Hätte, hätte, Fahrradkette… Diese Redewendung kam mir beim Betrachten des Toyota Mark II Tourer V von Jan spontan in den Sinn. If, if , if only….. This is what came to my mind when i saw Jan’s Toyota Mark II Tourer V for the first time. Hätte Toyota Anfang der Neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts nicht in derartigen finanziellen Nöten gesteckt, hätten sie zusätzlich zum langweiligen FWD-Camry eventuell auch Sportlimousinen wie den Mark II in Europa auf den Markt gebracht. Und wie anders hätte die automobile Welt dann ausgesehen? Damals, 1993, als man mit einem BMW 520i und 150 PS schon sportlich motorisiert war und ein 525i gar als richtig flott galt. Ganz zu schweigen vom e34 M5 mit Anfangs 315-Sauger-PS. Ein wahrer Supersportwagen im Limousinen-Schafspelz. Man stelle sich aber vor, ein deutscher Autotester hätte ich sich damals in den bestens ausgestatteten, geräumigen und komfortablen Mark II gesetzt, die vielen (selbstverständlich serienmäßigen) elektronischen Helferlein entdeckt… If Toyota wouldn’t had to face such financial problems in the early 90’s, they might have released sport sedans like the Mark II in europe as well next to the boring FWD Camry. How would that have changed the automotive world then ? Back then, in 1993, where a BMW 520i with 150HP was considered sporty and a 525i even quite fast. We don’t even have to mention the E34 M5 with 315HP from its N/A Engine. A real supersportscar wrapped in a sedan’s suit. What if a german Car tester would have sat in a fully equipped and comfortable Mark II and discovered all the electronic assistance features (which come standard) … …und dann zum ersten Mal Gas gegeben… …and then accelerate for the first time… 280 Twin-Turbo PS und 363 Nm aus einem seidig hochdrehenden Reihensechszylinder, durchgereicht zur Hinterachse samt Sperrdifferenzial, hätten ihn so nachhaltig in den Sitz gedrückt, dass sich die Argumente pro deutscher Premiumhersteller sicher schnell in Rauch aufgelöst hätten… Hätte, hätte. Nach den vielen Konjunktiven, was gewesen wäre wenn, nun aber zu den harten Fakten, die interessanterweise auch etwas mit Rauch zu tun haben: Reifenqualm, um genau zu sein. Der direkt aus Japan importierte ’93er Mark II Tourer V ist eines der wenigen regulär zugelassenen Exemplare in Deutschland und zieht mit seinen großen 19″ Felgen, dem dominanten Bodykit und der sportlich-dynamischen Grundform die Blicke vieler Passanten auf sich. Jan hat die letzte Winterpause genutzt, um das serienmäßige 5-Gang-Automatikgetriebe ehrenhaft zu entlassen und stattdessen das standfeste R154-Getriebe samt OS Giken-Zweischeibenkupplung zu verbauen. Damit fallen ihm Drifts nun deutlich leichter, denn ab sofort gibt es kein ungewolltes Herunterschalten mehr und der wichtige Clutch-Kick als eine Variante zum Auslösen des Drifts steht mit dem Schaltgetriebe jetzt ebenfalls zur Verfügung. Weitere driftige Modifikationen im Innenraum: 280 Twin Turbo HP and 363 Nm Torque from a sheer revving Inline Six Cylinder, sent all the way trough the rear axle including a limited slip differential, would have pushed him so firmly into his seat, that the arguments from pro german Premium brands would have vanished up in smoke….would have… The directly from japan imported ’93 Mark II Tourer V is one of the rare species in germany and gets a lot of attention with his 19″ rims, the dominant bodykit and the dynamic shape. Jan took advantage of the last Winterbreak to replace the standard 5-speed Automatic gearbox with a reliable R154 Gearbox including OS Giken two-disc-clutch. Drifting becomes much easier now, no unwanted downshifts, and the important clutch-kick as an option to trigger a drift. Additional „drifty“ modifications in the interior; Ein geschüsseltes Momo-Lenkrad, Bubble-Schaltknauf und ein Bimarco-Sportsitz mit super low-Sitzkonsole. Herr über Gemisch, Ladedruck und die wichtigen Vitaldaten des Motors ist Jan mit einem HKS F-Con SZ – Piggyback Controller (derzeit abgestimmt auf 1,3 Bar, d.h. deutlich nördlich der 300 PS), einem Blitz Turbo Timer, GReddy ProfecB Spec2 Boost Controller sowie dem fantastischen Defi Display und der Ladedruckanzeige desselben Herstellers und last but...
