The Sunny Side of Life – Christians N13...

Ich würde mich schon als ein Mitglied der „Digital Generation“ betrachten, aber dennoch verzaubert mich die Macht des Interwebz immer wieder neu.   So kam es dazu, dass ich durch einen Post auf unserem Instagram-Account innerhalb weniger Minuten den Besitzer eines Nissan Sunny N13 ausmachen konnte. Es sei dazu gesagt, dass das Bild aus dem Post von mir auf dem Reisbrennen 2014 gemacht wurde und ich noch Monate nach dieser Veranstaltung einer Obsession des besagten Nissan N13 nachhing, die mich diverse Abende mobile.de nach eckigen alten Nissans suchen ließ. Ja, ich habe da ein Problem. Aber 4 Jahre später innerhalb von Minuten den Besitzer des Autos finden und einen Termin für ein Feature ausmachen? Magic… ich sag’s euch. Somit konnte ich also nicht nur meiner wieder entflammten Besessenheit mit diesem KFZ fröhnen, sondern hatte auch gleich die Gelegenheit Christian, dessen Besitzer, bei einem sehr ausführlichem Gespräch mit allem zu nerven, was ich dazu wissen wollte.   Es gibt Menschen, mit denen wechselst du ein paar Worte und das Telefonat will einfach nicht enden.   Und ich meine nicht die Art, bei der man eigentlich schon nach 5 Minuten auflegen wollte, aber nicht dazu kommt. Ich meine Gespräche, bei denen man binnen Sekunden auf der gleichen Wellenlänge zu senden scheint, auch wenn man sich erst seit wenigen Augenblicken kennt. Christian ist für mich so jemand. Aufgrund terminlicher Bindungen musste ich unsere Telefonbromance dann leider doch zu einem Ende kommen lassen, aber ein Treffen war vereinbart und nun sitze ich hier und schreibe fleißig. Es kann einem durchaus der Gedanke kommen „Ja klar, coole Kiste, aber wie um Himmels Willen kommt man dazu, sowas zu seinem Projekt zu machen?“ (Yippie ja ja Yippie Yippie Yay) Die Antwort ist so einfach wie kompliziert zugleich. Christian besorgte diesen originalen...

Allrad Boxer mal anders: Porsche 996 4S

Nicht nur die Japaner haben zahlreiche Allrad Boxer aus dem Werk gerollt. Auch im klassischen 911 Territorium finden man vereinzelt den Boxer Klassiker in seiner Offroad tauglichen 😉 Basis. Oft zwar nicht so beliebt wie das Heckantrieb Original, dafür optisch aber mit Anleihen des 911er Turbo. .   Robert Kwiecien –...

Everything Japanese: Treffen der Japanszene Hochfranken e.V....

Nunja, wo soll ich anfangen? Bekanntlich habe ich einen kleinen Fetisch für Autos aus Fernost, also was liegt da näher, ein Treffen zu besuchen, das sich ausschließlich mit diesem Thema beschäftigt? Das Meeting der Japanszene Hochfranken e.V. ist dementsprechend genau nach meinem Geschmack: ein kleines, recht lokales Treffen auf einem angemieteten Parkplatz und ausschließlich JDM-Hardware vor Ort. Interessantes Itasha auf diesem Civic Coupé vom JDM-Shop.de Blau und Gelb ist nicht erst seit der Staatsgründung von Schweden eine bestechende Farbkombi. Diese S14a gefällt. Zwischen 100 und 150 Autos waren vor Ort, die verschiedener nicht hätten sein können. Vom ’16 Civic Type-R im Serienzustand, über die extremsten Umbauten aus den 90ern, bis hin zum Daily-Accord aus den 80ern. Sogar eine ganze Reihe Toyota MR2 W2 waren anwesend, was mich schon ein wenig überraschte. Geschmack, der [Duden]: Subjektives Werturteil über das, was für jemanden schön oder angenehm ist, was jemandem gefällt, wofür jemand eine Vorliebe hat USED4 kann eben auch bedeuten, dass das eigene Civic Coupé Heim für einen feuerspeienden Drachen ist. USED4 Dragons quasi. Heftig, heftiger, diese Rocket Bunny-S15. Mehr Hingucker im USED4 Look geht wohl kaum. Neben einigen Verkaufsständen war auch ein Leistungsprüfstand vor Ort, der so manche Überraschung bereit hielt. Bei Temperaturen um die 30° und vielen interessanten Gesprächen war es alles in allem ein erfolgreiches Samstagstreffen. Mitsubishi Galant VR4, offensichtlich auf Bi-Motor umgebaut. Spaß beiseite, die VR4 sind ein weiteres Beispiel für das traurige Schicksal vieler JDM-Highperformer, die nie den offiziellen Weg nach Deutschland fanden. Dieser NB kommt äußerst sportlich um die Ecke. Sehr cool. Slightly tuned – ein bisschen Tiefe, einige Details und schon ist das Hochdrehzahl-Cabrio sehr nahe an dem, was die Menschen hierzulande Perfektionismus nennen. Die Kouki-Rückleuchten an dieser Mk. 3-Supra verleihen dem Auto einen deutlich moderneren Look. Für mich...

