BMW E34 ///M5 – 20 Jahre Motorsport...

  „Um zu wissen das 5 mehr als 3 ist, muss man in Mathe keine 1 gehabt haben!“ Ohne viel Gelaber zu Nr. 6 von 20 existierenden BMW E34 M5 – 20 jahre Motorsport Edition Danke Konstantin! Stefan Brencher –...

Okt.28

BMW Motorsport

  BMW MOTORSPORT Von meinen bisherigen 13 Autos waren 7 von BMW, dem Premiumautomobilhersteller aus der schönsten Stadt der Welt – München. (3x E36 318is 1x E36 325i 1x E30 318is 1x E46 323Ci und mein aktueller, ein E46 320d) Für mich ist BMW, speziell durch den Heckantrieb, eine solide Plattform für ein sportlich bewegbares Fahrzeug im überschaubarem Preisrahmen (wenn man bei den Modellen vor 2000 bleibt). Im letzten Frühjahr habe ich euch daher meine Eindrücke aus dem BMW Museum in München mitgebracht. Darin vernachlässigt wurde eine der mitunter schönsten Abteilungen des Museums, genau, der Bereich in dem es um BMW Motorsport geht. Lange bevor sich BMW darauf konzentrierte, teure und nutzlose Autos zu bauen, waren sie da nämlich mal ganz groß unterwegs. Los ging das alles irgendwann 1929 glaube ich. Da machte BMW das erste Mal im internationalen Automobilsport auf sich aufmerksam. In der Formel 1 zeigten sie sich zeitweise auch mit einem eigenen Team. Formel 1 reizt mich aber bis heute nicht, daher gucken wir uns mal die aktuell ausgestellten Tourenwagen ab 1972 an: Die Erfolgsgeschichte des BMW-Tourenwagensport  begann im Jahr 1972 mit diesem aufgeblasenem BMW 3.0 CSL. Mit seinen insgesamt 6 Europameistertiteln zwischen 1973 und 1979 ist er der erfolgreichste Tourenwagen der 1970er. Bis 1976 ging er auch vier Mal in Folge als Sieger der 24 Stunden von Spa-Fancorchamps hervor. Ein paar beeindruckende Zahlen dieser Rennversion des E9-CSL: 3498cm³ Hubraum, 440 PS bei 8500/min, 4 Sekunden auf 100km/h und eine Höchstgeschwindigkeit von 275km/h. Weiter gehts mit diesem abgefahrenen Flügeltier! Mördergerät mit feinster Aerodynamiktechnik aus dem Jahre 1977 – BMW 320 Gruppe 5 Junior Team. Mit etwa 300PS aus einem 2L Motor war dieser 3er BMW (Basis E21) eine absolute Waffe auf den verschiedensten europäischen Rennstrecken. Später gab es von diesem Fahrzeug...

Sep.23

SNAPSHOT: Smokers of Rotterdam...

  Die letzten drei Wochenenden habe ich mich in Holland rumgetrieben. Von Düsseldorf aus sind es ja auch nur wenige Kilometer bis zur Grenze. Zuerst war ich in Ede um DUMPd zu besuchen und die beiden darauffolgenden Wochenenden in Amsterdam und Rotterdam. Da ich ja für mich privat auch immer gerne fotografiere, ist die Kamera natürlich bei jedem Ausflug dabei. Hin und wieder schieße ich dann bei solchen privaten Ausflügen Bilder von denen ich denke das es auch die Leser von USED4.net interessieren könnte. Hier ein kurzer Eindruck aus Rotterdam: Das die Jungs aus NL eine erstklassige Auto- und Tuningszene haben wissen wir alle aus verschiedensten im Internet zu findenen Videos. In den Großstädten merkt man davon allerdings wenig bis gar nichts. Das würde ich jetzt nichtmal unbedingt NL zuschreiben, sondern behaupte das man im täglichen Leben auch in anderen eruopäischen Städten tagsüber wenig heißes Material zu sehen bekommt. Neben dem Porsche auf dem Parkdeck, den ich eigentlich nur der Location wegen fotografiert habe, ist mir noch dieser Honda S2000 aufgefallen. Die Dichtung zwischen Fahrersitz und Lenkrad ließ aber schon erahnen das hier eher selten im oberen Drehzahlbereich gespielt wird. Jetzt fangen sich sicher die Ersten an zu fragen: „Ja, wenn da nix los ist, was soll dann der Snapshot hier?!“ – unsinnig.. Ja, abwarten.. Eins geht in NL nämlich scheinbar auch in Großstädten gut – Moppeds! Dazu scheinen die Käsefreunde ein sehr gutes Verhältnis zu haben. An der Ampel: Durch die Anwesenheit der Kamera fühlte sich dieser holländische Rollerfahrer motiviert die Pelle kreisen zu lassen.. So spektakulär finde ich einen Burnout nicht, aber die Rauchentwicklung war nicht zu verachten. Schnell war in der ganzen Straße nicht mehr viel zu sehen.. Die sich in der Straße bewegenden Autos wunderten sich doch stark über den...

