Sep.09

RPS13 „Autobahn“ Kouki...

Wer hat Sie nicht….die Muse in seinen Leben…für die einen ist es Musik, für andere ist es eine Frau und wiederrum andere haben eine blecherne Göttin. Um es genau auszudrücken, kaufte Dominik Ehmke SEINE Muse in Japan….natürlich direkt versteht sich. Wie es dazu kam? Zur JDM Sucht kommt man schneller als einem lieb ist. 2007 traf er beim Chemnitz-Center-Tuning-Treffen Markus aka Kaido das erste Mal. Er war mit seinem Weißen BNR32 GTR vor Ort und zog Dominik sofort in den Bann! Fortan sollten 2 Jahre straffer Email Kontakt gehalten werden, in dem Markus geduldig mit Dominik das WIEWASWANN auswertete. Nach langen hin und her,verlorenen Auktionen und dem voreiligen Entschluss den Preis schon anzuheben, schoss Markus eine RPS13 in Weiß. Baujahr 1996 ,1.Hand Rentnerfahrzeug erst 94000km herunter, eine Serienleistung von 151 kW (205 PS), lediglich ein leichter Lackschaden am Frontbumper, dafür aber kein Rost und Unfallfrei! Das Warten hatte sich also gelohnt! Im übrigen…. R = Fastback P = SR20DET S13 = Chassis Code Auch darf man das Auto 180SX nennen….im Gegensatz zu unseren 200SX (Die Europavariante mit CA18DET) wurde das Auto nur bis 1991 mit dem 1.8 Liter großen Triebwerk ausgeleifert und bekam ab 1991 den SR20DET eingepflanzt. Die US Variante hieß 240SX und besaß einen KA24DE 2.4 Liter großen Motor. Man könnte also sagen…verkehrte Welt in Europa und Japan. Intern hieß die letzte Modellreihe des 180 SX auch Blacktop. Am 22. Februar 2010 war es soweit und das Fahrzeug kam in Bremerhaven an. Jeder der einen Autoimport erlebt hat, kennt dies magische Gefühl des ersten Kontaktes, der aber erst 3 Tage später in Chemnitz vor Kaido-Autosport erfolgen sollte…erstes beschnuppern, ein Grinsen im Gesicht und das Gefühl etwas richtig Seltenes zu haben! Eine original, vollverspoilerte Type X Variante und das komplett unverbastelt und in...

