklich um die Wurst geht? In diesem Sinne: Wir sehen uns nächstes Jahr auf der Klinge. 🙂 Niels Kreischer – USED4.net   Mehr Bilder in Kürze im entsprechenden Facebook-Album und als besonderes Special: Die Menschen hinter dem Bergrennen...

Sep.09

Oldtimer Grand Prix 2013 – Part II...

Wie bereits im letzten Bericht erwähnt, hatten unsere Zeilen nicht gereicht, um diesen Artikel vernünftig und euch gerecht werdend zu verpacken. Also entschlossen wir uns kurzerhand, den finalen Bericht des 41. AvD Oldtimer Grand Prix vom Nürburgring zu splitten. Den Streifzug durch die Boxengasse und einen Blick über die Pit Lane konntet ihr im ersten Teil bereits erhaschen, doch nun kommt noch eines der wirklichen Highlights dieses Events hinzu. Ein Streifzug durch das Fahrerlager voller Exoten, Schönheiten und Legenden. Beinahe schon ein Museum zum Fühlen, Riechen und Anfassen!     Als Kind beeindruckte mich stets das Fahrerlager am meisten. Vollgespickt mit Fahrzeugen, die man sonst selten bis nie zu Augen bekommt und enthusiastische Automobilclubs, die einem auch schon als Kleinkind die Chance ließen in seinem Traumauto Platz nehmen zu dürfen, von dem man sonst nur im Autoquartett träumte. Ich würde sogar soweit gehen, dass mich diese Erlebnisse erst so wirklich automobilistisch formten. Nein, ich bin in einer KFZ-Familie aufgewachsen, ich habe stets geschraubt, wo ich nur konnte, aber das Erlebnis, seine Träume real kennen lernen zu dürften, verstärkte den Wissensdurst nach automobilen Fakten. Passendes Material fand man an diesem Ort aus erster Hand. Man schweifte durch das alte Fahrerlager und stöberte nach Merchandising und alten Ersatzteilen, lauschte interessiert den Besitzern und verschlang wissensdurstig alte Prospekte und Bücher. Ein Mekka für unser einer! Heutzutge ist diese Händlermeile etwas weniger kultig organisiert, aber regengeschützt im Ring-Boulevard zu finden.     Schon an der Boxengasse beginnen die automobilen Träume. Der Geruch, das Gefühl, die bezirzenden automobilen Kurven, der Eindruck überwältigt Mann wie Frau. Im Fahrerlager tummelten sich automobile Größen wie BMW, Opel und McLaren. Freie Teams und Nationen aus der ganzen Welt. Globalisiert steht der Daimler mit seinem deutschen Besitzer neben dem Jaguar des Engländers. Interessierte Gespräche...