JDM Meet Malaysia : The power of social media...
gepostet von Rog Stadelmann
Gelegentlich frage ich mich, was es alles an Organisation und Vorbereitung braucht, um ein ordentliches Treffen auf die Beine zu stellen. Sicherlich muss man da an einige Sachen denken wie Location, Zeit, Parkplätze und natürlich massenweise Flyers, Posts in Foren, auf Facebook und Twitter spammen. Ein enormer Aufwand, mag man hier denken. Falsch. Alles begann mit dem einzelnen Facebook-Status eines Freundes, am Mittwoch, dem 23. Oktober. Hier der originale Post: „Efforts to revive the JDM scene in Klang Valley – This Friday 25/10/2013 TT at Ara Damansara – Al Bakarth @ 9.30pm. C u there folks“ Es vergingen etwa 10 Minuten, da wurde die Statusmeldung geteilt. Und wieder geteilt. Und wieder. Leute markiert und „tagged“. Es schien als hätten die Leute Interesse an der Sache. Was aber dann am Freitag passierte, mit dem hatte wirklich niemand gerechnet. — Sometimes I ask myself, what does it need to organize a proper car meet ? Surely you need to think of alot of things like location, time, parking and you’ll need tons of flyers, post in forums, and spam into facebook and twitter as well. You might think it’s a huge effort right ? Wrong. It all started with a simple Facebook status update from a good friend of mine, on Wednesday, the 23. October. This is the Original Post; „Efforts to revive the JDM scene in Klang Valley – This Friday 25/10/2013 TT at Ara Damansara – Al Bakarth @ 9.30pm. C u there folks“ After like 10 minutes, someone shared the status. Then again. And again. People got tagged. It seems like alot of people were interested. But how it turned out on Friday, exceeded our expectations by far. Es erschienen rund 200 Autos. Unglaublich. Und das ganz ohne grosse Promotion und Ankündigung. Hier...
JDM Bremen Season End 2013...
gepostet von Dominik Jahnke
Das Bremer Pendant zu den regelmäßigen JDM-Hamburg-Treffen, lud am vergangenen Samstag zum norddeutschen Season End ein. Die Veranstaltung wurde auf einem, nahe der Autobahn gelegenen, Parkplatz einer bekannten Möbel-Kette abgehalten. Rund 350 Fahrzeuge aus der ganzen norddeutschen Region zählte der Veranstalter. Selbst einige Teilnehmer aus dem angrenzenden Nordrhein Westfalen fanden den Weg ins nächtliche Bremen. Fans japanischer Autokultur kamen absolut auf ihre Kosten. Neben diversen Honda Modellen, Skylines und Imprezas, gab es einige PS-Monster zu bestaunen, wie diese Singleturbo Supra, welche mit einer wahnwitzigen Motorleistung von weit über 800 PS für Furore sorgte ! Das Wetter in der Nacht zum Sonntag war glücklicherweise auf unserer Seite. So liess es sich bei milden 15 Grad recht angenehm durch die Oktobernacht schlendern. Auch Tobias Hinrichs vom Team Hinritech Performance verschlug es nach Bremen. Neben seiner PS13 versorgte er interessierte Besucher mit diversen Produkten aus seinem Online Shop. Ein Traum in blau. Dieser Vertreter der S-Chassis Riege, kam mit stylisch weißen Sneakern der Firma Rota daher. Schuhgröße 18 mit besonders griffiger Sohle -> gefällt ! Honda Civic in schön : Der USDM-Style scheint auch langsam hier in Deutschland angekommen zu sein und hat seine ersten Anhänger für sich gewinnen können. Letzte Woche noch am Ring beim Nürmeet anzutreffen, trafen wir Stefan und seine schicke S13 nun in heimischen Gefilden erneut. Für besonderes Aufsehen sorgte der mobile Leistungsprüfstand. Hier hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten die genaue Leistung ihres Fahrzeugs ermitteln zu lassen. Das Team rund um JDM-Bremen hat mit dieser Veranstaltung meines Erachtens nach ein stabiles Fundament für kommende Treffen dieser Art im norddeutschen Raum gesetzt. Die sehr entspannte Atmosphäre und das gesittete Verhalten der Besucher, hat bei uns einen absolut positiven Eindruck hinterlassen. Bremen, wir kommen wieder ! Dominik Jahnke – USED4.net ...
