Alle Bilder des Jacatu 2019 in Speyer Wenn du das Bild deines Autos in voller Auflösung haben möchtest, bitte einfach eine Mail an shop@used4.net schreiben. Niels Kreischer –...
Allstedt 2019 – Loco Loco
gepostet von Niels Kreischer
Viva los Doriftos oder „Wer hats erfunden“? Allstedt-Drift im fünften Jahr: Alles neu, alles anders? Nach der Vereinsneugründung im Februar und der Umbennenung in SXOC Skidclub e.V. galt der Plan, den Mainevent in Allstedt noch perfekter zu organisieren und den überaus kultivierten und polyglotten Teilnehmern ein exklusives Wohlfühlerlebnis mit dem gewissen Esprit bei gleichzeitigem glamourösem Komfort und exquisiter Rundumversorgung zu ermöglichen. What? Achwas, blanker Bullshit. Allstedt war, ist und wird immer sein: Dreckig, laut, wild und zerstörerisch. Allstedt war, ist und wird deshalb auch immer sein: Eines der geilsten Wochenenden des Jahres. Allstedt-Drift ist das pure Leben, hier kommen sozusagen alle Schichten der Gesellschaft zusammen: Die Staubschicht trifft auf die Gummischicht Der Fahrer des BMW mit Schicht-im-Schacht-weil-Diff-im-Sack philosophiert mit den weiblichen Streckenpostenschichten Die 10W-60-Ölschicht auf dem Pleuellager hatte bei 7.199 U/Min spontanes Schichtende und die Gleitschicht auf dem Pleuellager sagte daraufhin auch Tschau Besonders bemerkenswert an der diesjährigen Veranstaltung war die fortgeschrittene Tieferlegung (bei den R33 analog der Seetiefgang) der angetretenen Drifter. Eine optisch deutliche Verbesserung gegenüber den Vorjahren und ein Schritt in genau die richtige Richtung, meiner Meinung nach. Ein weiterer „Fortschritt“ ist das geballtere Auftreten von Nicht-BMWs. Die Fahrer eines weißblauen Propellermobils mögen mir verzeihen. Aber ein waschechter Nissan Laurel C35 oder ein Miata mit eingebauter V8-Nebelmaschine bringen im Gesamtbild einfach die notwendige Abwechslung fürs Auge. Von heißen S13 mit/ohne Motorhaube und schleifenden Karossen gar nicht erst zu reden. Same Same but different: Die S14 der Zahnfee und die S14a von Sina. Aber natürlich sind die BMWs das Rückgrat des Allstedt-Drifts, das steht außer Frage. Ob im Fahrerlager…. Oder auf der Strecke: Ohne die Armada der BMWs wärs leerer und langweiliger. In der Boxengasse war auch dieses Jahr wieder High-Life und das trotz des Alkoholverbots für die Fahrer. Gucciletten, Minibikes, Sombreros, feiste Aristos, fest verschweißte Turbo-Krümmer-Kombinationen, geile S15, Fellhandschellen und die Folgen der Tieferlegung, lecker Essen, heiße e30, lüsterne Blicke und Swag, Swag, Swag. Der Pavillonhersteller 24MX hat unterdessen offensichtlich eine Marktlücke entdeckt. Eine ganz besondere Premiere nach vier geplanten und nicht durchgeführten Anläufen: Das Gruppenbild! Auch ohne Hände oben ein tolles Bild von so vielen Menschen, die die gleiche Leidenschaft teilen: Bier und Ballern. 