Sep.01

Ebisu approved S14a

Ebisu Circuit – Im Norden Japans befindet sich der, in den Bergen der Präfektur Fukushima gelegene, wohl berühmteste Ort wenn es ums Thema Driften geht. Bestehend aus den 7 unterschiedlichen Kursen Nishi, Kita, Higashi, Minami, Touge, Drift Land und School Course, bietet dieser Streckenkomplex alles, was das Drifter-Herz begehrt. Im Rahmen der Drift-Heaven Week, kann man selbst einmal Drift-Luft oder besser gesagt, verbranntes Gummi schnuppern. Die auf Ebisu befindliche Firma powervehicles lädt jede Saison zum Japan-Urlaub der ganz besonderen Art ein. Wann bekommt man schonmal die Möglichkeit, unter Anleitung der D1 Pro-Drifter Nobushige Kumakubo und Naoto Suenaga, so richtig die Reifen qualmen zu lassen? Mit dem nötigen Kleingeld lässt sich sowas im Rahmen der Drift Heaven Week verwirklichen. Was nichts anderes bedeutet, als eine Woche exzessiver Reifen- und Materialmord auf Ebisu Circuit. Wenn ihr weitere Informationen zu diesem Thema wollt, solltet ihr mal einen Blick auf die Homepage von powervehicles werfen http://www.powervehicles.com/driftlife/drift-heaven-weeks/. Passend zum Driftsport bietet powervehicles einen erstklassigen Export-Service von japanischen Driftboliden nach Ozeanien, Europa, Nord- und Südamerika an. Nach einem kleinen Umweg über Irland, wurde diese S14a von Sina nach Deutschland überführt und fand ihr neues Zuhause in Nordrhein-Westfalen Prädikat : Ebisu approved ! Das ohnehin schon sportliche Design der S14a, wird durch die Final Konnexion/D-Style Bodykit-Kombination nochmals aufgewertet und verleiht der Silhouette einen aggressiven Touch. Der originale Spoiler wurde entfernt und glücklicherweise NICHT gegen seinen großen Carbon-Bruder ausgetauscht. Da Driftbodykits ohne einen passenden Satz Felgen oft sehr protzig und übertrieben aussehen, wurde auch hier Abhilfe geschafft. Die S14 steht auf, in unseren Gefilden sehr seltenen, 18″ SSR D5R Felgen kombiniert mit 25mm Spacern. Um das sehr saubere Auftreten der S14 nicht zu verschandeln, wurde gänzlich auf übertriebene Vinyl-Dekors verzichtet. Gezielt gesetzte Aufkleber auf Motorhaube und Scheiben sorgen für das ein oder andere Highlight. Viele denken bei dem Namen Silvia an eine in selbstmitleid versunkene, 40-jährige Frau, die den ganzen Tag vor dem Fernseher sitzt, sich das RTL-Nachmittags Programm reinpfeift und Zigaretten in Kette raucht. Mir persönlich kommt sofort dieses Bild vor das geistige Auge. Wer kann diesem knackigen Hintern schon widerstehen? 😉 Wenn man sich die Daten der Speclist anschaut sollte man denken, dass man mit dem Tankstellen-Pächter per Du ist und dieser den ein oder anderen Red Bull springen lässt. Weit gefehlt, lässt man es sachte angehen, bewegt sich der Durchschnittsverbrauch zwischen 11 und 12 Litern. Im Folgenden gibts wie immer die Spezifikation der verbauten Teile, sowie einige bewegte Bilder, die uns in die Tiefen des Ebisu Touge Course führen. http://www.youtube.com/watch?v=BT7czf89C3Y 1998/5 S14 Ks, Pearl White Metallic Motor/Getriebe : Top Secret ECU GReddy T517z Turbo Uprated Fuel Pump SARD 750cc Injectors ORC Super Single Clutch 3″ Exhaust System HKS Catalyser Trust Front Pipe Greddy Oil Filter Relocation and Oil Cooler Kit Trust Front Mounted Intercooler Kit Apexi Induction Filter Z32 AFM Apexi Metal Suction Pipe Aftermarket Manifold Aftermarket Outlet Koyorad Triple Layer Radiator Fahrwerk : RG Coilovers with Swift Racing Springs Aftermarket Brake Pads Aftermarket Front Anti Roll Bar Adjustable Rear Upper Arms Adjustable Rear Rods Aftermarket LSD Aftermarket Tie Rods Cusco Front Strut Brace Innenraum : EMS Deep Dished Steering Wheel Bride Brix Recliner Willans 4 point Harness for Driver with Pads Greddy Oil Temp and Pressure Meters in „A“ Pillar Pod Pivot Adjustable Shift Change Light Greddy Profec B Boost Controller HKS Turbo Timer Drift use handbrake Button Key’s Racing Shift Knob Omori Electronic Water Temp Meter Razo Pedals Nismo Door Mounted Large Boost Gauge Holder HKS Large Boost Meter Karosserie/Felgen : D-Style Side Skirts D-Style Rear Bumper Final Konnexion Front Bumper HID Headlights 18″ SSR D5R Alloys (F9J + 20 , R 9.5J + 30) 25mm spacers all round Sonstiges : SAMCO Silicone Rad Pipes Stain Mesh Turbo Water and Oil Lines   Dominik Jahnke –...

