Advent Advent der Reifen brennt oder so ähnlich. Das Adventsdriften der Drift-Schule fand am 10.12.2011 im Fahrerlager und auf dem kurzen Kurs des Hockenheim Rings statt. Bei für den Dezember untypischem Frühlingswetter ließen es sich die Drifter gut gehen. Auch einige Zuschauer fanden sich auf der Tribüne der Sachskurve ein, um bei Sonnenschein dem Treiben der Fahrer zuzuschauen. In der Box bot die Drift-Schule Infos zu ihren Veranstaltungen und ein Mittagessen für einen fairen Preis. Die Einsteiger feilten auf einem abgesteckten Kurs im Fahrerlager an ihrer Technik. Während die Fortgeschrittenen Fahrer und Pro’s es auf dem Kurs fliegen ließen. Normalerweise bin ich kein großer Fan der 1er Reihe, jedoch hat er mich seitwärts sehr beeindruckt. Schön, dass dieser Wagen auf der Strecke bewegt wird und nicht bei einem Sammler einstaubt. Beim Adventsdriften fand sich alles, vom rassigen Sportwagen aus Zuffenhausen,… über Raritäten, die kaum zu sehen sind auf deutschen Straßen,… bis hin zum schweren Straßenkreuzer der späten 80er, dem man das Driften auf den ersten Blick kaum zutrauen würde. Alles in allem war es ein gelungenes Event, das durchaus dem bis dato sehr milden Winter zu verdanken war. Wenn ich bedenke, dass ich bei stärkstem Schneefall um 6Uhr morgens gestartet bin, waren die frühlingsähnlichen Temperaturen und Sonnenstrahlen eine Wohltat. Für Interessierte empfiehlt es sich, einen der Events der Drift-Schule zu besuchen, egal ob direkt mit dem eigenen PKW oder zunächst als Besucher. Dort kann man erste Eindrücke, Tipps zum Fahrzeugaufbau oder zu Fahrtechniken sammeln. Für weitere Informationen besucht doch einfach die Homepage der Drift Schule. Weiter Bilder findet ihr wie immer auf unserer Facebook Fanpage. Johannes Holländer –...
Drifttraining Weeze – 01.10.11...
gepostet von Dominik Jahnke
Die Off-Season Drifter zieht es nun seit dem 01. Oktober wieder in das nord-westlich gelegene, verschlafene Dörfchen Weeze. Bekannt durch den Fisherman’s Friend Strongman Cup und dem Musikfestival Q-Base, hat sich der Airport Weeze zum echten Drift-Geheimtipp entwickelt und verzückt seine Besucher mit vielen Rechts-Links Kombinationen im Flughafen-Flair, mit Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h. Da ich bei diesem Event selbst hinter dem Steuer saß, habe ich mir Max Pischkale von EmPeh Fotografie mit ins Boot geholt, um mich fotografisch ein wenig zu unterstützen. Wenn man zum ersten Mal zum Airport gelangt, sei es als Besucher oder ambitionierter Drifter, wird man von einem großen Flugzeughangar begrüßt, welcher als Fahrerlager dient. Zahlreiche Drifter aus Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Niederlanden machten sich samstag früh auf die Socken, um rechtzeitig 9 Uhr morgens zum Einschreiben vor Ort zu sein. Nun hieß es : Schnell Reifen wechseln, Startnummer aufkleben und ab auf die Strecke. Die Fahrer wurden in 2 Gruppen eingeteilt und bügelten abwechselnd in 20min Turns über die Strecke. Vorbei an Reifenstapeln, Grasnarben und Hangarmauern (!!!). Letzteres gestaltete sich als kleine Mutprobe unter den Fahrern, da die Strecke direkt an einem verlassenen Hangar vorbeiführt und gerade bei den Beifahrern für Nervenkitzel sorgt. Besonders wenn man für einige Sekunden eine 5 Meter hohe Betonmauer direkt vor dem Auto hat. An diesm Teilstück ist die Strecke besonders eng und wird oft von den Teilnehmern ausgelassen, um Kaltverformungen zu vermeiden. Zwischen den Turns nutzten die Fahrer die kurze Pause, um die Motoren runterkühlen zu lassen und um letzte Feinsettings vorzunehmen. Hier sehen wir Wim Lemmers (NL) Soarer JZZ31. Andere Wiederum sicherten sich eine schönen Platz in der Sonne und schauten den anderen Teilnehmern zu. Während der Mittagspause genossen Fahrer und Zuschauer das Spätsommerwetter bei gekühlten Softdrinks und warmen Fritten....