😀 Die Shirt- und Hoodie-Sammel über den USED4-Shop war im Gegensatz zum Gruppenbild weniger dornig und hinterließ viele glückliche Gesichter, die im Anschluss an die Übergabe ihr Shirt mit dem fetten HATE-Aufdruck sofort anzogen. Manchmal hing dabei sogar noch ein anderer Fahrer dran. Unglaublich, diese SXOC-Bois. Die Bilder zu den HATE- und auch den anderen Wettbewerben hier im Artikel sind nur ein Teil aller Aufnahmen. Sie werden im Facebook-Album veröffentlicht. Aber nun den Siegern in den einzelnen Kategorien: Die Happy Awesome Tandem Escalation gewann das Schweizer-Team Foot da Fuck Down. Glückwunsch und Gruezi in die Schwyz! Zweiter wurde das Team Outlaw Garage & Nanashi Driftdudes. Eine austro-deutsche Erfolgskombination. Den ehrenvollen dritten Platz belegte das reine S-Chassis-Team mit der perfekten Combo aus S13 (Adrian Endrich), S14a (Martin Weigmann) und S15 (Thomas Gatke). Die Platzierungen des Limbos: 1.) Dennis „Pika Pika“ Köhler 2.) Captain Jan Pawelcyzk 3.) Markus „Hardcore“ Fleckenstein Best Entry: 1.) Jan Pawelcyzk auf seiner M.S. Videography 2.) Jan „The Smile“ Skala 3. Davide Occibianco auf seinem Dreiachtvier-Compact Der Preis für das geilste Kostüm ging zu gleichen Teilen an He-Markus Fleckenstein und and die Schweizer Chaos-Crew Foot the Fuck Down in ihren farbenfrohen Anzügen. Bester Crash des Wochenendes war eindeutig David (und es hat) Patsch (gemacht). Ladeluftkühler sind bekanntlich Verschleißteile. Den größten Pokal bekam aber selbstverständlich Arthur im Soarer des JDM-Shops, weil er seiner Mutter versprochen hatte, einen Pokal mit nach Hause zu bringen. Der sprichwörtliche Flair von Allstedt: Heiß, wild, manchmal tragisch, meistens ausgelassen und immer unwiderstehlich. Allstedt ist, wenn die Zahnfee Herzchen macht… … und der Ferrari 458 auf den billigen Plätzen parkt. In diesem Sinne: Stay loco Wir sehen uns 2020 und bis...
Slippery when wet – Fast Car Festival 2019
gepostet von Max Weiland
Full Circle Manchmal schließt sich der Kreis eben erst später als gedacht. So kommt es, dass ich erst zwei Wochen nach dem Fast Car Festival 2019 die Zeit finde meinen Besuch in Worte zu fassen. Schließender Kreis? Es regnet gerade wie aus Eimern vor meinem Fenster… genau wie am 5. Mai als das Turbozentrum Berlin die Absicht hatte Liebhabern schneller Autos (aufgeladen wie unaufgeladenen natürlich, wir haben 2019 und Diskreminierung ist ziemlich out) eine Bühne geben wollte um ihren Boliden die Sporen zu geben. Als ich kurz vor 10 Uhr am Samstag eintraf ließ der Wetterbericht noch verlauten, dass es nur bis zum Mittag regnen sollte. Aber wann stimmen die Prognosen schonmal mit der Realität über ein? Aber was Aktienhändler und Wetterforscher gleicher Maßen ihren Job kosten kann, hat viele Motorsport begeisterte trotzdem nicht daran gehindert, das Beste aus dem Tag zu machen. Neben dem freien Fahren, für jeden der sein Tracktoy dabei hatte, fanden außerdem Läufe der deutschen Time Attack Masters, wie auch Drift United statt. Auf Grund der Wetterlage wurde die 1/4 und die 1/2 Mile leider abgesagt. Aber wie heißt es so schön, es gibt immer ein nächstes Mal. Auch die obligatorische Show and Shine Area blieb recht unbevölkert. Dieses Areal kenne ich sonst ausschließlich von asiatischen Fahrzeugen eingenommen, weshalb es für mich eine willkommene Abwechslung war mal ein bisschen deutsche Kost in Augenschein nehmen zu können… Wir von Used4 sehen uns als Unterstützer der freien Liebe in der Tuning-Szene (Respect all builds und so) Und dieser Typ 32B Passat 3-Türer sollte jedem klar machen, dass es eigentlich völlig egal ist welche Plattform man wählt, ein cooles Auto ist ein Cooles Auto. Punkt. Und auch wenn Geschmäcker zum Glück verschieden sind, sollte es jedem möglich sein, die Arbeit, Ideen und nicht zuletzt auch Blut, Schweiß und Geld die jeder in sein Projektauto steckt zu schätzen und zu sagen „Geiles Gerät hast du dir da gebaut.