Nürmeet 2011

Das Treffen des SXCE (SX-Club Europe) findet seit 2003 jährlich im August, anfangs in Bonn, mittlerweile aber in dem kleinen Dorf Nieder-Heckenbach, ganz in der Nähe des Nürburgrings statt. Die Show-Off-Wiese ^^   Es war ursprünglich ein Treffen für alle Nissan S-Chassis-Modelle, hat sich aber im Laufe der Zeit in ein Event mit festem Stammplatz im Kalender gewandelt, bei dem man endlich alte Freunde wiedertrifft, die man sonst aufgrund der großen Entfernungen nicht ständig sieht, nette Menschen aus ganz Europa kennenlernt, Benzin quatscht, vor geöffneten Motorhauben steht, in anderen Wagen probesitzt und -fährt, Ausfahrten zu interessanten POI´s macht und natürlich auch Runden auf der berühmtesten Strecke der Welt dreht: der legendendären Nordschleife des Nürburgrings.   Nieder-Heckenbachs Einwohnerzahl verzehnfacht sich im August.   Auch die Feierei kommt nicht zu kurz, wenn man nach der berüchtigten Vorstellungsrunde („Meine Name ist X, im Forum heiße ich Y, das ist mein fünftes Nürmeet, leider wie immer ohne SX, der zerlegt zu Hause steht“) rund um das Lagerfeuer in der Grillhütte sitzt. Gerne auch mal etwas feucht-fröhlich wird beispielsweise im Anschluss einem vorlauten Toyota-Fahrer mit seinem MR-2 dank einer großen Rolle Klebeband gezeigt, auf wessen Rasen er gepinkelt hat. ^^ Der Besitzer (der übrigens einen befreundeten SX-Fahrer zum Nürmeet transportiert hat, dessen zwei S13 beide nicht fahrtüchtig sind 😉 ) nahms mit Humor und fuhr mit diesem Schriftzug sogar auf der Nordschleife. 😀   Die Stimmung ist friedlich, freundlich, offen und herzlich, jeder ist willkommen, egal ob er Besitzer eines S-Chassis ist, war oder werden will und so freuen sich hoffentlich alle Teilnehmer bei der Heimfahrt schon auf das nächste Nürmeet.   Übrigens, 2012 wird das 10. Jubiläum gefeiert und wir würden uns freuen, dann möglichst viele Teilnehmer begrüßen zu dürfen. 🙂 Das komplette Nürmeet-Album findet ihr wie immer...

Aug.20

Stanced S2K

Was in den Vereinigten Staaten schon seit mehreren Jahren zum Volksmund gehört, muss sich hier noch etablieren und vor allem anerkannt werden. Ich erinnere mich da an eine Situation, in der wir über die generell anzustrebende Fahrzeugtiefe, Felgen und deren Maße gesprochen haben und wie diese im Radkasten stehen müssen, damit alles im Einklang zueinander ist. Dabei vielen Adjektive wie  „stanced“, „flush“ oder „slammed“. Irgendwann kam ein Dritter dazu und fragte ganz verdutzt : „Jungs, mal ehrlich…Wovon redet ihr da überhaupt?!“ Ich glaube Johannes kann davon ein Liedchen singen 😛 Kleines Wiki gefällig? Also, im Grunde genommen handelt es sich um einen dezenten, aber dennoch sehr auffälligen Style aus Amerika, welcher sich in „Flush“, „Almost“ und „Hellaflush“ aufteilt. Flush Ein Fahrzeug ist flush, wenn dieses über ein perfektes Offset (ET) verfügt, tiefer gelegt ist (ohne zu schleifen) und einen ungefähren Abstand von 1 – 1,5 cm vom Reifen zum Radkasten hat. Viele Driftautos sind flush, damit sie noch genügend Spiel im Radkasten haben und sich nicht bei jeder Bodenwelle das komplette Bodykit abreißen. Almost Erklärt sich eigentlich beinahe von selbst. Ebenfalls perfekte Einpresstiefe, fast kein Platz mehr zwischen Reifen und Kotflügel, also „slammed“ aber halt noch nicht richtig hellaflush. Hellaflush Auch hier wieder ein perfektes Offset, sehr stark tiefergelegt (slammed) aber trotzdem noch fahrbar. Im Grunde genommen sind angebrachte Lippen oder Bodykits dazu verdammt, stark zu schleifen, ständig zu brechen und wieder mit Kabelbindern zusammengeflickt zu werden. Style is everything ! Wenn ihr beispielsweise mal ein wenig in unserem Archiv stöbert, findet ihr einen Bericht über Johannes‘ alte S13, welche genau dieses Ziel verfolgte. Ob der nun vorgestellte Honda S2000 Flush, Almost oder Hellaflush ist, dürft ihr euch selbst überlegen. Eins steht jedenfalls fest : Er trifft genau unseren Geschmack ! Auf den ersten...