UDC Round 4 – Finale in Kiew...
gepostet von Johannes Holländer
Dieses Wochenende gab es zwei große Veranstaltungen in Kiew, zum Einen die Einweihungsfeier für das Olympiastadion, das für die Euro 2012 renoviert wurde und zum Anderen fand das Finale der Ukrainischen UDC statt, was für uns ein Grund war, sich mal wieder in fremdes Territorium zu begeben. Kaum angekommen am Ort des Geschehens, konnten wir es kaum glauben, dass trotz schlechten Wetters ca. 5000 Zuschauer auf den Tribünen Platz genommen hatten und voller Begeisterung auf den Startschuss des Events warteten. UDC steht ausgeschrieben für Ukrainische Drift Championship und wird auf einem sehr professionellen Level ausgeführt. Ausgetragen wird die Meisterschaft seit 2009 und findet von Jahr zu Jahr immer mehr Anhänger, die diesem Sport nacheifern. Im Gegensatz zu der JDM All Stars, IDS oder Prodrift besteht das Fahrerlager bei der UDC fast ausschließlich aus einheimischen Fahrern, was aber nicht unbedingt bedeutet, das hier deswegen das Niveau der Fahrer niedriger ist als bei anderen Rennserien. Gefahren werden in der Saison 4 Läufe, wovon zwei in der Hauptstadt Kiew ausgetragen werden und die beiden anderen in der ca. 500 km entfernten Stadt Odessa, die direkt am schwarzen Meer liegt. Gefahren wird zu Beginn der Saison im Motodrom Kiew während die beiden folgenden Läufe auf einem Parkplatz eines großen Einkaufszentrums in Odessa stattfinden. Der vierte Lauf bzw. das Finale wird dann wieder in Kiew ausgetragen und findet wie auch in Odessa auf einem Parkplatz statt. Wie eben erwähnt, ist die Strecke, die im Finale gefahren wurde, ein abgesteckter Kurs auf einem größeren LKW Parkplatz. Der Untergrund der Strecke ist betoniert und besteht aus zwei Links- und einer Rechtskurve, was zusätzlich durch die schlechten Beschaffenheit der Fahrbahn erschwert wird. Vor dem Start des Trainings und der Qualifying-Läufe fand jeweils ein Fahrerbriefing statt, in dem auf die Clipping-Points eingegangen und...
AwesomeFest 2011 at Mallory Park (UK)...
gepostet von Johannes Holländer
Es ist Donnerstag, der 28.07.2011 8:45, ich stehe mit dem Auto in der Einfahrt, Zündung ist bereits an. Nocheinmal tief durchatmen und überlegen, hab ich alles dabei? Was wird mich erwarten? Ich starte den Wagen und beginne meine Reise ‚gen UK. Die ersten Kilometer begleitet mich Regen, der meinen Unmut schürt, schließlich fahre ich alleine die 3000km Distanz. Die Fahrt verläuft problemlos und unspektakulär, ich erreiche meinen Zwischenstop in London gegen 23Uhr lokaler Zeit. a tent and spare tires, what more do you need? Thursday, July 28th 8:45am,…sitting inside my car, ignition’s turned on. Time to take a last deep breath, is everything packed? What’s going to happen? I turn the key and start my trip to the UK. It’s raining on the first miles, and i’m gettin‘ even more nervous, because I have to drive all the way alone. But I arrived without any issues in London at 11pm local time. The area around the track was huge Den Freitag starte ich früh, stehe um 8 Uhr auf und mach mich bereit, heute ist der Tag: Ich werde zum AwesomeFest fahren. Eine gewisse Vorfreude beflügelt mich, als ich aus dem Hotel auschecke und aufbreche, um mich mit einem Freund aus London zu treffen. Nachdem er um 11 Uhr endlich fertig ist mit Packen, starten wir die Reise in Richtung Englands Mitte. Der Anfang verläuft zäher als erhofft und wir kämpfen uns durch einen der vielen Staus auf Londons Ringautobahn M25. Auf der M1 überholen uns bereits die ersten Nissan S13’s,…alle als Driftfahrzeuge zu erkennen, was meinen Puls deutlich beschleunigt. Die Gruppe treffen wir später auch bei einer Pause auf einem Rastplatz an. Nach einem kurzen Plausch fahren wir weiter und erreichen gegen 16Uhr lokaler Zeit die Strecke Mallory Park bei Hickley. Many cars...