Oldtimer Grand Prix 2013 – Behind the Scenes

  Nicht immer haben wir es als Editoren leicht, all unseren Gefühle und Emotionen Ausdruck zu verleihen. So in etwa ist das Gefühl, wenn man nicht alle Bilder in einen Post packen kann. Genau darum gibt es auf unserer Facebook-Fanseite auch das jeweilige Album zum Artikel. Ein Sammelsurium der Bilder eines Events oder Fahrzeugs. Doch kommen wir mit uns selbst auch schnell in einen gewissen Gewissenskonflikt. Besonders wenn wir persönlich sehr an Bildern oder Momenten hängen. Sicherlich sind euch die beiden vorhergegangenen Artikel zum 41. AvD Oldtimer Grand Prix aufgefallen. Wenn auch nicht direkt als diese tituliert, war es unschwer zu erkennen, um was für ein Event es sich handelt. Ich rang mit mir selbst mit diesem Artikel und entschied mich jenen noch einmal zu splitten. Zu groß war meine Leidenschaft für diesen Event.     Ich selbst kam das erste Mal mit diesem Event im zarten Alter von 11 Jahren in Berührung. Mit meinen Großeltern ging es zum Nürburgring, an welchem jedes Jahr stets am 2. Augustwochenende dieses Spektakel stattfindet. Überwältigt von der ersten realen Berührung mit dem Motorsport, zog es mich jedes Jahr aufs Neue genau an diesen Ort. Motorsport zum Anfassen. Legenden zum Erleben und Rennfahrer zum Anfeuern.     Begibt man sich durch das Fahrerlager, sind Begegnungen mit Motorsportlegenden wie Hans Joachim Stuck, Jochen Mass, Joachim Winkelhock oder gar ein Walter Röhrl fast unvermeidbar. Anders als bei größeren und gezwungeneren Veranstaltungen bei dem die ehemaligen Fahrer doch noch andere Dinge im Kopf haben, sind sie hier eher aus freizeitlichen Gründen. Ein kleiner Plausch ist durchaus drin und die sprichwörtliche automobile Segnung solcher Größen, die für unser einer eines Papstsegens gleicht.     Aber habe ich ja schon in den letzten beiden Artikeln ausführlich über den Motorsport vergangener Tage, frühere Helden und automobile Legenden geschwärmt. Begleitet uns also durch das Fahrerlager, die Boxengasse und ein Stück über die Pit Lane bei diesem grandiosen Event. Fangen wir in den Boxengassen an. Fein säuberlich reihen sich die F1 Boliden vergangener Tage aneinander und locken mit offenen Chassis, einen Blick unter ihr hübsches Blechkleid zu werfen. Nein, unter diesen automobilen Rock schielt man doch allzu gern. Sexy Motoren von Reihen- bis V-Aggregaten, die schon so manches Rennen meisterten, stehen originalgetreu vor uns. Von wegen sie geben sich dem Ruhestand hin, falsch gedacht! Auch wenn man vermutet, diese Motoren wären nur für den Moment gebaut worden. Auch wenn sie auf den ersten Blick vielleicht altbacken auf uns wirken, diese Fallstromvergaser-Motoren, die dann beim zweiten Hinsehen vielleicht mit zusätzlicher Direkteinspritzung oder gar Turboaufladung noch immer zu begeistern wissen. Aber natürlich geht der Fortschritt auch an ihnen nicht vorbei und so sieht man überall modernste Ölradiatoren, die das Triebwerk herunterkühlen. Moderne trifft Tradition. Wie uns schon die Japaner lehrten, kann beides Hand in Hand wunderbar funktionieren.     Kaum aus dem F1-Abschnitt wieder heraus, kommt man direkt in die Ställe der alten GT Wagen.  GT was im Übrigen für Gran Turismo oder Grand Touring steht, bedeutet nichts weiter als große Fahrt. Diese beiden Initialen repräsentieren i.d.R. große, gut motorisierte Sportwagen mit guten Langstrecken-Tauglichkeiten.  Heutzutage würde man wohl eher Coupé sagen, aber belassen wir es doch bei einem GT. Schallt dieser Name doch noch viel wunderbarer durch den Raum. Noch immer die Speerspitzen dieser Fahrzeuggattung und ein Trumpf in jedem Autoquartett sind ohne Frage Fahrzeuge wie der Aston Martin DB5, die Mercedes 300SL oder gar der Pantera DeTomaso. All diese Fahrzeuge von Aston Martin über Ferrari, Jaguar, Lotus oder Maserati stehlen sich gegenseitig die Schau. Mechaniker, die rein aus Passion die Teams ehrenamtlich unterstützen, helfen den Fahrern wo sie nur können. Immerhin rollen Millionen € über die Strecke und werden nicht gerade zimperlich bewegt. Da kann es durchaus einmal vorkommen, dass ein Jaguar F-Type ein Rad verliert, ein Lotus zu brennen beginnt oder ein Porsche Carrera mit Königswellenmotor in die Bande einschlägt. Schwamm darüber, auf den Schrott kommt keines dieser Fahrzeuge und so sind sie...

40 Jahre BMW (M)otorsport...

  Selbstverständlich widmen wir uns bei USED4 nicht nur der japanischen Automobilszene. So sind zum Beispiel auch die Bayerischen Motoren Werke bei unseren Editoren durchaus beliebt. Daher kam es uns nicht ungelegen, dass wir beim Oldtimer Grand Prix, von dem wir im vorherigen Beitrag schon kurz berichteten, ein regelrechtes  Spektakel der Bayrischen Motorenbauern zu erleben durften. We from USED4 are not only dedicating ourselves to the Japanese car scene but to the local German as well. So are for example the “Bayerischen Motoren Werke” very popular amongst our editors. Therefore it was very convenient that we were able to experience this event at the Oldtimer Grand Prix, which we mentioned in the earlier Post, to enjoy a spectacular show of the Bavarian engine manufacturers.     Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Eigentlich wird ja die M-Sparte dieses Jahr bereits 41 Jahre alt. Doch bringt ein Vorfeiern bekanntlich Unglück. Also schenkten uns die Bayern ein nachträgliches Geburtstagsfest zum diesjährigen Oldtiemr Grand Prix auf dem Nürburgring. Als kfz-Hersteller schon seit 1929 im Geschäft und permanent im Motorsport tätig, wurde das M-Power-Paket als selbstständige Tochter 1972 in Form der BMW Motorsport GmbH gegründet.  Als erster Meilenstein und das Ergebnis der werksinternen Anstrebungen, wurde der BMW E9 unter damals noch umfangreichen Mithilfe von Alpina entwickelt. Hans Joachim Stuck und Chris Amon holten die ersten Erfolge für die M GmbH und arbeiteten als Werksfahrer mit an der Perfektionierung jener Automobile. Der BMW Alpina FALTZ E21 im Jägermeister-Dress gehört somit einerseits zur sagenumwobenden „Stritzelbande“ , war andererseits aber auch Teil der BMW Familie. Generell  gehörte BMW zu den  Platzhirschen der Tourenwagenmeisterschaften. Im Jahre 1993 rollten dann vorerst die letzten Pneus eines BMWs von den Rennstrecken der DTM-Serie und kehrten erst 2012 fulminant zurück: Mit dem Gewinn des Titels....