IAA 2013
gepostet von Arndt Herzwurm
Es ist mal wieder soweit: In Frankfurt findet die IAA statt. Dieses Jahr schon zum 65. Mal. Auch wir waren vor Ort, deshalb hier, ohne viele Worte, einige Bilder: It is time again: the IAA takes place in Frankfurt. this time it is number 65. We were there also, so without many words, a few pics: BMW i8 Die modernen Silberpfeile vereint. The modern „Silberpfeile“ united. Le Mans Siegerauto. Le Mans winner. Audi Quattro Porsche 917 Martini Racing „We are back in 2014“ Porsche 911 RSR Le Mans Teilnehmer Porsche 911 RSR Le Mans participant Volvo Concept Coupé Nissan Friend-Me Concept Renault Concept DeZir Peugeot Concept Onyx Subaru WRX Concept Toyota TS030 Hybrid Nissan Zeod RC Eins meiner persönlichen Highlights: Honda NSX One of my personal highlights: Honda NSX Armer Super Seven. Poor Super Seven. Hankook i Flex … ein Reifen ohne Felgen und Luftlos Hankook iFlex … a Tire without rim and airless Kumho … a… wait… what?? Arndt Herzwurm – USED4.net ...
Of Dreams and Legends: Daikoku Futo...
gepostet von Arndt Herzwurm
Wenn man im Großraum Tokyo auf der Jagd nach seltenen Autos ist, landet man früher oder später auf der Bayshore Route. Diese Autobahn führt einmal an der Küste von Yokohama nach Chiba an Tokyo vorbei. An den zahlreichen Parkplätzen entlang des „Wangan“ kann man immer den ein oder anderen schönen Wagen finden, jedoch hat man die größte Chance unsere Objekte der Begierde auf Daikoku Futo, einem großen Rastplatz zwischen Yokohama und Haneda zu treffen. Am Wochenende versammeln sich hier die Freunde schneller Wagen und auch ich konnte zusammen mit meinem Kumpel Jörg, der ebenfalls beruflich in Tokyo war, am Wochenende einen Blick auf die berühmte Szenerie werfen. If you are in the greater area of Tokyo and on a hunt for rare cars, you will sooner or later find yourself on the Bayshore Route. This highway runs on the coastline from Yokohama to Chiba past Tokyo City. You always can find the one and other nice car on the numerous parking spaces along the „wangan“ but you get the biggest chance of finding our objects of ambition on Daikoku Futo a big parking space between Yokohama and Haneda. Friends of fast cars will meet there on the weekend and I was also able to take a look together with my buddy Jörg, who also was on a business trip to Tokyo. Kaum in Daikoku angekommen, waren wir auch schon gefangen von der Location und den Wagen. Just arrived at Daikoku we already were trapped in the Location and the cars. Das erste Auto, das mir in den Sucher kam: R34 GTR in „Bayside Blue“. First car to get in my viewfinder: R34 GTR in „Bayside Blue“. Kaum 10 Meter weiter stand diese Supra in einem top Zustand. This Supra in mint condition...