Reisbrennen Oschersleben 2011

Jedes Jahr wieder pilgert alles was Rang und Namen hat zum Japaner Event der Extraklasse. Die Rede ist vom Reisbrennen, welches nun schon zum siebten Mal in Folge ausgetragen wurde. Somit verschlug es die deutschsprachige Japaner Szene am vergangenen Wochenende in den in Sachsen-Anhalt gelegenen Motorpark Oschersleben. Also machten auch wir uns dieses Jahr auf den weiten Weg nach Oschersleben, um zu schauen, was sich über das Jahr hinweg so alles in der Szene getan hat. Für meinen Teil war es das erste, richtige Treffen dieses Jahr (Schande über mein Haupt) und ich musste doch feststellen, dass es einiges Neues gibt. Zu bestaunen gab es alles was das Herz begehrt, von leicht getunten Civic Hatchbacks, über aufs Driften getrimmte Skylines und S-Chassis bis hin zu Time Attack Evos… Fast vorbei ist die Zeit, in der auf Hochglanz polierte Alufelgen und mit aufwendig lackierten Airbrushes verzierte GFK-Schürzen das Japaner-Feld dominieren. Gut, Alufelgen gibt es immer noch, allerdings sind diese heutzutage in abstrakte Farben getaucht und mit aller Gewalt in die Radkästen gedrückt. GFK Schürzen gibts fast nur noch an Nissan Coupes und heißen dort Drift-Bodykits, sind gerissen, mit Steinschlägen übersäht und mit Kabelbindern oder dem guten, alten Panzertape geflickt. Der USED-Look ist in. Auf der anderen Seite findet man bis ins Detail restaurierte und mit Kleinigkeiten modifizierte 90er Jahre Japaner, welche nur durch ihre Bremsanlage oder dem mächtigen Ladeluftkühler erahnen lassen, was letztendlich unter der Haube steckt. Doch das geschulte Auge erkennt schnell, was sich hinter dem Schein verbirgt.   Auf der angrenzenden Kartbahn wurden Monate vorher die heiß begehrten VIP-Area Karten vergeben. Getreu dem Motto : Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Einen dieser Plätze sicherte sich wohl auch der Fahrer dieses Top Secret ER34. Dieser Jahr verschonte uns der Wetter-Gott glücklicherweise mit monsunartigen Regenfällen, welche einige von euch noch aus dem letzten Jahr kennen dürften. Unterspülte Zelte, nasse Füße und miese Stimmung blieben dieses Jahr aus. Gerade am Samstag zeigte sich das Wetter nochmals von seiner besten Seite und versorgte uns mit strahlenden Sonnenschein. Der USDM-Style findet in der hiesigen Honda Szene immer mehr Anklang, was diese beiden Civics mit bravur bestätigen. Ein leider oft  belächeltes und als Opa-Kiste verpöntes Civic-Modell. Warum eigentlich? Mit ’nem schönen Satz Felgen, Dachgepäckträger und ordentlich Tiefgang kann die Limousine Einiges. Im Hintergrund sehen wir Thomas‘ S14.5, welche wir dieses Jahr auch nochmal genauer unter die Lupe nehmen werden. Skyline-Enthusiasten dürften schnell erkennen, dass es sich hierbei um einen BNCR33 GTR LeMans Limited handelt, von dem lediglich 99 Stück das Laufband verlassen haben. 96 GTRs davon im stylischen Championship Blue. Seltener als ein Ferrari Enzo? Damn right ! Wo wir gerade im Nissan-Lager sind. Diese S14a dürfte zur Zeit deutschlands breitestes S-Chassis sein. Das BN-Sports Blister Bodykit ist dafür bekannt, das Auto im Retro-Tourenwagenstil darstehen zu lassen . Lassen wir aber unseren Blick nochmals über das Auto schweifen erkennen wir, dass die hinteren ohnehin schon weit herausragenden Overfender verbreitert wurden, um den 12J Felgen mehr Luft im Radkasten zu verschaffen. Endlich mal ein ECR33, der nicht gerade weiß und vor allem nicht boned stock ist. Clutch Killers Drifter Pierre Tucholka zeigt wie es richtig geht : Tiefflug-Modus gepaart mit Work Meister S1 Felgen und Stickerbombs zeichnen dieses Auto aus. Außerdem wird dieser Skyline nicht auf Parkplatztreffen zur Schau gestellt, so wie es bei 90% seiner deutschen Kollegen der Fall ist. Die Clutch Killers grasen zur Zeit halb Deutschland ab, um ihre Driftsucht zu stillen. Weiter so Jungs ! Das Charged Import Racing Team war ebenfalls mit einer ganzen Armada von RB-befeurten Driftgeschossen vor Ort und heizte dem staunenden Publikum ordentlich ein. Besonders vom Kaido-Autosport und Streetstylez Driftmonster, mit dem Fahrer Marcel Uhlig, wird man wohl noch so einiges hören. Trotz diverser kleinerer bis größerer technischer Probleme wie zb einen zerrissenen Motorkabelbaum leistete das Team ganze Arbeit und brachte das Fahrzeug wieder zum laufen um weiterhin kräftig die Strecke zu schwärzen. Ein näheres Porträt zu...