Sep.10

Snapshot: A JDM Monster…R35GTR...

Dass der R35 GTR die Massen polarisiert, sieht man ihm sofort an. Er wird sprichwörtlich von Einigen gehasst und von vielen Anderen geliebt. Ein faszinierendes Auto durch und durch. Auch wenn er vielleicht von vielen Besitzern älterer Nissan Skyline GT-R (noch) nicht in der Familie akzeptiert wird, kann er wahrlich seine Gene nicht verstecken. Die extrem breit auslaufende C-Säule, die optisch kaschierte und fast schon nicht sichtbare B-Säule, die an einen Knochen erinnernde  Karosserieformen… Ja man sieht ihm seine Herkunft deutlich an. Als Erster seiner DNA-Gattung durfte er in die ganze Welt verkauft werden, und das mit großem Erfolg. Er lehrte Ferrari, Porsche, Aston Martin und Co. das Fürchten. Auf alltäglichen Straßen sowie auch auf den Rennstrecken. Um das zuerreichen, musste er aber seine Familie verraten: Sein legendärer Reihensechszylinder RB26DETT wurde durch einen V6 mit 3,8 Liter Hubraum mit dem Namen VR38DETT ersetzt, auch die S-HICAS Allradenkung verschmähte er. Ihm sei es verziehen, holte er sich dafür doch den Rundenrekord auf der Nordschleife mit 7:26,7 Minuten….und das trotz 200kg Gewichtsaufschlag zu seinem „Vorgänger“ R34 GT-R…..das Motto der Nissan Ingenieure war vermutlich „Abtrieb durch Masse“! Ein Grand Turismo ist er allerdings…..wahrlich Grande….Im Gegensatz zu einem 911 oder gar einem Ferrari 458, mit denen er sich häufiger duellieren dürfte, haben hinten auch 2 Personen mehr oder weniger Platz. So wie seine Ahnen auch schon. Und so reist es sich in einem GT-R jeder Bauart und Generation doch recht bequem (Sofern noch der Serientrimm vorliegt).  Die aktuell 530 PS stehen ihm natürlich ebenfalls sehr gut. Und das nicht nur Skyline, Silvia und dem Rest der „Nissan-Rasselbande“ Carbon und ein JDM Look gut tut, sieht man an diesem Exemplar, das ich in Singapore vor meine USED4 Linse bekam. Die Farbe und das Gesamtkonzept harmonieren perfekt und so müssen sich...

DUMPd 2012

  tief – tiefer – DUMPd let’s go LOW! In den alten ENKA-Fabrikhallen in Ede (NL) fand gestern eine Veranstaltung mit dem Namen DUMPd statt. Viel zu erklären gibt es da nicht, es war einfach ein Treffen von Menschen die auf richtig tiefe Fahrzeuge stehen. Von denen gab es dort auch eine Menge zu sehen. Im Endeffekt ist ja jeder „Sportwagen“ ein bisschen tiefergelegt. Dies gehört mittlerweile zum Standardtuning am eigenen Fahrzeug. Zurückgreifen kann man hierbei auf verschiedenste Mittel in unterschiedlichsten Preisklassen. Die einen brauchen ein unfassbar teures Gewindefahrwerk und jede Menge Spezialfahrwerksteile, die anderen bedienen sich mit Dämpfern und Federn aus dem Tuningregal zahlreicher Hersteller. Im Fall dieses Peugeot tippe ich auf die günstigste Variante – abgeflexte Federn. Zurück zum Treffen. Da es dies markenoffen war, wurde auch die unterschiedlichsten Fabrikate ausgestellt, was mich immer sehr begeistert. Neben Tuningklassikern wie Nissan, BMW, VW und Honda fand man auch einige exotischere Fahrzeuge. Neben unserem attraktiven Promo-Girl Anastasia steht zum Beispiel eines dieser exotischeren Modelle. Ein Saker Car mit einem V6 Mittelmotor. Die Fans der attraktiven Fahrwerksgeometrie konnten sich auf dem Gelände der ENKA-Fabrik im Innen- und Außenbereich verteilen. Die Anzahl der Stellplätze im Innenbereich war dabei aber stark limitiert. Teilnehmer von DUMPd 2013 sollten sich vielleicht jetzt schon mal einen Platz sichern. Zu gewinnen gab es unter allen Besuchern übrigens diesen geDUMPden VW Jetta. So wie ich es mitbekommen habe, wechselte er am Nachmittag noch über zu seinem neuen und glücklichen Besitzer. Weiter ging es in den Innenbereich wo Anastasia fleißig die USED4.net Sticker unters Volk brachte. Wer keinen bekommen hat, kann sich hier welche bestellen. Kostenfrei gibt es diese wieder auf dem nächsten Event mit USED4.net – Augen auf! Nachdem die Temperature draußen wie in der Wüste waren, kam das kühle Bier zur...