Training des 46. Bergrennens in Eichenbühl
gepostet von Niels Kreischer
Mein allererstes Bergrennen und die Faszination hat mich direkt gepackt. Extreme Technik, Millimeterarbeit auf der Straße, absolute Unikate im Fahrerlager (und damit meine ich nicht nur die Autos…), eine brodelnde Atmosphäre vor toller Naturkulisse und das für 10 € Eintritt. Bitte wo gibts das sonst? Da die Wettervorhersage für das eigentliche Rennen am Sonntag äußerst schlecht war (und sich im Nachhinhein als deutlich danebenliegend herausstellte), machte ich mich schon am Samstag zum Training auf den 75km weiten Weg durch den vor Regen und Dunst dampfenden Odenwald. Die kurvige Fahrt bei schlechter Sicht und starkem Regen war genau nach meinem Geschmack, denn mein S13 hatte schon lange nicht mehr die Gelegenheit, so durch die die Gegend gejagt zu werden. Am Ende dankte ich Jesus persönlich, dass mir kein Tier oder Baum vors Auto lief… Es regnete auch noch, als ich in Eichenbühl ankam, also besorgte ich mir erstmal die Presseakkreditierung und zwang mich in einen durchsichtigen Regenponcho (natürlich trug ich noch das USED4-Shirt darunter, also bitte keine falschen Annahmen). Aber kaum war das erledigt, verschwanden die Wolken und die Temperatur stieg innerhalb von einigen Minuten von nasskalten 12° auf schwülwarme 25°. Im Fahrerlager herrschte zu diesem Zeitpunkt bereits emsige Betriebsamkeit, da die verschiedenen Klassen nach und nach zu ihren Trainingsläufen aufgerufen wurden. Hier einige Impressionen… An der Rennstrecke war selbstverständlich auch schon eine Menge los. Und das an einem reinen Trainingstag wohlgemerkt… Ein Beweis für die sprichwörtliche Fantreue zu dieser Veranstaltung, die bereits zum 46. Mal stattfand. Die Teilnehmer der CST-Tropy: 7 Lotus Elise und 1 Opel Speedster Der NSU-Bergpokal: Giftige kleine Biester Die Bergungstruppe hatte umgehend alle Hände voll zu tun. Sieht gefährlich aus? War es auch. 206 RC auf dem Weg zum Gipfel Um der sengenden Sonne zu entfliehen, stieg ich weiter den Berg hinauf, als die an den Ballermann 6 erinnernde Geräuschkulisse mit jedem Schritt lauter und lauter wurde, bis ich die wahrscheinlich bekannteste Kurve dieses Rennens vor mir hatte: Die sogenannte Klinge. Dutzende gut gelaunte Motorsport- und Gerstensaftfans feierten jedes vorbeifahrende Auto als wäre es der aktuelle Formel 1-Weltmeister und hatten aus der erhöhten Position auch einen tollen Blick auf die Straße… Auch ich nutzte die Gelegenheit für einige Schnappschüsse… Opel Kadett C: Die Allzweckwaffe bei Slalom und Bergrennen dank Heckantrieb, niedrigem Gewicht und kurzem Radstand Etwas mehr Gewicht und Radstand, aber dafür wohl auch mehr Leistung: E46 M3 Traumhafter RX7 SA oder FB Ich stieg den Berg weiter in Richtung Ziel hinauf und kam an der Hondakurve vorbei, wo ich Zeuge meiner ersten Rückführung wurde. Für alle Berglaien: Nachdem eine gewisse Zahl an Fahrzeugen den Berg hinaufgefahren ist, müssen sie alle der Reihe nach auch wieder hinunterrollen… Ganz gleich, ob es sich dabei um einen Ex-DTM 190er handelt… …oder um einen fliegengewichtigen Formel-Renner. Porsche 914 mit zeitgenössischem Breitbau E36 mit herzhaftem Klang… Ich wollte unbedingt das Ziel sehen und setzte deshalb meinen beschwerlichen Aufstieg fort, denn mittlerweile war es wirklich sehr heiß geworden. Umso mehr belohnte mich der Anblick auf der Spitze des Bergs: Selbstgebaute Hochstände… …um garantiert den besten Blick auf die rasanten Zieleinfahrten zu haben. Kurz vor Ende des Trainings gab es noch einmal eine Rückführung… Der brutale Ex-DTM-Astra vom KLZ-Racing-Team Wohl kein echter 911 „Flat Nose“, aber der Name passt trotzdem ausgezeichnet, oder? Frischluftgarantie und eine tolle Aussicht in diesem Flitzer unbekannter Bauart. Leider ging der Tag viel zu schnell vorbei und ich konnte mir nur fest vornehmen, 2014 beim 47. Bergrennen-Unterfranken auf jeden Fall auch das Rennen selbst anzuschauen, denn wie toll muss die Stimmung erst sein, wenn es wirklich um die Wurst geht? In diesem Sinne: Wir sehen uns nächstes Jahr auf der Klinge. 🙂 Niels Kreischer – USED4.net Mehr Bilder in Kürze im entsprechenden Facebook-Album und als besonderes Special: Die Menschen hinter dem Bergrennen...