“ Mein 12 Jähriges Ich hätte diesen VW Derby II in einer Tuning-Zeitung im Jahre 2000 auch geil gefunden. Und so konnte ich auf eine nostalgische Weise auch Freude an einem Auto haben, welches meinem heutigen Geschmack nicht entspricht. Das Original. Nur zu Besuch Wenn man sich zu helfen weiß, spielen Wind und Wetter eigentlich keine große Rolle. Durch den Ausfall der viertel- und halben-Meile hatte ich also wesentlich mehr Zeit einer auch immer lohnenswerten Sache nachzugehen – dem Besucherparkplatz. Es macht einfach Sinn… Ich liebe japanische Trackautos genauso wie jeder andere aber auf die reine Logik runtergebrochen bieten einem die Bayerischen Motoren Werke den besten Bang für den Buck um sich etwas „konkurrenzfähiges“ für die Strecke zu schaffen. Dazu bald mehr auf Used4.net. Ein Reihen-Sechszylinder Frontmotor mit Heckantrieb und sportlicher Optik und Attitude? Klingelt da was? Nippon at its best. Irgendwie scheinen die Straßen in Cottbus besser zu sein als in Berlin. Endlich wird der Soli mal vernünftig verballert. Bring your own Racecar, Tires and tools. Selbes Auto, selber Ort aber doch komplett anders. Abgesehen davon, dass ich mit meiner Schuhwahl das sprichwörtliche Messer zu einer Schießerei gebracht hatte und meine Turnschuhe nach 2 Minuten für den Rest des Tages nur als nasser Ballast an meinen Füßen hingen, genoss ich es den Leuten dabei zuzugucken, die sich den Spaß vom Wetter nicht nehmen ließen. Und so kam es auch, dass ich meine persönlichen Helden des Tages traf. Beim sechsten mal an diesen beiden roten Rennern vorbeilaufen fiel mir etwas auf. Keine Zelte, keine Trailer. Nur Werkzeug das vor den Autos lag… Hendrik Steinbrecht (MX5) und Patrick Divican (e36) sind aus Nürnberg bzw. Frankfurt am Main auf eigener Achse angereist um am Timeattack-Lauf teilzunehmen. Mehr Rock and Roll geht nicht. Der MX5 hat erst am Vortag des Events seine Motorabstimmung bekommen und hat jeglichen Missbrauch tadellos hingenommen. Und was macht man wenn man nur das Nötigste dabei hat um Rennen zu fahren? Improvisieren: Improvise. Adapt....
S-Fest 2019: Make Style Great Again
gepostet von Niels Kreischer
S-Fest zum Zweiten: Nach der Premiere im letzten Jahr folgte am 1. Juni die Neuauflage unserer Ansammlung der heißen und heftigen S-Chassis aus Nah und Fern auf dem Gelände der Kartbahn Fahrwerk in Groß-Zimmern bei Darmstadt. Wir hatten uns dafür richtig viel vorgenommen: Mehr Teilnehmer bei weiter gesteigerter Qualität der Autos, zusätzliche Programmpunkte wie Car Limbo, mehr Kategorien für Awards, keine Engpässe beim Burgernachschub und eine funktionierene Musikanlage im Außenbereich. Auch wenn ich als Veranstalter garantiert nicht ganz objektiv bin, würde ich trotzdem behaupten, dass das S-Fest-Team bei den genannten Punkten erfolgreich war. v.l.nr.r. Lisa, Basti, ich (total erledigt), Yvonne, Sonja, Roman, Marius, Jan, Kim, Sina und Steven. Auf dem Bild fehlen Nils, Benni, Matthias und Kim. Das ist das S-Fest-Team, das im Vorfeld und auch während der Veranstaltung freiwillig viele Stunden an Arbeitsleistung abgeliefert hat. Vielen