3. PRO- und Streetlauf IDS Sosnova (CZ)
gepostet von Stefan Brencher
Bevor ich euch erzähle wie es unseren IDS Jungs am Wochenende in Tschechien ging, eine kurze Ankündigung: Aufgrund des hohen Zulaufes aus dem nicht deutschsprachigen Raum, haben wir uns dafür entschieden die Bildunterschriften bei den Eventberichten auf englisch umzustellen. Dies ermöglicht den englisch sprechenden Gästen unseres Blogs auch ein paar Informationen zu den Bildern zu bekommen. So viel dazu. „Czech me out!„ Der 3. PRO- und Streetlauf der IDS Saison 2011 fand im Autodrom Sosnova CZ statt. Für die 2 unter euch die sich jetzt fragen wo das ist, kein Problem. Die Rennstrecke befindet sich etwa 100 Kilometer nördlich von Prag, unweit des Ortes Ceska Lípa und ist am besten mit einem Geländewagen oder einem Halbkettenfahrzeug zu erreichen. The track was looking pretty fast and exciting to me, which made my decision very easy whether to travel to Sosnova or not ! In der Woche vor dem Event war ich mir noch nicht sicher ob ich hinfahren soll, als ich aber dann dieses Streckenlayout sah, war eine Entscheidung schnell getroffen. Also am Samstag morgen den Wecker auf 2 Uhr gestellt, den E30 startklar gemacht und schnell die 450 Kilometer von München nach Sosnova gefahren. The pitlane was full of drifters and cars which were fairly new to me – There’s a rather big scene growing up in europe these days. Das Fahrerlager war ziemlich bunt zusammengewürfelt, da es sich bei diesem Lauf um ein Doppelevent mit der Czech Drift Series handelte. Nach JDM Allstars letztes Wochenende ein weiteres Wochenende mit vielen neuen Gesichtern. Those Czech drifters where pretty outstanding, not just because of their funny coloured cars, no… They had very good skills, too. In the pictures above u can see Stanislav Bezouska (E36 M3), Miroslav Pecka (E36 M3) and Ladislav Bezouska (E30 / M5 engine) Diese Jungs (DriftRacing.cz) sind einem besonders aufgefallen. Sie waren so etwas wie die Lokalmatadore vor Ort und kannten die Strecke anscheinend schon relativ gut. Sie überzeugten mit tschechischer Gelassenheit und radikalen Winkeln. Driftgirl Michaela Sacherová and her BMW E30 – she even managed to qualify herself for the street twinbattles and showed some awesome sideways skills! MOAR! Auch bei den Kollegen aus dem böhmischen Nachbarland greifen nicht nur die Jungs ins Lenkrad. Michaela Sacherová zeigt den Männern so gut es ging wo es langeht und macht auch abseits Ihres BMW E30 eine gute Figur. Für Sie reichte es am Wochenende immerhin für die Qualifizierung zu den Twinbattles. Wir sind jetzt schon große Fans von Ihren Winkeln und Kurven! Back to school – at the point where Andy Jaenen and his judgeteam started to explain what to do and what not. Even Patrick Ritzmann stopped complaining about missing sausages at the breakfast buffet. Concentration scheduled ! Vor dem Start des Qualifying fand am Samstag noch das Fahrerbriefing statt, in dem auf die verschiedenen Clipping Points eingegangen wurde und die Judges rund um Andy Jaenen den Fahrern mitteilten, was Sie sehen wollen. Everything in sight – the judgeteam Die Offiziellen hatten vom Turm aus einen sehr guten Blick über das Autodrom Sosnova und beurteilten das nun beginnende Qualifying. Michael Scherr in his Nissan 300ZX was able to qualify 1st after some smokily runs on saturday afternoon. Ladislav Bezouska took the 2nd place on the grid in his supercharged BMW E30 (S38B36) Patrick „Patze“ Ritzmann in his well known Uniroyal BMW E46 super-racecar had some serious angles going on and took the 3rd place in the qualifying. Mr. Philippe Guillod (CH) caught the 6th place in his Nissan S14 – „Du kannst es schaffen!“ One of the funniest persons in drifting : Philipp Stegemann finished 13th in the qualifiying. The MPS guys were very restricted this weekend because they had no mechanics with them. Which meant that they had to handle their Nissan Skylines (R32 + R33) with care. Oliver Harsch finished 15th and was really unhappy with his result. Oli is a pretty stable drifter,...