Road to DMPD 2013
gepostet von Niels Kreischer
Die zweite Auflage des DMPD am 17. August in Ede (NL) war gleichzeitig meine erste. Nach dem appetitanregenden Bericht von Stefan über das erste DMPD 2012 stand für mich schon früh fest, dass ich dieses Jahr unbedingt auch vor Ort sein werde. The second issue of the DMPD on the 17th august in Ede (NL) was my first at the same time. After the appetizing post from Stefan about the first DMPD in 2012, it was clear to me that I will be participating this year. Als dann im Frühjahr der Aufruf der Organisatoren kam, sich mit dem eigenen Auto für die Outoor- oder sogar Indoor-Selection zu bewerben, war mein Ehrgeiz geweckt. Denn erst im Winter 12/13 war mein 200 SX S13 in einem satten Rot neu lackiert worden, so dass ich mir wenigstens eine kleine Chance ausrechnete, mit dem Wagen aufs Gelände zu dürfen. Also Location gesucht, Kamera ausgepackt und … am Ende hat dann meine Freundin alle Bilder gemacht. Denn nichts ist schwieriger, als das eigene Auto zu fotografieren. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Hier ein Beispiel aus „meinen“ Berwerbungsfotos… So when the call came of the organizers to apply with your own car for the Outdoor or even indoor Selection, my ambition was awaken. Just last winter I have repainted my 200sx S13 in a rich red, so I expected at least a small chance to be allowed into the selection with my car. So I went off and looked for a location, unpacked my camera and… at the end my girlfriend shot all the pictures. Because there is nothing more difficult than taking pictures of your own car. Don’t believe me? It’s true. Here an example from my application pictures… … und anscheinend überzeugte es auch die DMPD-Jury, denn...
Sakura in Tokyo
gepostet von Arndt Herzwurm
Toyko im Frühling, nicht nur wegen der Kirschblüte (Sakura) ein faszinierendes Erlebnis. Sofort fällt dem Besucher die positive Erwartungshaltung der Japaner auf. Menschen sammeln sich in den Parks unter den blühenden Kirschbäumen, man trinkt Sake und Asahi Bier und freut sich an der gemeinsamen Freizeit. Zugegeben, so hört sich eigentlich nicht der Einstieg zu einem Artikel über Autos an, für mich startet mit diesem Frühjahr aber der Versuch, regelmäßig aus Japan zu berichten und einen individuellen Einblick in die japanische Autokultur zu geben. Zwei Tage Tokyo liegen hinter mir. Eine wirklich atemberaubende Stadt, nicht nur in Bezug auf Autos, aber doch, kaum tritt man aus dem Hotel heraus, trifft man immer wieder die Objekte unserer Begierde. So entstanden diese Streetshots: AE86 Trueno „Hachiroku“ in Makuhari Messe. Rx7 in Makuhari Messe. Später am Tag konnte ich ein Parkhaus in Akihabara besuchen, das laut meiner Kumpels Park und Teru, bekannt für getunte und außergewöhnliche Autos ist. Leider war es schon etwas spät und das so genannte UDX Parkhaus beinahe leer, gleichwohl waren noch einige Autos vor Ort, die wirklich sehenswert sind. Unter anderem dieser R34 GT-R in mattschwarz Oder eine japanische Interpretation der E-Klasse Ein, schon an sich seltener (es gibt gerade einmal 1270 Stück) Porsche Carrera GT, der wohl in Japan einzigartig sein dürfte Und, meiner Meinung nach, das Highlight des Abends, ein echter Ferrari Dino 246 GT in einem tadellosen Zustand Für mich persönlich unglaublich, ein so seltenes Exemplar europäischer Automobilgeschichte in Tokyo zu sehen. Hier zeigt sich einmal mehr die Liebe der Japaner zur individuellen Mobilität und ihre Fokussierung auf dieses Thema. Am Tag meines Rückfluges konnte ich meinen neuen Polfilter noch kurz an einem GT86 ausprobieren, passenderweise ebenfalls in Rot, wie sein Urahn vom Tag davor. Soviel zu diesem Kurztrip, es werden weitere folgen. Stay tuned. Arndt Herzwurm – USED4.net ...