Dank dafür. Da auch das Wetter wieder einwandfrei mitspielte und das „S“ in S-Fest erneut für „Sonne“ hätte stehen können, kam es am Ende nur noch auf die Teilnehmer an, ob die Party ein Erfolg wird. Und was soll ich sagen… Über 100 Wagen und damit entsprechend viele Fahrer, Beifahrer, aber auch viele sonstige Besucher und Freunde haben für tolle Bilder gesorgt. Gechillte, relaxte, gut gelaunte, gesprächige und durstige Menschen überall, große Hilfsbereitschaft, wenn es z.B. um das Wiederanbauen von zuvor demontierten Anbauteilen oder gar um das Transportieren von ganzen Autos ging. Wie zum Beispiel bei Michi, der erst seine brutale Dori-S13 per Trailer aufs Gelände schaffte, dann die 40km nach Erbach weiterfuhr und Romans 2018er-Sieger-S14 auflud und ebenfalls zum S-Fest trailerte. Und das Ganze dann am Sonntag selbstverständlich wieder retour. <3 Das ist für mich, was das S-Fest ausmacht und vom virtuellen Leben bei WA/FB und in den Foren unterscheidet: Teamgeist und Kontakte knüpfen in der realen Welt. Ich habe beim S-Fest Menschen gesehen, von denen ich wusste, dass sie sich früher öfter mal virtuell gefetzt hatten und die sich jetzt die Hand gaben und wie zwei ganz normale Autogestörte miteinander redeten. Sowas finde ich super, wir haben es ja auch schon schwer genug, unser Hobby gegen den Zeitgeist zu verteidigen, der uns pauschal in eine Schublade mit den Idioten und Kriminellen steckt. Die Polizei hätte wirklich dabei sein müssen… (ja, natürlich nur theoretisch. Haha.): Dieser Samstag war an Gelassenheit und Gechilltheit kaum zu überbieten und das, obwohl die Meisten trotzdem großen Spaß hatten. Spaß? Speaking of Car Limbo… How low can u go? Tanja, Costa, Raphy, Chrisso, Markus, Chris und Jan traten an, um das Niveau des S-Fests massiv zu senken. Um genau zu sein, beträgt die Serienhöhe einer S13 und S15 1,29m, die S14(a) ist 1,30m hoch. Ein handelsüblicher Reisebus hat 1,32m. Mit einer 30mm-Tieferlegung brauchte man da also gar nicht erst anzukommen, das „MAX 1,25m-Schild“ als S-Fest-Maximalhöhe hing auch nicht ohne Grund da. Jan Skala ging dann noch weit über diese Marke hinaus: Er rockte den Contest mit einer Siegerhöhe von heftigen 1,20m. Lotus-Level quasi. Auch wenn böse Zungen behaupten, dass in erster Linie der dicke 1JZ im Motorraum für die Tiefe verantwortlich sei, denke ich doch, dass es eher die schweren Jungs im Kofferraum waren, die die Dachlinie unter der Schnur haarscharf hindurchgleiten ließen. Die Marke für nächstes Jahr ist also gesetzt: Wir wollen Zwanzigzwanzig die Einszwanzig fallen sehen. Das Teilnehmervoting für die S-Fest-Awards hatte sich 2018 sehr bewährt, denn demokratischer kann eine Wahl wohl kaum sein: Keine Jury mit Einzelmeinungen bestimmt die Sieger, nein die Betroffenen selbst wählen unter sich die Top-Autos aus. Neu war dieses Jahr der Ausgang einiger Kategorien: Es gab bei insgesamt drei Awards zwei Sieger mit gleicher Punktzahl. Da mussten wir erstmal kurz überlegen… Aber der Reihe nach: Den Award für die weiteste Anreise bekam Nils mit seiner wunderschönen S14a, der mit seiner Freundin als Beifahrerin eine Strecke von 614km einfach zurückgelegt hatte. Respekt. Als kleine Überraschung hatten wir uns einen besonderen Preis für den schönsten Motorraum einfallen lassen, den...