Alfa GTA

Bei Autoenthusiasten ist aktuell die neue Alfa Giulia in aller Munde, weswegen wir uns dachten, mal einen Blick in die Zeit der alten Alfa Giulia Sprint GT und GTA Junior zu werfen. Oldtimer Fans mit Hemd und Pullunder, die gerne mit dem Sektglas in der Hand über makellose Fahrzeuge fachsimpeln, müssen jetzt ganz stark sein oder lieber gleich weg schauen. Denn dieser Alfa GTA versetzt seine H-Kennzeichen Zeitgenossen und dessen Besitzer praktisch in Schockstarre und räubert über jeden Straßenbelag, als hätte er den Rundkurs nie verlassen. Der Alfa GTA in seinem Renntrim, nicht allzu perfektem Interieur, Überrollkäfig und mattem Lack trägt seine kleinen Unfeinheiten und groben Fehler so dermaßen stolz zur Schau, dass man einfach nur mit einem Lächeln zustimmend nicken kann. Alfa Romeo hat hier Anfang der 60er ein Kunstwerk geschaffen, das schon serienmäßig – dank Karosserieteilen aus Aluminium – mit gerade mal 745kg und Motorisierungen angefangen bei einem 1,6l Vierzylinder mit 115 PS, Fahrwerte bot, die in den 90ern Fahrzeuge wie die Lotus Elise zeigten. Im Renntrimm namens „Alfa Junior 1300“ drückte man im Übrigen 180 PS aus gerade mal 1,3 Litern bei Verdichtungen von 11:1. Und das in den 1960ern … Das schaffen einige moderne Motoren heute nicht mal per Aufladung. Das Ganze läuft in diesem Fall freilich ohne das Oldtimer-Klischee von älteren Herren und Damen mit großen Hüten ab. Stattdessen erhält man viel Kat-freien Lärm und pures Motorsport-Gefühl. Viel Luxus und Bling-Bling sollte man nicht erwarten. Zwar zeigen die Holzmaserung des Armaturenbretts und das Lenkrad mit ihrem Charme nochmal die genaue Epoche, dann erinnern aber wieder die Anzeigen zur Öltemperatur und Öldruck, dass es hier richtig zur Sache geht. Ein schöner Oldtimer muss nicht immer mit einem makellosen Blech in Museumsqualität glänzen. Arbeitsspuren und ein auf Einsatz getrimmtes Äußeres sowie...