Aug.20

Road to DMPD 2013

Die zweite Auflage des DMPD am 17. August in Ede (NL) war gleichzeitig meine erste. Nach dem appetitanregenden Bericht von Stefan über das erste DMPD 2012 stand für mich schon früh fest, dass ich dieses Jahr unbedingt auch vor Ort sein werde. The second issue of the DMPD on the 17th august in Ede (NL) was my first at the same time. After the appetizing post from Stefan about the first DMPD in 2012, it was clear to me that I will be participating this year. Als dann im Frühjahr der Aufruf der Organisatoren kam, sich mit dem eigenen Auto für die Outoor- oder sogar Indoor-Selection zu bewerben, war mein Ehrgeiz geweckt. Denn erst im Winter 12/13 war mein 200 SX S13 in einem satten Rot neu lackiert worden, so dass ich mir wenigstens eine kleine Chance ausrechnete, mit dem Wagen aufs Gelände zu dürfen. Also Location gesucht, Kamera ausgepackt und … am Ende hat dann meine Freundin alle Bilder gemacht. Denn nichts ist schwieriger, als das eigene Auto zu fotografieren. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Hier ein Beispiel aus „meinen“ Berwerbungsfotos… So when the call came of the organizers to apply with your own car for the Outdoor or even indoor Selection, my ambition was awaken. Just last winter I have repainted my 200sx S13 in a rich red, so I expected at least a small chance to be allowed into the selection with my car. So I went off and looked for a location, unpacked my camera and… at the end my girlfriend shot all the pictures. Because there is nothing more difficult than taking pictures of your own car. Don’t believe me? It’s true. Here an example from my application pictures… … und anscheinend überzeugte es auch die DMPD-Jury, denn...

Juni24

Nation Zero Open Air 2013...

  So wie ein Auto mindestens vier Reifen zum Fahren braucht, so braucht der Mensch auch eine gewisse Anzahl an anderen Menschen, um gut zu funktionieren und Spaß zu haben. In diesem Fall dreht es sich um die Kombination von USED4.net und unseren Komplizen von Nation Zero. Dem aufmerksamen USED4.net-Leser ist das ein oder andere NZRO-Mitglied auch nicht gänzlich unbekannt. Wer die Jungs (und Mädels) noch besser kennt, der weiß genau, wenn Nation Zero einlädt sind Erinnerungslücken und Kontrollverlust vorprogrammiert. „Und das mit Autos oder wie? Wie niveau- und verantwortungslos! – Was fällt denen ein?“ Nicht doch… Die Autos spielten zum Nation Zero Open Air eine eher untergeordnete Rolle. Direkt nach der Ausfahrt durch die malerische Region rund um Straubing, wurden die Einsatzgeräte auf einer schönen Wiese abgestellt und man beschäftigte sich mit anderen Dingen. Neben den runtergekommenen BMW E36 von Hannes und mir, gab es auch eine Vielzahl an teilweise nicht so heruntergekommenen Nissan 200SX zu sehen. Der 200SX: Nissan’s Beitrag zum Thema „Zeitlos“. Der Samstagnachmittag wurde mit den üblichen Gesprächen über Benzin, die Lieblings-Biermarke und Exfreundin gefüllt und in gemütlicher Runde hatte jeder seinen Spaß. Marius BMW E30 in komfortabler und angemessener Parkposition. Als die Sonne langsam unterging, machte ich mich zufrieden und mit vielen schönen Erinnerungen auf den Heimweg um auch rechtzeitig im Bett zu sein. Vielen Dank für den schönen Nachmittag. Stefan Brencher – USED4.net Bayern: Für mich als Hessen sympathisches Ausland, das von meiner Heimatstadt eigentlich nur 10km Luftlinie entfernt, in Form der kleinen Stadt Aschaffenburg, beginnt. Aber trotz der vermeintlichen Nähe, ist und bleibt es anders. Wie unterschiedlich musste dann erst Straubing sein, tiefstes Niederbayern und stolz auf Kultur und Tradition? Kurz gesagt: Unterschiede? Nicht vorhanden. Wir alle liebe schicke Autos, unsere Freunde, Spaß und haben gerne eine...