Der Berg ruft – Freies Bergrennen Waldau – Steinbach...
gepostet von Niels Kreischer
Der Berg ruft! Aber nach was oder wem ruft er denn? Nach JEDERMANN ! Von 10.-12.Mai 2019 fand das Freie Bergrennen bereits zum 12. Mal statt. Das Rennen ist in seiner Art und Weise deutschlandweit einmalig. Über 100 Teilnehmer aus verschiedenen Nationen erklimmen dabei den Berg, und bieten sowohl den Motorsport-Enthusiasten als auch der ganzen Familie ein spannendes Wochenende. Für das Rennen wird die Verbindung zwischen Waldau und Steinbach jedes Jahr zur Bergrennstrecke für Jedermann umgerüstet. Die restlichen 362 Tage im Jahr ist es eine öffentliche Straße. Unter Beachtung von notwendigen Sicherheits-Voraussetzungen kann buchstäblich jeder am Bergrennen teilnehmen, das haben sich die Veranstalter von Anfang an auf ihre Fahnen geschrieben. „Seit 2008 röhren sie wieder, die Motoren auf der Strecke, welche schon in den 70iger Jahren als eine der vielen Wertungsprüfungen der legendären Wartburgrallye genutzt wurde.“, freuen sich Heiko Schilling und Thomas Weser, Veranstalter des Freien Bergrennens für Jedermann. Bei dieser Veranstaltung hat vom Einsteiger bis zum professionellen Fahrer jeder die Möglichkeit, an den Start zu gehen und sein Können unter Beweis zu stellen. Durch die verschiedenen Leistungsklassen gibt es für alle Teilnehmer die gleichen Chancen. Den Beteiligten wird die Möglichkeit geboten, ohne großen finanziellen Aufwand einmal auf einer abgesperrten Bergrennstrecke Motorsportluft zu schnuppern und ein Stück Motorsportgeschichte in der Region mitzuerleben. Abendprogramme runden die vielfältige Veranstaltung ab und sorgen für Abwechslung. So stand der Freitagabend unter dem Motto: „Best of the 90’s“ mit Special Guest Mark-Oh. Am Samstag startete „The Final Show – Heidewitzka Tour“ mit dem DJ Duo Gestört aber Geil und ihrer neuen Single „Vielleicht“. Außerdem legten DJ Wanzel, The Cousins, Wohnzimmer 23, steilhoch3 und Pepper auf. Es ist der Mix aus anspruchsvollem Sport, Nähe zum Publikum und der ganz speziellen Atmosphäre, der den Reiz dieses Rennens ausmacht. Fakten: Streckenlänge: 2,5 km Höhenunterschied zwischen Start und Ziel: circa 155m Anzahl der Kurven: 13 Sicherheitsmaßnahmen: Leitplanken durchgehend Streckenrekord: 1:10:96 (2008) Sicherheitsmaßnahmen Leitplanken durchgehend, teilweise doppelt Geschultes Sicherheitspersonal Sichtkontakt Streckenposten Funk an allen Posten FW/ RTW und Streckenarzt bzw. Notarzt vor Ort Besucherleitsystem In allen Wertungs-Gruppen ist eine Überrollvorrichtung aus Stahl (mindestens eine geschraubte Verbindung/Befestigung) zwingend vorgeschrieben. Es muss in jedem teilnehmenden Fahrzeug mindestens ein Handfeuerlöscher inkl. Schnellauslösesystem vorhanden sein. Detaillierte Informationen sind im Veranstaltungsguide nachzulesen: https://www.freies-bergrennen.de/teilnehmer-info/veranstaltungsguide Meine persönlichen Eindrücke zu dieser Veranstaltung lassen sich in einem Wort zusammenfassen: Phänomenal. Die familiäre Atmosphäre unter den Fahrern aber auch den Zuschauern, Mechanikern, Streckenposten, Fotografen und Veranstaltern ist einzigartig. 