Lancer Evolution V Time Attack

Wer in den 90ern groß geworden ist und seine Zeit mit Gran Turismo und Colin McRae-Rally totgeschlagen hat, kennt den Mitusbishi Lancer Evolution V – kurz EVO5 – als flotten Allradler aus Fernost und als natürlichen Feind des Subaru Impreza (WRX) STI. So wie Cowboys VS Indiander zählen die beiden Allrad-Turbo-Viertürer von Mitsubishi und Subaru zu den klassischen Duellanten im Motorsport, allem voran der World Rally Chamionship-Serie (WRC). Dass der EVO5 auf Asphalt ebenso schnell unterwegs ist, zeigt eindrucksvoll dieses Time Attack Monster, das sowohl auf normalen Straßen wie auch der Rennstrecke bewegt wird. Der gute alte 4G63T drückt seine Leistung übers AYC Allradsystem in den Asphalt und holt sich für gute Rundenzeiten Hilfe bei der umfangreichen Verspoilerung. Kleinere Flaps an der Frontschürze, ein massiver Heckflügel und die sonstige aerodynamische Verkleidung des EVO5 sind mehr Zweck als nur Show. Mit einem KW Clubsport Fahrwerk bleibt der ganze Spaß auch in der Spur. Der Arbeitsplatz fällt rennsporttypisch spartanisch aus. Ein Käfig zieht sich durchs Wageninnere, die Schalensitze drücken das Gewicht etwas nach unten und sorgen zusätzlich für mehr Seitenhalt. Passagiere haben einzig auf dem Beifahrersitz die Chance, einige Runden mitzufahren. Vertürig, aber zweisitzig sozusagen. Die großen Alcon 6 Kolben Sättel mit ganzen 365mm an der Vorderachse sorgen für die nötige „Stoppingpower“. Hinten gesellen sich nochmals zwei Alcon Sättel mit je 4 Kolben und Scheiben in 330mm dazu. Wer diesen flotten EVO 5 gerne in Action erleben will, sollte sich zu den vielen Time Attack Veranstaltungen und Trackdays im deutschsprachigen Raum begeben. Auch in Hockenheim ist die gelbe Gefahr ein immer wieder gern gesehener Gast. Das klassische Heck mit seinen prägnanten Rücklichtern und dem großen Flügel stellt direkt klar: Beim Lancer findet man definitiv mehr Krawall unter dem Blechkleid. Nach fünf weiteren Generationen wurde mit dem EVO 10 und einigen Exemplaren der „Final Edition“ ein Schlusstrich unter die Erfolgsgeschichte gesetzt. Kenner sagen heute noch, dass die Reihe mit dem EVO 4, 5 und 6 auf ihrem Zenit war. Vielleicht waren diese Modelle nicht die stärksten und schnellsten, aber boten die größte ungefilterte Action bevor allerhand Gimmicks und Assistenzsysteme den Weg in die Automobilwelt fanden. Robert Kwiecien – USED4.net...

Impreza 22B: Ein Einhorn am Gardasee

Anfang August, Gardasee, Italien, gegen 22 Uhr abends: Absolut entspannt in den Flitterwochen und in einem Opel Cascada unterwegs (unseren beiden S13 wollten wir die 3.000 km Ochsentour nicht zumuten), strömten wir mit offenem Verdeck gerade eine dunkle Straße im schönen Seestädtchen Peschiera entlang, als ich im Augenwinkel ein altbekanntes Blau-Gold-Schema wahrnahm.   In early August, Lake Garda, Italy, about 22 o’clock in the evening: Absolutely relaxed while on honeymoon and travelling in an Opel Cascada (we didn’t expect this 3.000 km trip of our two S13 ), we floated with the top down just a dark street along in the pretty seaside town Peschiera, as I perceived a well-known blue-gold scheme in the corner of the eye. Folgender innerer Dialog entspann sich in den nächsten Millisekunden: Retina an visuellen Cortex: „Subaru Impreza STi“. Cortex an Bewusstsein: „Lohnt es sich, deswegen extra zu halten? Ist viel Verkehr und ob der Hintermann aufpasst, wenn ich jetzt bremse?“ Retina erneut: „Halt Stopp! Kein normaler Impreza, dieser ist irgendwie kürzer und zweitürig! Ein Coupé.“ Cortex: „Impreza Coupé? Sieht man nicht ganz so häufig. Befehl an Beine und Arme, anhalten und Bilder machen.“   The following internal dialogue ensued in the next milliseconds: Retina to the visual cortex: „Subaru Impreza STi“. Cortex to Consciousness: „Is it worth it to stop, because there’s a lot of traffic and will the man behind us react, when I brake now?“ Retina again: „Stop! It’s no normal Impreza, this is somehow shorter and a two-door coupe!“ Cortex: „Impreza coupe is not quite as common, so instant order to legs and arms, stop and take pictures.„ Und da man ja meistens ausführt, was der eigene Wille einem vorgibt, hielt ich umgehend an und fotografierte diesen sonderbaren Impreza. And since one usually does what his own will commands, I stopped immediately and photographed this strange and fascinating Impreza. Am Heck fiel mir diese Plakette auf und spätestens da wusste ich, dass hier eine richtige Rarität vor mir stand. Subaru Impreza 22B : so etwas wie der Heilige Gral oder das regenbogenemittierende Einhorn im Scooby-Lager. Nur 424 Stück wurden 1998 von diesem Coupé mit WRC-Karosseriebauteilen gebaut, davon gerade mal 25 für den Export nach UK und Australien. Der Ursprung des Namens ist unklar, die wahrscheinlichsten Erklärungen sind: 2.2L und Bilstein-Fahrwerk oder 22B als Hexadezimalwert des damaligen Hauptsponsors 555 Besonderheiten dieser Pretiose sind der 2,2 Liter Motor EJ22 mit sehr sehr konservativ geschätzten 280 PS, ein serienmäßiges Bilsteinfahrwerk mit Eibach-Federn, die bereits erwähnten WRC-Verbreiterungen, ein bis auf die Höhe vollständig einstellbarer Heckflügel und das niedrige Gewicht von 1270 kg. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt tauchen die 22B so gut wie nie auf und wenn doch, sind Preise nordwärts von 80k € eher die Regel als die Ausnahme. Relativ überschaubare Situation also und die Chance, einem solchen Rallye-Einhorn im Alltag zu begegnen, tendiert wohl gegen Null. Umso schöner daher diese Zufallsbekanntschaft und flüchtige Begegnung am Straßenrand.     At the rear, I noticed this plaque and the latest since I knew that here was a real rarity standing right in front of me. Subaru Impreza 22B: something like the Holy Grail or the rainbowfarting Unicorn in the Scooby-Universe. Only 424 units were built of this coupe with WRC-body components in 1998, of which just 25 were made for export to the UK and Australia. The origin of the name is unclear, the most likely explanations are: 2.2L and Bilstein Suspension or 22B as a hexadecimal value of the then main sponsor 555 Special features of this preciousnesses are the 2.2 liter engine EJ22 with very very conservative estimate of 280 hp, a standard Bilstein suspension with Eibach springs, the aforementioned WRC-body parts, one (except for the height) fully adjustable rear wing and the low weight of 1270 kg. In the used car market, the 22B appears as good as ever and if so, the prices northbound of 80k € are more the rule rather...