Sep.05

Black and Green: Ein Monster namens Silvia

Man schreibt das Jahr 1999: Der Firma Nissan geht es schon seit einigen Jahren nicht so besonders und Verluste stehen auf der Tagesordnung. Noch im gleichen Jahr erfolgt daher auch die Not-Fusion mit Renault. Die neue Firmenleitung konzentriert sich daraufhin mehr auf die Brot-und-Butter-Autos, um nach der langen Durststrecke in den 90ern endlich wieder Geld in die Kasse zu spülen. Hauptsächlich aus diesem Grund, aber auch bedingt durch sinkende Verkaufszahlen der S14/a- und der Z-Baureihen, wird das Angebot an bezahlbaren Sportwagen stark reduziert. So kommt es schließlich, dass das Modell S15 der bislang letzte Erbe der S-Chassis-Plattform sein wird. Und obwohl dieser Wagen in seinen verschiedenen Ausbaustufen als Sauger (Spec-S), Klappdachcabrio (Varietta) und ernstzunehmender BMW-M oder Audi-S-Konkurrent (Spec-R) eine große Bandbreite abdeckt und faszinierende Technik bietet, ist die Blütezeit der Sportcoupés der 90er Jahre unwiederbringlich vorbei.  Der S15 wird auch nur ganze drei Jahre angeboten und kommt auf keine hohe Stückzahl, was auch nicht weiter verwundert, wann man bedenkt, dass er nur noch im Heimatmarkt Japan und in den ebenfalls links fahrenden und mit einer hohen Affinität für japanische Wagen ausgestatteten Ländern Australien und Neuseeland (hier jeweils als Nissan 200 SX) bestellbar war. Was der übrigen Welt damals entging, zeigt die Silvia von Arndt (für ihn und viele andere S15-Besitzer ist das Auto weiblich), ein Spec-R Modell Bj. 99. Spec-R steht für satte 250 PS aus dem überarbeiteten SR20DET, 6-Gang-Getriebe, serienmäßige Ladedruckanzeige an der A-Säule, Torsen-Diff und eine speziell verstärkte und versteifte Karosserie. Auf dieser bereits serienmäßig leistungsfähigsten Version des S-Chassis lässt sich natürlich gut aufbauen. Arndt´s Silvia wurde bereits vom Vorbesitzer mit einigen edlen Teilen verfeinert und in Schwarzmetallic lackiert, das in der Sonne aber auch stark an Audis Lavagrau erinnert. Wie man sehen kann, setzt Arndt gerne neongrüne Akzente. Wie passend, dass das .net im USED4-Schriftzug die gleiche Farbe hat. 😉 Dass er und seine Freundin bei der Farbwahl durchaus konsequent sein können, beweist dieses Bild… Er besitzt seine Silvia nun seit März diesen Jahres und hat (wie beinahe alle S-Chassis-Besitzer) noch große Pläne mit seinem Wagen. Domo kann es kaum erwarten… Wir bleiben daher am Ball und sollte das schwarz-grüne Monster weiter mutieren, werden wir hier live berichten. 🙂 Bis dahin verbleiben wir aber mit einigen Tag&Nacht-Impressionen dieses schicken Ungeheuers, nach dem sich kleine und große Jungs umdrehen… Die Spec-List: Works Emotion Felgen: Fronts 18×9.5×30 and Rears 18×9.5×20 Tein Gewindefahrwerk Kakimoto Catback 3″ Anlage HKS Luftfilter HKS Front pip Separated elbow Stahlflex Turbo-Leitungen Stahlflex Bremsleitungen Walbro fuel pump Apex Front Mount Intercooler kit Power Enterprise „in car“ boost controller EP-Racing carbon centre console surround Subframe locking collars Custom Bodykit Driftworks Tensionrods Pioneer AVH2400BT Leistung ~300 PS   Niels Kreischer –...