2018, als ich zum ersten Mal startete, wurde ich direkt von allen behandelt, als wäre ich seit dem 1. Bergrennen mit dabei gewesen. Der Zusammenhalt ist einfach enorm. Bei Defekten und Problemen wird Teamübergreifend geholfen, repariert und unterstützt. Die Strecke zu fahren und von den Zuschauern angefeuert zu werden ist ein tolles Gefühl und lässt ein bisschen erahnen, wie es sich anfühlt, als Profi bei solchen Veranstaltungen zu starten. Die Teilnehmer starten generell in 3 Gruppen unterteilt: Geladen, Ungeladen, Motorsport Diese drei Gruppen sind dann nach Leistung bzw. Gewicht in weitere Klassen unterteilt um die angesprochene Chancengleicheit zu gewährleisten. Die gefahrenen Zeiten sind allgegenwärtig aber nicht vorrangig. Es wird untereinander gefachsimpelt über Passagen wie „Besengrund“ und die „Mutkurve“. Die Mutkurve kann man theoretisch mit Vollgas durchfahren, wenn man die Strecke kennt, aber nicht jeder hat den Mut dazu. Wo lässt sich noch Zeit sparen? Wie ist die Asphalt Temperatur? Wer fährt welche Reifen und mit welchem Luftdruck etc. Dieses Jahr ist direkt hinter mir als Vorausfahrzeug in einem serienmäßigen Subaru BRZ übrigens Tim Schrick gestartet, somit bekommt der Ausdruck „für Jedermann“ nochmal eine weitere Facette. Ist man dann oben angekommen und hat seine Zeit abgeholt, fährt man zum Abkühlen durch das Dorf und wird enthusiastisch von den Anwohnern begrüßt. „Hupen“ und „Laut“ sind die Aufforderungen, die den Fahrern auf Schildern entgegengehalten werden. Für mich ein besonderes Highlight sind die Kinder, die sich in Ihre Programmhefte Autogramme der Fahrer geben lassen. Ein tolles Event für Groß und Klein. Weiterhin sieht man auch...
Dream Garage
gepostet von Niels Kreischer
Ein Samstag im April, irgendwo in Deutschland… Was braucht man an einem solchen Tag mehr zum Glücklichsein als gute Freunde, viel Sonnenschein, ein paar Flaschen Helles und nette Karren? Naja, man kann auch Gutes jederzeit noch steigern… Zum Beispiel mit einer Traumgarage wie dieser: Ausgestattet mit einer großen, flachen Einfahrt, einigen der populärsten JDM-Felgen an der Wand, einer kompletten Werkstatteinrichtung und last but not least, zwei heftigen S13 darin. Beide mit SR20DET, eine ein EU-Modell, die andere ein waschechter JDM 180SX. Das kommt meiner Definition von Himmel schon ziemlich nahe. Endgültig perfekt wird es dann, wenn auch die Einfahrt voll mit feinster JDM-Ware gefüllt ist. They come in different colors but in the same size: S13 als silberne Zenki, zwei schwarze Koukis und mein eigener weinroter Custom-Build mit der blaugetapten Frontschürze. (Böse Steine sind böse) Was liegt bei diesem guten Wetter und den vielen bereitstehenden Rädern näher, als die Felgen durchzutauschen und einfach mal zu probieren, wie eine andere Felge auf dem eigenen Auto aussehen könnte? Erkenntnis: TE37 stehen jedem Auto gut. Fast wie R33 GT-R-Räder. Ein bisschen Fehlersuche gehört natürlich aber auch dazu. Aber nicht nur die S-Chassis-Bande, auch ein ultraheißer MX5 und der e91 auf obersytlishen Advans zeigen, dass jedes Auto mit der richtigen Tiefe und einem passenden Satz Felgen besser aussehen kann. Ohne eine anschließende Ausfahrt ist so ein sonniger Tag irgendwie wertlos, oder? Also auf eine Runde durch die bayrischen Berge. Tolle Aussicht, kitzelige Kurven und das Turbozwitschern. Ich liebe es. Der endgültige und unumstößliche Beweis, dass Katzen S-Chassis lieben. *purr* Und die hochkantigen Schnappschüsse des Tages… Bootyshake, Best of – Bilder (auf 4 von 5 Aufnahmen bin ich oder mein Auto <3 ), fetzige Hoodies und noch einmal die geile Aussicht, wenn man die Seitentür öffnet. Yes! Das war ein erster kleiner Einblick in die Dream Garage. Weitere Besuche werden folgen, das ist sicher… Niels Kreischer – USED4.net Alle Bilder auch auf...