Foolish Player Special MX5

Dennis Köhlers Mazda MX5 hat sich Niels im Jahr 2014 schon mal angesehen und ein paar Fotos dazu gemacht und diese dann mit den richtigen Buchstaben zusammengebracht. Damals bin ich selber MX5 gefahren und fand die Karre von Dennis extrem heiß. Heute fahre ich leider keinen MX5 mehr, finde den Wagen aber immer noch gut und hab mich im Rahmen des letzten Hockenheimring Besuchs gefreut, ein paar Fotos vom aktuellen Stand der Dinge machen zu können. „Der ist ja noch gar nicht fertig und wird auch nur zum Übergang so aussehen“ sagt der Dennis, während wir uns den Mazda ansehen. Das Design finde ich dabei aber echt cool, da es aussieht wie das Formel 1 Design von Ayrton Senna aus dem Jahr 1985, welches er auf seinem Renault T72 (Lotus) durch die Gegend fuhr. Aktuell ist Dennis fast nur mit Schrauben beschäftigt und nachdem er letztes Jahr noch mit einem 1.8l Mazda-Motor mit Zwangsbeatmung unterwegs war, setzt er dieses Jahr auf natürliche Respiration und einen 1UZFE Toyota-Motor mit 4l Hubraum, der aus dem Toyota LS400 stammt. Somit ist der MX5 der nächste Wagen in der Reihe der Fahrzeuge, die mit einem Toyota-Motor ausgestattet sind. Schön, dass es dabei mal kein 1JZ/2JZ aus der Toyota Supra ist, welcher bekanntlich das gängigste Aggregat für die meisten Drifter ist. Wirklich spannend wird es, wenn man sich die Herkunft und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten ansieht, die Dennis verbaut hat. Kraftübertragung: Wenn Dennis beim Schalten das Mazda MX5 Kupplungspedal drückt, betätigt er dadurch einen Nissan S14-Zylinder, der einen BMW-Zylinder am BMW Getriebe bedient. Der Kraftschluss erfolgt dann über eine Kardanwelle die zur Hälfte von BMW und zur Hälfte aus einem Mazda RX7 kommt. Ebenfalls aus einem RX7 ist das Differential und die Antriebswellen an denen auf 4-Loch umgeschweißte Radnaben hängen. An diesem irren Antriebsstrang hängt der vorhin schon erwähnte Toyota V8, den es so nie als Handschalter gegeben hat. Gelenkt wird der Miata mit der Servolenkung aus einem Opel Corsa C und die Vorderachse wird demnächst mit Teilen vom Toyota Prius umgebaut. Das Spannungssystem des Motors wird von einer Lichtmaschine aus einem Toyota 2JZ-Motor gespeist und nur das Kühlwasser hat tatsächlichen Kontakt mit MX5-Tunigteilen und zwar einem Mishimoto-Wasserkühler, der aber ebenfalls individuell angepasst wurde. Richtig lustig für Dennis wird es dann, wenn es darum geht, von unterschiedlichsten Herstellern Ersatzteile zu beschaffen. „Hier wird man schon mal schräg angesehen, wenn man bei BMW etwas für sein Getriebe braucht und keinen Fahrzeugschein vorzeigen kann!“ Drift-Alltag und Herausforderungen die in der Szene nicht nur Dennis kennen wird. Derzeit sind es hauptsächlich Kleinigkeiten, die Dennis auf- und vom Fahren abhalten. Alles was er dabei will, ist wieder auf die Füße kommen, sein früheres fahrerisches Level wiedererlangen und die beiden vergangenen Jahre mit den vielen Rückschritten hinter sich lassen. Neben dem Miata wird Dennis sich übrigens in nächster Zeit auch auf den Aufbau einer Nissan S14 konzentrieren. Ein über 20 Jahre optimiertes Chassis kann keine schlechte Wahl sein und wir sind sehr gespannt, was er da am Ende auf die Beine stellt. Einen Fahrer wie Dennis, der mit wenig Leistung eingestiegen ist, kann ich mir in einem solchen Chassis sehr gut vorstellen. Trotzdem gilt es zunächst den Mazda fit zu machen, um darin noch ein bisschen Spaß zu haben. Im Juni sind wir bei King of Europe in Anneau du Rhin zu Gast und hoffen den MX5 mit Dennis am Lenkrad dann in Aktion sehen zu können. Bisher hatte er mit dem Track leider wenig Glück und jedes mal gab es unangenehme Ausfälle zu beklagen.  Wir drücken fest die Daumen, dass es dieses Jahr läuft! „foot down, fun up!„ Stefan Brencher –...