ADAC GT Masters Lausitzring Exklusiv...

  Wahrscheinlich könnt ihr euch noch an die beiden Autoculture Storys von Philip Geipel erinnern. Falls das, entgegen aller Erwartungen nicht der Fall sein sollte, hier ein kurzer Rückblick: Philip Geipel ist jener junge Herr mit dem Illest Auris und dem Flushen Lexus IS220d . Einige von euch werden ihn 2011 auch mit seinen GT Masters Lamborghini auf dem Reisbrennen gesehen haben. Jener Lambo, der auch in der ADAC GT Master vergangenes Jahr zusammen mit Fürst Albert von Thurn und Taxis um die Krone fightete.   Dieses Jahr nun mit einer ganz neuen Mannschaft und ohne den Fürsten, schwang Philip sich in einen Chevrolet Camaro GT3 des Yaco Racing Teams, powered by Jochen Schweizer aus Plauen/Sachsen. Dieses Team, das in der GT Masters quasi bei Null anfing, kämpft gegen die Großenkupferten wie Gemballa und besteht neben dem bereits erwähnten Philip Geipel auch aus Max Sandritter, sowie seinem Bruder Charlie Geipel und Achim Winter im zweiten Camaro. Team Yaco, das schon viel Erfahrung und Erfolge im Yaris Cup eingefahren hat, beweist, das im Motorsport immer noch der Aufstieg möglich ist. Natürlich war USED4 für euch mehr als nur dabei: Wir durften hinter die Kulissen schauen und in der Pit Lane das Rennen hautnah aus Sicht des Teams miterleben. Den 650PS starke V8 ist der Publikumsliebling und hebt sich von der Soundkulisse des Umfeldes weit ab. Mit einem Donnergrollen rollt das Fahrzeug aus der Boxengasse und verursacht weit mehr als nur Gänsehaut. Noch kann das Team nicht ganz vorn mitfahren, denn die Entwicklungsarbeit an diesem Projekt ist noch lange nicht abgeschlossen. Aber sicher ist: Wir werden noch viel Großes um das Team Yaco Racing powered by Jochen Schweizer mit Philip Geipel hören Eigentlich ist die ADAC GT Masters derzeit das, was die Formel 1 und DTM in...

Sep.02

Snapshot: Lamborghini 5000S Countach 25 Anniversery...

  Der Lamborghini Countach ist ein Sportwagen des Fahrzeugherstellers Lamborghini und wurde von 1974 bis 1990 produziert. Er ist das Nachfolgemodell des Lamborghini Miura und wurde durch den Lamborghini Diabolo abgelöst. Hubraum: 5132ccm Leistung: 335KW/ 456PS Am 02.05.1989 wurde dieser Lamborghini Countach 5000S in Italien Erstzugelassen und gelang direkt nach der Tageszulassung nach München, wo er am 16.05.1989 dem Zollamt vorgeführt wurde. Die Farbkombination war zu diesem Zeitpunkt schwarz/rot. Im Jahr 1995 erwarb ein Herr Pentenrieder aus Starnberg den 5000S und fuhr ihn 5 Jahre. Im Jahr 2000 ging der Wagen dann über an Herrn Faist, der ihn 2 Jahre später nach Hamburg verkaufte. In 2004 fand der letzte Besitzerwechsel statt. Dieser übernahm das Fahrzeug in teilzerlegtem Zustand und hat mit viel Fingerspitzengefühl und Aufwand den Countach zu neuem Leben erweckt. Heute präsentiert sich der 25 Anniversery in einem erstklassigen Gesamtzustand. Aktuell im Classic Remise Düsseldorf zu begutachten. Der Name Countach resultiert aus einem Ausruf in einem Dialekt aus dem Piemont-Grenzgebiet zur Schweiz. Das orthographisch nicht festgelegte Wort Countach steht für einen Ausruf, der Erstaunen und Bewunderung in sich vereint, und kann mit „Non Plus Ultra“ oder „nicht übertreffbar“ übersetzt werden. Stefan Brencher –...