Sakura in Tokyo

Toyko im Frühling, nicht nur wegen der Kirschblüte (Sakura) ein faszinierendes Erlebnis.

Sofort fällt dem Besucher die positive Erwartungshaltung der Japaner auf. Menschen sammeln sich in den Parks unter den blühenden Kirschbäumen, man trinkt Sake und Asahi Bier und freut sich an der gemeinsamen Freizeit.

Zugegeben, so hört sich eigentlich nicht der Einstieg zu einem Artikel über Autos an, für mich startet mit diesem Frühjahr aber der Versuch, regelmäßig aus Japan zu berichten und einen individuellen Einblick in die japanische Autokultur zu geben.

Zwei Tage Tokyo liegen hinter mir. Eine wirklich atemberaubende Stadt, nicht nur in Bezug auf Autos, aber doch, kaum tritt man aus dem Hotel heraus, trifft man immer wieder die Objekte unserer Begierde.
So entstanden diese Streetshots:


AE86 Trueno „Hachiroku“ in Makuhari Messe.


Rx7 in Makuhari Messe.

Später am Tag konnte ich ein Parkhaus in Akihabara besuchen, das laut meiner Kumpels Park und Teru, bekannt für getunte und außergewöhnliche Autos ist.
Leider war es schon etwas spät und das so genannte UDX Parkhaus beinahe leer, gleichwohl waren noch einige Autos vor Ort, die wirklich sehenswert sind.

Unter anderem dieser R34 GT-R in mattschwarz

Oder eine japanische Interpretation der E-Klasse

Ein, schon an sich seltener (es gibt gerade einmal 1270 Stück) Porsche Carrera GT, der wohl in Japan einzigartig sein dürfte

Und, meiner Meinung nach, das Highlight des Abends, ein echter Ferrari Dino 246 GT in einem tadellosen Zustand

Für mich persönlich unglaublich, ein so seltenes Exemplar europäischer Automobilgeschichte in Tokyo zu sehen.
Hier zeigt sich einmal mehr  die Liebe der Japaner zur individuellen Mobilität und ihre Fokussierung auf dieses Thema.

Am Tag meines Rückfluges konnte ich meinen neuen Polfilter noch kurz an einem GT86 ausprobieren, passenderweise ebenfalls in Rot, wie sein Urahn vom Tag davor.

Soviel zu diesem Kurztrip, es werden weitere folgen. Stay tuned.

 

Arndt Herzwurm – USED4.net