AwesomeFest 2011 at Mallory Park (UK)...

Es ist Donnerstag, der 28.07.2011 8:45, ich stehe mit dem Auto in der Einfahrt, Zündung ist bereits an. Nocheinmal tief durchatmen und überlegen, hab ich alles dabei? Was wird mich erwarten? Ich starte den Wagen und beginne meine Reise ‚gen UK. Die ersten Kilometer begleitet mich Regen, der meinen Unmut schürt, schließlich fahre ich alleine die 3000km Distanz. Die Fahrt verläuft problemlos und unspektakulär, ich erreiche meinen Zwischenstop in London gegen 23Uhr lokaler Zeit. a tent and spare tires, what more do you need? Thursday, July 28th 8:45am,…sitting inside my car, ignition’s turned on. Time to take a last deep breath, is everything packed? What’s going to happen? I turn the key and start my trip to the UK. It’s raining on the first miles, and i’m gettin‘ even more nervous, because I have to drive all the way alone. But I arrived without any issues in London at 11pm local time. The area around the track was huge Den Freitag starte ich früh, stehe um 8 Uhr auf und mach mich bereit, heute ist der Tag: Ich werde zum AwesomeFest fahren. Eine gewisse Vorfreude beflügelt mich, als ich aus dem Hotel auschecke und aufbreche, um mich mit einem Freund aus London zu treffen. Nachdem er um 11 Uhr endlich fertig ist mit Packen, starten wir die Reise in Richtung Englands Mitte. Der Anfang verläuft zäher als erhofft und wir kämpfen uns durch einen der vielen Staus auf Londons Ringautobahn M25. Auf der M1 überholen uns bereits die ersten Nissan S13’s,…alle als Driftfahrzeuge zu erkennen, was meinen Puls deutlich beschleunigt. Die Gruppe treffen wir später auch bei einer Pause auf einem Rastplatz an. Nach einem kurzen Plausch fahren wir weiter und erreichen gegen 16Uhr lokaler Zeit die Strecke Mallory Park bei Hickley. Many cars...

