Come to the K-Side: We have Coolness

Die Zutaten für ein gelungenes Carmeet? Ist doch eigentlich ganz einfach:   Die richtigen Autos Die richtige Location Die richtigen Menschen Das richtige Team Und selbstverständlich auch das richtige Wetter   Hmmm, so aufgelistet wirkt es auf einmal doch nicht so simpel, ein gelungendes Autotreffen zu veranstalten, oder? Chris Kappenberger hat es zusammen mit seinem K-Side-Team aber erneut geschafft, auch 2018 wieder ein Meeting auf die polierten Dreiteiler zu stellen… …das sich gewaschen hat: Da wären zuerst die richtigen Autos… BMW aus allen Baureihen, einige besondere Benz‘, heisse Audis, heftige VW, kreative und coole Opel, eine Renn-Corvette, ein geslammter Subaru Impreza und auch mein Nissan 200 SX mit BMX auf dem Dach: Ein bunter, toleranter Mix, viele Inspirationen und tolle Gespräche über Ideen und Umsetzungen: So wie das Carlife eben sein soll.   Die richtige Location… Der Kappenbergersche Hof bietet Platz ohne Ende, eine tolle Kulisse für die Autos und ist ein entspannter Rückzugsort, fernab jeder Straßenkontrolle und Stilllegungsgefahr.     Die richtigen Menschen… Gechillt, relaxed, offen, entspannt, fröhlich und froh, dabei sein zu können. Darf ich vorstellen? Das booty shakende K-Side-Publikum.   Das richtige Team… Engagierte, selbstständige Helfer, die mit einem Lächeln dafür sorgen, dass alles glatt läuft. Vielen Dank.     Das richtige Wetter. 2017 war das K-Side unfassbar heiß und endete in der Nacht mit einem heftigen Wolkenbruch. 2018 dagegen tröpfelte es immer wieder mal (siehe Scheibe), es war angenehm warm, aber nicht zu heiß und so konnte man es prima aushalten. Auch fotografierend in der Hocke. Nachts wurde der Regen dann wieder etwas stärker, aber dieses Jahr war vorgesorgt: Zeltdisco FTW Aber zu einem richtigen Meeting gehört auch eine Überraschung. Dazu hatte Chris sich ein ganz besonderes Bonbon überlegt: Ein waschechter Hubschrauber bot die Möglichkeit, den inneren Apokalypse Now-Monolog, A-Team-Vorspann oder eine ganze Trio mit vier Fäusten-Folge abspielen zu lassen. Super Sache. Nur eins habe ich mich gefragt: Wie schafft es ein Hubschrauber mit einer Borussia Dortmund-Liebesbezeugung durch die bayerische Flugabwehr? Es wird wohl ein Rätsel bleiben.   Weniger rätselhaft ist dagegen die Tatsache, dass ich auch 2019 wieder beim K-Side antreten werde. Denn gelungene Autotreffen sollte man unterstützen. Und zwar richtig. Come to the K-Side: We have Coolness   Niels Kreischer –...

Sakura in Tokyo

Toyko im Frühling, nicht nur wegen der Kirschblüte (Sakura) ein faszinierendes Erlebnis. Sofort fällt dem Besucher die positive Erwartungshaltung der Japaner auf. Menschen sammeln sich in den Parks unter den blühenden Kirschbäumen, man trinkt Sake und Asahi Bier und freut sich an der gemeinsamen Freizeit. Zugegeben, so hört sich eigentlich nicht der Einstieg zu einem Artikel über Autos an, für mich startet mit diesem Frühjahr aber der Versuch, regelmäßig aus Japan zu berichten und einen individuellen Einblick in die japanische Autokultur zu geben. Zwei Tage Tokyo liegen hinter mir. Eine wirklich atemberaubende Stadt, nicht nur in Bezug auf Autos, aber doch, kaum tritt man aus dem Hotel heraus, trifft man immer wieder die Objekte unserer Begierde. So entstanden diese Streetshots: AE86 Trueno „Hachiroku“ in Makuhari Messe. Rx7 in Makuhari Messe. Später am Tag konnte ich ein Parkhaus in Akihabara besuchen, das laut meiner Kumpels Park und Teru, bekannt für getunte und außergewöhnliche Autos ist. Leider war es schon etwas spät und das so genannte UDX Parkhaus beinahe leer, gleichwohl waren noch einige Autos vor Ort, die wirklich sehenswert sind. Unter anderem dieser R34 GT-R in mattschwarz Oder eine japanische Interpretation der E-Klasse Ein, schon an sich seltener (es gibt gerade einmal 1270 Stück) Porsche Carrera GT, der wohl in Japan einzigartig sein dürfte Und, meiner Meinung nach, das Highlight des Abends, ein echter Ferrari Dino 246 GT in einem tadellosen Zustand Für mich persönlich unglaublich, ein so seltenes Exemplar europäischer Automobilgeschichte in Tokyo zu sehen. Hier zeigt sich einmal mehr  die Liebe der Japaner zur individuellen Mobilität und ihre Fokussierung auf dieses Thema. Am Tag meines Rückfluges konnte ich meinen neuen Polfilter noch kurz an einem GT86 ausprobieren, passenderweise ebenfalls in Rot, wie sein Urahn vom Tag davor. Soviel zu diesem Kurztrip, es werden weitere folgen. Stay tuned.   Arndt Herzwurm – USED4.net  ...