Cars & Coffee München...

Die Idee der „Cars & Coffee Reihe“ ist es, gleichgesinnte Fahrer von Sport- und Supersportwagen zusammenzubringen, damit sich neue Freundschaften formen und sich über die neuesten Trends im exklusiven Sportwagen-Markt ausgetauscht werden kann. Heute fand dazu das erste Treffen in München statt und der P4 Drivers Club lud ins Autokino-Aschheim zum hochpreisigen Stelldichein. Nachdem Aschheim nur wenige Kilometer von mir entfernt ist und das Wetter gepasst hat, bin ich hingefahren und habe mir angesehen, wie der noble Gedanke denn in der Praxis aussieht.  Schon am Eingang ist mir dieser schöne Lamborghini Diablo (spanisch: Teufel) aufgefallen. Der von 1990 – 2001 gebaute Nachfolger des Countach kam damals mit unterschiedlichen Motoren die etwa 500 PS und 500 Nm leisteten. Vom Diablo gibt es unzählige Variationen, die sich im Wesentlichen am Motor und an den zwei Buchstaben nach dem Namen „Diablo“ unterscheiden. Scheint mir zumindest so. Es gibt da den SV, VT, VT-R, GT und auch noch einen Roadster. Roadster sind zwar mehr als zwei Buchstaben, aber dem Namen nach verfügt diese Variante nicht über ein Dach und ist daher leicht von den anderen zu unterscheiden. Die schwerste Variante bringt dabei 1.695 Kg auf die Waage, was im Vergleich zu heutigen Fahrzeugen schon fast „leicht“ ist. Vom italienischen Traktoren-Bauer gab es wirklich viele Exemplare vor Ort zu sehen. Oben die neueste Variante der flachen Italiener, der Huracán (italienisch: Hering). Dieser wird seit 2014 gebaut und kommt mit einem 5,2l Motor und etwa 620 PS daher. Dazu ist er mit 1.422 Kg auch noch deutlich leichter als der Diablo und sieht richtig schneidig aus. Die meisten Informationen über diese Autos habe ich mir, wie vor Ort geheißen, von Wikipedia geholt. Das war die Rückmeldung eines der Lamborghini-Fahrer auf meine Frage hin wie schwer der Wagen denn ist. Austausch...