2 Fast 2 Furious in der Nachterlebniswelt PM in Untermeitingen...

Am 23.07.2011 war es wieder soweit: Die Nachterlebniswelt PM in Untermeitingen bei Augsburg rief wieder zur 2 Fast 2 Furious Tunernight. Bereits zum 8. mal fand das Treffen unter dem Motto der bekannten Filmreihe statt. Das Event wurde auf einem großzügigen Areal veranstaltet: Insgesamt verteilte sich das Treffen auf die umliegenden Parkplätze, die Tiefgarage und die Discothek selbst. Zur Erheiterung der Besucher wurde auch für ein üppiges Rahmenprogramm gesorgt, das die Langeweile in Schach halten sollte. Neben den obligatorischen Disziplinen wie dB-Drag, Show & Shine und Sexy Carwash wurden auch eine Lowridershow, ein Radwechselwettbewerb für Frauen und ein Burnout Contest veranstaltet. Ausklang fand das Event im Anschluss in der Disco und in der Tiefgarage, in der auch nochmal ordentlich Gas gegeben wurde und wo auch die Pokale einen neuen Besitzer erhalten haben. Platzhirsch bei diesem Event war eindeutig die Marke VW. Die Umbauten fielen dabei eher durch einen schlichten aber soliden Stil auf. Auch Fahrzeuge bayrischer Abstammung waren gut vertreten. Trotz gelber Engel war der Wettergott nicht 100%ig auf unserer Seite und es kam immer wieder zu leichtem Regen. Im Gegensatz zum Film, der die Vorlage für dieses Event war, stellte die Japaner Fraktion eine klare Minderheit dar. Trotzdem konnte man die ein oder andere Rarität japanischer Automobilkunst bestaunen. Die ungewöhnliche Location in der Tiefgarage sorgte mit der stimmigen Beleuchtung und vielen flotten Tuning-Wagen für eine ganz eigene Atmosphäre, die andere Treffen oft nicht ganz rüber bringen können. Alle weiteren Bilder findet ihr wie immer in unserem Facebook Album. Wir wünschen euch viel Spaß und bedanken uns fürs verlinken. Johannes Holländer –...

Japan Treffen Neu-Ulm 2011...

Am Samstag den 9.05.2011 fand in Neu-Ulm – genauer gesagt in Senden – zum fünften mal das Japan Treffen statt. Diesem Ruf folgte das USED4-Team und fuhr kurzerhand mit dem Eunos und dem Impreza nach Senden, um einige Impressionen von diesem Treffen einzufangen. Leider war das Wetter unterwegs ziemlich wechselhaft und lies nur bedingt Gutes erwarten, aber beim Eintreffen in Senden stand der Wettergott schließlich auf unserer Seite und wärmende Sonnenstrahlen sorgten für hochsommerliche Temperaturen auf dem Platz. Das Event war dabei sehr gut besucht und es herrschte eine klare Dominanz einiger Marken. Vorallem die Honda- und Mitsubishi-Fraktion war stark vertreten. Wer es auf Exoten abgesehen hat kam auch auf seine Kosten: Zahlreiche Nissan Skyline, Toyota Supra, Subaru Impreza und RX7 rundeten das alles gut ab und sorgten für eine tolle Mischung flotter japanischer Sportler. Leider fehlte uns etwas Rahmenprogramm zu der Veranstaltung. Im Großen und Ganzen blieb es bei der Möglichkeit sich mit essbarem einzudecken oder seine Notdurft zu verrichten. Darüber hinaus gab es nicht wirklich „Ablenkungsmöglichkeiten“. Zudem fand das Japaner Treffen in diesem Jahr auch gleichzeitig zum letzten mal statt, was sehr schade ist, da gerade im Süden gute Veranstaltungen Mangelware sind. Direkt an der Einfahrt wurde man auf dem Platz von einem ganzen Rudel Evo’s der verschiedenen Evolutionsstufen begrüßt. Auch ein paar Nissan S13 waren anzutreffen. Die meisten davon sehr dezent gehalten. We like! Zwischen den Autos fand man immer wieder kleine Gruppen, die sich ihren Fachgesprächen hingaben oder Erfahrungen ausgetauscht haben. Ein interessanter Wankelmotor-Exot war auch dieser RX7: Außen dezent… ..und unter der Haube eine wahre Wucht. Interessant war auch dieser Toyota Carina T15,…ein eher ungewöhliches Tuning Objekt. Im Meer der Hondas gefielen uns zwei Exemplare besonders gut: Zum einen dieser cleane EK 4… …zum anderen dieser Facelift. Kampfspuren verleihen...