R31 meets RHD-Speedmaster
gepostet von Christian Farkas
Inzwischen ist auf den Monat genau ein Jahr vergangen, als ich stolzer Eigentümer eines Nissan Skyline R31 GTS wurde. Doch wie sich manche von euch vielleicht noch erinnern, war einiges daran zu machen. Eine kleine Auflistung dieser Arbeiten: Windschutzscheibe austauschen Getriebe instandsetzen neue Felgen auswählen Auspuff reparieren alle Flüssigkeiten erneuern Lack aufbereiten GT Autospoiler lackieren und montieren Scheinwerfer auf Rechtsverkehr umbauen Die Motorstütze, damit der Getriebeausbau leichter fällt… Aufgrund defekter Bremsbänder, einer beschädigten Kupplungsglocke und Spänen im Getriebe, wurde die ganze Einheit komplett revidiert. Der Unterboden. Automatikgetriebe, zerlegt. Das war dann im Endeffekt doch ein wenig mehr Arbeit als gedacht. Nachdem dies alles aber endlich erledigt war, kam nun auch das Team von RHD-Speedmaster ins Spiel. Bisher hatte mir Speedmaster schon bei all meinen Fragen mit Infos und Ratschlägen zu Seite gestanden, die ich ihnen zur Thematik der deutschen- und Oldtimerzulassung stellte. Der Scheinwerferumbau von Links- auf Rechtsverkehr. Auch der Kontakt, bei dem ich die Scheinwerfer passend für den deutschen Verkehr umbauen lassen konnte, kam von RHD. Vielen Dank dafür. Jetzt hieß es aber „Eintragung oder Ablehnung“! Ich hatte recht zeitnah einen Termin bekommen und war dementsprechend nervös. Früh aufstehen war die Devise also am Donnerstag, den 4. April! Um 4Uhr um genau zu sein, aber viel schlafen konnte ich vorher eh nicht. Nun galt es, den Skyline aufzudecken und aufzuwecken, die roten Nummern zu montieren und meine Fahrbegleitung Lisa abzuholen. Die Fahrt nach Edesheim, also der Ort, in dem sich die Halle401 von RHD-Speedmaster befindet, verlief zu meiner Beruhigung absolut problemlos, der Skyline absolvierte die vielen Kilometer ohne auch nur mit der Wimper zu zucken. Ihr kennt das ja sicher, diese ersten Fahrten mit dem frisch aufgebauten Auto, bei denen man auf jedes Geräusch lauscht und jede Art von Geruch misstrauisch erschnüffelt wird, ob auch wirklich alles passt… Rüdiger von RHD muss öfter mal die schönen Importfahrzeuge umparken. Problem Platzmangel. Aber sicher nicht der schlechteste Job. Kurz nach 9 Uhr erreichten wir das Ziel und wurden direkt freundlich von Firmenchef Christian Müller empfangen. Ich empfinde es als äußerst sympathisch, zu sehen, dass Christian sich anscheinend wirklich an jeden seiner Kunden erinnert. Ich war in der Vergangenheit bereits zweimal mit meinem Integra bei ihm. Aber das ist auch schon wieder drei Jahre her, und seitdem hatte er sicher einiges an Kundschaft. Wir unterhielten uns kurz sachlich über den Skyline, dessen Abnahme und die Eintragung. Aber dann wechselte das Gespräch schnell in den gemütlichen Smalltalk darüber, was dem Betrachter in dieser Halle an automobilen Köstlichkeiten quasi um die Ohren/Augen geschlagen wird. Autos und Tuning Zwar kein Japaner, trotzdem ganz große Klasse Fiat, Porsche, VW…. RHD kümmert sich nicht nur um japanische Fabrikate Das allseits bekannte RHD-Speedmonster: MR2 Turbo Besondere Autos aus Europa