Mai25

41. ADAC Zurich 24h-Rennen 2013

41. ADAC Zurich 24h-Rennen 2013 Mein persönliches Motorsport-Highlight jedes Jahr ist das 24h-Rennen auf der berühmten Nürburgring Nordschleife in der wunderschönen Eifel. Letztes Jahr war ich aufgrund von anderen Terminen nur am Samstag vor Ort, habe aber versprochen, das Thema im Jahr 2013 besser zu beleuchten. Dank des REHSRACETEAM war es mir dieses Jahr möglich, die ganze Woche am Nürburgring zu verbringen und das Rennen aus der Boxengasse zu verfolgen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an das gesamte Team für die Herzlichkeit und die schönen Momente. Bei meiner Ankunft am Mittwoch sah man die unterschiedlichsten Rennteams ihre Box beziehen. Hektisches Treiben? Fehlanzeige. Dieses Jahr verlief die technische Abnahme sehr reibungslos und unproblematisch. Für den oben zu sehenden Aston Martin Vantage des Rheydter Club für Motorsport endete das Rennen später in Runde 65 durch einen Einschlag. Durch die diesjährigen Wetterbedingungen wurde leider eine ganze Menge Blech produziert. Der Lexus LFA von Gazoo Racing blieb glücklicherweise am Stück und landete am Ende auf dem 35. Platz in der Gesamtwertung. Die Mechaniker von Gazoo Racing posieren für ein Foto in der Boxengasse. Ebenfalls im Bild zu sehen; die Wettbewerbsgeräte Lexus LFA, Toyota GT86 und ein Lexus IS F. So vergingen Mittwoch und Donnerstag mit Vorbereitungen, Einstellungsarbeiten und Besprechungen in der Boxengasse. Dies alles zu beobachten war sehr interessant, aber so ganz ohne fahrende Autos wird es dann an einer Rennstrecke doch etwas langweilig. FREITAG Zwei Tage vor dem Start des Rennens ging es für die Teams das erste Mal auf die Nordschleife. Das freie Training stand an und die Anspannung stieg langsam. Die Nordschleife ist natürlich immer gefährlich und nicht nur während des 24h-Rennens. Keiner wollte sein Auto frühzeitig weglegen oder einen zu großen Defekt in Kauf nehmen. Der für Freitagmorgen geplante RCN Lauf wurde aufgrund des starken Nebels bereits abgesagt und für den weiteren Tagesverlauf sah es auch nicht besonders gut aus. Kaum zu erkennen, aber in diesem Bild befindet sich ein grüner Porsche, der im Rahmen der 24h-Classic an den Start ging. Der Ferarri F 458 von GT Corse stellte sich am Freitag dem regnerischen Eifelwetter  und fuhr eine ansehbare 11:46:825 in den Asphalt. Die beste Zeit aus dem freien Training konnte ROWE Racing im Mercedes Benz SLS AMG für sich verbuchen. Mit einer Zeit von 10:18:667 zeigten sie den anderen Teams gleich mal was möglich ist. Am späten Abend fand schließlich das erste Qualifying statt. Die Teams konnten sich das erste Mal dieses Jahr mit der Nordschleife im Dunkeln anfreunden, oder eben auch nicht. Wie sinnvoll ein Qualifying bei einem 24h-Rennen ist, soll jeder für sich selbst beantworten. In meinen Augen spielt die genaue Startposition eine eher untergeordnete Rolle. SAMSTAG Das erste Qualifying von Freitagabend zog sich bis kurz nach Mitternacht und viele Teams stießen an die ersten Belsatungsgrenzen der Fahrzeuge oder der Mannschaft. Ab 11 Uhr ging es dann wieder raus um bei viel besserem Wetter eine optimale Zeit in den Asphalt zu brennen. Nachdem Freitagnacht Regenreifen Trumpf waren, setzen sich am Samstag klar die Slicks durch und dementsprechend schneller wurden auch die gefahrenen Zeiten. Für die Jungs von Gazoo Racing reichte es in ihrem Lexus LFA mit einer Zeit von  10:02:581 nur für den 52. Platz nach dem zweiten Qualifying. Der Porsche 997 GT3 R von Falken Motorsports fuhr mit einer Zeit von  9:17:422 auf den 32. Platz und qualifizierte sich somit für das später stattfindendene TOP 40 Qualifying. 2. Platz im zweiten Qualifying für den Nissan GT-R nismo GT3 von Schulze Motorsport mit einer beeindruckenden  Zeit von  8:41:767. Schneller war nur noch das Team Black Falcon in ihrem Mercedes SLS AMG mit der Startnummer #10. Sie qualifizierten sich mit einer Zeit von  8:39:989 für das TOP 40 Qualifying. Am Nachmittag fand dann das besagte TOP 40 Qualifying statt. Die schnellsten 40 aus den ersten beiden Qualifyings konnten nochmal zwei fliegende und gewertete Runden absolvieren, um die endgültige Startposition zu ermitteln. Samstagabend sah es dann nach dem...