JDM Allstars Rd. 4 – Anneau du Rhin (F)...
gepostet von Stefan Brencher
Am vergangenen Wochenende fand in Anneau du Rhin (F) die 4. Runde der JDM-Allstars Drift Series statt. In meinen Augen ein absolutes Highlight, da es das erste mal ist, dass diese Serie einen Lauf auf dem europäischen Festland veranstaltet. Nach dem viele Fahrer bereits letztes Wochenende beim Wheelsfest am Start waren und manche schon zuvor bei JDM AllStars Rd. 3 in Malta, war es für einige das 3. Driftwochenende in Folge. Der erste Besuch der Driftserie in Frankreich hatte auch gleich das größte Starterfeld im Gepäck. Insgesamt starteten 50 Prodriver aus 10 verschiedenen Ländern aus ganz Europa. Am Freitag fand das Qualifying auf dem östlichen Teil der Strecke statt. Hierbei drifteten die PRO’s nur die 200° Rechtskurve. Für die STREET-Klasse wurde ein kleiner Parkour zusammengestellt der für die Zuschauer sehr interessant war, da man die Autos hier deutlich länger sehen konnte. Das Qualifying konnte am Freitag Abend Anthony „Scotty“ Scott (UK) in seinem Skylinepart.com Nissan S13 für sich entscheiden. Dicht gefolgt von Paul Vlasblom (NL – driftking.nl/Rialto BMW E36) und Walton Smith (IRL) in seinem beeindruckenden Jap Performance Parts SUBARU. Walton Smith in his amazing Subaru Impreza placed third in qualifying Bester Deutscher war Patrick Ritzmann in seinem Uniroyal Tyres BMW E46. Patrick „Patze“ Ritzmann was best ranked german drifter after qualifying, he placed fourth in his BMW E46 from Uniroyal Tyres Am Samstag ging es dann zur Sache. Battle-Time in Anneau du Rhin! Die Fahrer wurden von etwa 5000 Zuschauern erwartet die schon gespannt auf die teilweise 160km/h schnellen „entrys“ warteten. Was soll ich an dieser Stelle sagen? Sie wurden nicht enttäuscht. In den TOP 16 Battles traten insgesamt 8 verschiedene Nationalitäten gegeneinander an und es war wie immer richtig knapp. Zum Beispiel konnte sich Jacob Hansen in seinem Jocks Blimport Nissan S15...
2. Street- und 1. Pro-Lauf IDS Hockenheimring
gepostet von Stefan Brencher
Samstag früh – 3:45 Uhr – Oberbayern – 50km östlich von München – Der Wecker klingelt und reißt mich aus dem Schlaf… „Was ist denn jetzt verkehrt?“ – Erinnerung – Ahh, stimmt, IDS am Hockenheimring. Duschen, Lederhose an, Kamera eingepackt und ab auf die Autobahn Richtung Hockenheim. Ankunft um 8 Uhr bei bestem Wetter… Also die Kamera ausgepackt und los gings… „FUN UP – FOOT DOWN – it’s super mega action hot dori time!“ Hier für euch die Eindrücke des 2. Street- und 1. Pro-Lauf der IDS auf dem Hockenheimring am Samstag den 14. Mai 2011. Stickerbomb im Fahrerlager – Viele Driftautos haben mindestens so viele Aufkleber wie Newtonmeter Drehmoment Nach dem obligatorischen Briefing der Fahrer ging es raus auf die Strecke – „it’s dori-time!“ Nahezu völlig stickerfrei, aber offensichtlich trotzdem genug Newtonmeter! Für mich eines der coolsten Autos am Platz! Auch Patrick „Patze“ Ritzmann hat es in seinem 2JZ befeuerten BMW E46 wieder ordentlich rund gehen lassen. Patrick schien, neben den Jungs von MPS, auch einer der wenigen gewesen zu sein, die die Mauer im östlichen Streckenabschnitt nicht für eine Streckenbegrenzung hielten. Dies blieb nicht ohne Folgen – Wir sagen: „SEXY!„ „Clipping Point“ nannte sich die Mauer für die Jungs aus der PRO-Klasse – Mehr davon! Dimi Patsatzis überzeugte mit feinen Winkeln und ordentlich Qualm! Absolut verrückter Bausatz der Drift Brothers – aber wie es so ist: form < funtion Auch die Street-Klasse zeigte eindrucksvoll wie es geht – Quer! Ganz klar die Szene dominierend (neben BMW) die Nissan S-Chassis! Auch Speed-Industries waren wieder kräftig vertreten – hier im Bild: Tobias Welti Das USED4.net Team bedankt sich bei allen Organisatoren und Verantwortlichen für die geniale Umsetzung dieses Events. Die Ergebnisse findet Ihr HIER und alle weiteren Bilder gibt es in unserem Facebook-Fotoalbum. Stefan Brencher –...