und Asien auf einem Fleck versammelt, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Irgendwann war dann auch mein R31 an der Reihe und wurde ausgiebig begutachtet. Ergebnis: Er bekam die erhoffte deutsche Zulassung und seinen Oldtimerstatus mit H-Kennzeichen. Ein weiteres Highlight an diesem Tag war für mich Alexanders S13 mit dem LS1 Motorswap, über den wir in einem Feature zu einer anderen Zeit noch genauer berichten werden Der Heimweg war leider weit weniger enspannt als die Hinfahrt. Ein Stau nach dem anderen! Aber irgendwann waren wir dann doch endlich Zuhause und glücklich, dass wieder ein weiterer großer Schritt erledigt war. Nun steht der Skyline freudig lächelnd vor meiner Tür und wartet auf seine Nummerschilder. Ich hatte ja bereits in den vorherigen Berichten (Teil1 und Teil2) angekündigt, dass ich dazu noch eine genaue Kostenauflistung machen möchte. Der Abschlussbeitrag mit den kompletten Kosten seit der Anschaffung folgt allerdings erst später, da man seine Errungenschaft erstmal genießen sollte bevor man sich die Laune mit solchen Lapalien wie schnödem Mammon verhagelt. Endlich kann die Saison auch für mich anfangen! Christian Farkas – USED4.net Ich möchte hier auch ein großes Dankeschön an Lisa (Instagram) ausrichten die mich begleitet...
Fear of Unloading in Messel
gepostet von Niels Kreischer
Wir können hier nicht anhalten, das ist Fledermausland! Es hilft aber nichts, wir müssen kurz stoppen, um die „Reserven“ aufzuladen. Aber den AE86 abladen? Niemals! Egal, was der Anwalt sagt. So reicht es nur für ein paar schnelle Bilder im Staub der Straße. Schließlich haben wir ja immer noch einen Auftrag. Da muss man durch. Form follows function. Aber die Bude hat trotzdem mehr Style als alle Wannabees zusammen, Mann. Das ursprünglich aus dem Mutterland Japan stammende Levin Coupé ist ein ’85er mit einer ganzen Armada an feinen Leckereien. Zitat: „Wir haben 2 Recaro Speeds, ein Sperrdiff (LSD), getönte Facelift-Rückleuchten, damit man die roten Pupillen nicht sieht, einen wilden Mooneye-Hupenknopf, dessen Augen einem permanent folgen, einen stabilen Käfig für den Fall der Fälle, extrabreite Steelies und einen 4AGE Smallport aus einem AE92 Corona … nein, Corolla. Nicht, dass wir das alles für unsere Tour brauchten, aber wenn man sich erst mal vorgenommen hat, `ne ernsthafte Wagensammlung anzulegen, dann neigt man dazu, extrem zu werden.“ Besonderes Bonbon ist dabei die verdellte Advan A3A-Felge im Kofferraum, die aber wohl nur noch zur gelegentlichen Stimmungsaufhellung dient. Aber jetzt schnell weiter, bevor die Fledermäuse kommen! Oder noch schlimmer: die Drogen aufhören zu wirken. „Als dein Anwalt rate ich dir, mit Höchstgeschwindigkeit zu fahren!“ Fear of Unloading in Messel. Niels Kreischer – USED4.net Specs: Late ’85 Toyota Corolla Levin Coupé AE86 AE92 Smallport Motor, auf Längseinbau geändert Fächerkrümmer 4:1 14×8.5 14×9.5 Stahlfelgen TRD Fahrwerk Recaro Speeds Sitze OEM Style GFK-Haube Zenki Front Facelift Redline Rückleuchten Cusco Käfig Ölkühler hinter dem Wasserkühler KMH-Anzeige nachgerüstet (TÜV) Umbau des Tachos auf mittigm DZM, Öldruck und...