Christians S13 Drifter
gepostet von Robert Kwiecien
Unser Leser und Freund Christian Meier hegte schon lange den Traum eines S13, bevor er sich Ende 2009 die Basis für dieses Projekt kaufte. Kaum war der 200SX in seinen Händen, wurde ein bisschen was daran gemacht, um ihn zumindest wieder fahrtüchtig zu bekommen. Kurz darauf nahm er in Tuttlingen am Drifttraining teil, wo der verbaute CA18DET sich verabschiedete. Der Motor kam mit der Belastung leider nicht klar. Ende 2010 fand er dann die Muße, zusammen mit den Spezialisten von Chip-Racing aus Pfäffikon in der Schweiz, den Wagen neu aufzubauen. Bis März wurde geschraubt und nun steht das mid-budget Driftprojekt für die Einsätze auf der Rennstrecke bereit. Der neu aufgebaute Motor und das neue Fahrwerk lassen sich fast wie von selbst driften und der Wagen kann spielerisch im Grenzbereich bewegt werden. Aus jeder Perspektive schön anzusehen: Dieser 200SX S13 ist fast schon Kunst. Früher rot, heute grau. Eine nicht näher definierte 3″ Anlage macht den Abgasen den Weg frei. Die Pelle klebt ordentlich: Vorne wurde der SX mit Federal-Semislicks bestückt. One-eyed-bandit: Nur einer der beiden Scheinwerfer scheint noch zu funktionieren, egal! „Sleepy-Eye Mod“ nennen sich die halb zugeklappten Scheinwerfer. Schnellverschlüsse halten die Haube an ihrem Platz. Driftworks und TRW Gurte in Kombination mit Sparco Evo Sitzen – besser geht es kaum. Leergeräumt hat Christian das gesamte Auto, einzig der Feuerlöscher sorgt für etwas Zusatzgewicht. Die Defi-Instrumente wurden kurzer Hand ins Armaturenbrett eingebaut. Bei den Gummiresten auf der Scheibe stören die paar Sticker auch nicht mehr. Der Kofferraum wird von Christians Adaption des „Driftmokey“ bewacht. Die Batterie wurde aus Platz und Gewichtsgründen in den Kofferraum verlegt. This is where the magic happens: Der Ca18 DET Ein Airinx Luftfilter sorgt für bessere Beatmung. Der Shop von Frsport.com ist eine bekannte Quelle, wenn es um Nissan-Umbauten geht. Bis kurz vor Sonnenuntergang konnte Christian driften, dann platzte ein Samco-Schlauch. Schaut aggressiv aus wenn der S13 über die Piste fliegt. Die Kühlung war auch noch nicht perfekt, deswegen wurde die Frontschürze für ein paar Runden demontiert. Driftbattle gegen einen E36, dieser hatte keine Chance. Der Ladeluftkühler war eigentlich für einen Evo 9 bestimmt. Dahinter versteckt sich noch ein Ölkühler. Der stolze Besitzer: Christan Meier aus der Schweiz. Specs Motor: – Wiseco Kolben – Revhard Pleuel – ACL Pleuellager – Tomei Zylinderkopfdichtung – Nismo 555er Einspritzdüsen – Nismo Benzindruckregler – Walbro Benzinpumpe – Greddy Filter – Chip Racing Spec MAF housing – Garrett GT28RS Turbolader – komplette 3″ Auspuffanlage – XS Engineering intercooler ( Evo 9) – Mocal 19 Reihen Ölkühler – Tuning by Chip Racing – Output im Moment @ 1.05 bar ~300 PS, mit dem final tune gute 340PS Antrieb: – Nismo Motor und Getriebehalter – Spec Stage 3 Kupplung – geschweißtes Differential (100% Sperre) – Solid subframe bushings Fahrwerk, Räder, Reifen: – HSD HR Gewindefahrwerk – Cusco Streben – PU bushings – Whiteline Stabis -Ultraracing Chassis Strebe vorne – Tein tie rods – Rota Felgen Innenraum: – Fabricage Käfig – Defi Öltemperatur, Druck und Boost Anzeigen – Sparco evo Sitze – komplett leergeräumt Christian möchte sich an dieser Stelle bei seinen Freunden und Chip-Racing bedanken.Fabian Linder –...