März13

Freies Driften in Neuhausen ob Eck...

WoDie Driftschule lud an diesem Wochenende mal wieder zum freien Driften in Neuhausen ein. Anfänger und Fortgeschrittene konnten hier ungestört auf nasser Fahrbahn dem Quertreiben fröhnen. Rund 80 Fahrer waren an zwei Tagen auf dem ehemaligen Flugplatz unterwegs. Dazu kamen noch einige hundert Zuschauer und Freunde. Das Wetter spielte Freitag und Samstag ebenfalls mit: Bei Sonne und rund 12 Grad Celsuis wurden schon erste Frühlingsgefühle geweckt. Marcel Descy mit seinem R34 trainierte fleißig in Neuhausen. Betreibt nicht nur Pistensport: Marcel Descy ist auch Kampfsportcoach. Holt sich den Kick. Insider erkennen den GTR Heckspoiler. Hatten gut zu lachen: Die Veranstalter der Driftschule erfreuen sich über die gute Ressonanz auf ihre Trainings in Neuhausen. „Water in the mirror is closer as it appears“ Mit dem 14.000 Liter Fass wird die Strecke bewässert. Das große Fass reicht genau für zwei komplette Runden Bewässerung. Viele Schweizer kommen nach Neuhausen, da die Eidgenossen im eigenen Land keine Drift Möglichkeiten haben. Einen genialen Sound hat dieser 350Z aus Zürich, Dank dem VQ35DE (3,5 Liter V6). Gestoppt wird der Sportler aus Fernost durch eine K-Sport Bremsanalage. Mein Favorit: Dieser S13 aus der Schweiz, welcher gerade erst neu aufgebaut wurde. Für Besitzer Christian war es das dritte Drifttraining überhaupt. Mit ordentlich Speed schießt der S13 aus der Querspange, um schnelle Drifts einzuleiten. Der Rookie kann sich sogar schon mit erfahreneren Driftern messen, hier schlummert Talent. Ein komplettes Feature über den S13 könnt ihr noch diesen Monat erwarten. Dieses „Ultima“ Kitcar ist extrem leicht und wird von einem Chevy LS2 Aggregat befeuert. 1500 Arbeitstunden braucht es um den Ultima zu bauen. Das Resultat ist ein echter Supersportler. Je nach gewählter Motorisierung leistet er bis zu 1000PS, der Bausatz kostet ohne Motor rund 15.000 Pfund. „Patze“ durfte bei einigen Autos mitfahren, hier in Romans...

Yodas Revenge – RX7 Drifter

Themen-Autos sind nicht jedermanns Fall. Oft sind sie kitschig oder peinlich, aber dieser RX7 stellt eine Ausnahme dar. Der Fahrer dieses Driftmonsters ist Marc Lepert, wohnhaft in der Region bei Biaritz, im Südwesten Frankreichs. Gebaut hat er dieses Geschoss  zusammen mit dem Team von Re:Worx, einem Wankel-Spezialisten aus England. Woher die Idee kam, sein Auto zu einem Yedi zu machen, ist nicht bekannt. Mehr dazu wollte man uns auch nicht erzählen. Marc fährt schon seit einigen Jahren in der French Drift Series, jedoch war er im vergangenen Jahr bei einigen Rennen der King of Europe Serie dabei. Zwischen seinem vollen Rennkalender fand er zwei Tage Zeit mit uns ein kleines Shooting an der Côte d´Azur zu machen. Morgends um halb fünf verabredeten wir uns an einer kleinen Küstenstraße zwischen St. Raphael und Cannes. Einzig die Müllfahrzeuge und Zulieferer der Supermärkte waren an diesem Morgen schon unterwegs, als ein lautes Grollen durch die zerklüftete Küstenlandschaft fegte und einige Wildcamper weckte… Die Basis ist ein allseits bekannter RX-7 FD3S. Optisch und technisch erhielt der Wagen jedoch einige Veränderungen. Gleich und Gleich gesellt sich gern: Schönes Auto in schöner Landschaft. Street legal ist an diesem RX7 nichts mehr. Dieser wurde als ein reiner Drifter aufgebaut. Eigentlich mit Klappscheinwerfern ausgerüstet erhielt dieser RX7 feststehende Scheinwerfer. Die Lufteinlässe sorgen für Kühlung unter der GFK-Haube. Dem hohen Verschleiß an Karroserieteilen wurde Rechnung getragen: Die Schürze ist mit Quickreleases befestigt, damit sie schnell gewechselt werden kann. In Hab-Acht-Stellung: Dank der neuen Frontschürze wirkt der Rx7 sehr viel aggressiver. Bei den Rädern richtete Marc sich nach der Funktionalität. Deswegen auch schlichte Alufelgen statt teuerer Work´s. Aufgrund der Tatsache, dass er Plexiglasscheiben verbaut hat, waren die Fensterheber unnütz. Aus dem Grund erhielt die Fahrerseite eine kleine „Luke“. Auf dem Kofferraumdeckel thront jetzt ein Carbonspoiler. Dem geschulten Auge fällt es auf: Der Spoiler ist nicht aus echtem Carbon, sondern nur ein „look-a-like“. Sehr leicht ist er trotzdem. Namensgeber Yoda bewacht die Türen des RX7. Auch im Innern ist er zu finden: Direkt hinter dem Fahrer an der H-Strebe des Überrollkäfigs. Ein Käfig, zwei Vollschalensitze und H-Gurte. Mehr Interieur braucht ein Rennwagen nicht. Im Fußraum wartet der Feuerlöscher auf seinen Einsatz. Das Volant ist auch eher funktionell, im Hintergrund sieht man die Flyoff-Handbremse direkt neben dem Schaltknauf. Die originalen Türverkleidungen wurden gegen simple GFK Platten getauscht. Damit man die Tür trotzdem schließen kann, wurde eine simple Lasche drauf genietet. Hier geht Funktion vor Schönheit. Alles im Sichtfeld: Wichtige Daten wie zum Beispiel Öldruck, Öltemperatur und Ladedruck werden mittels Apexi AVCR und Drillingsanzeigen ausgegeben. Der zwei-Scheiben Wankelmotor wurde beim Motorenspezialisten re:worx in England aufgebaut. Das Ziel war nicht ein hoher Poweroutput, sondern Standfestigkeit. Daneben wurden dennoch gut 390 PS erreicht. Ein Hauch Need for Speed: Abendstimmung im Esterel Gebirge nahe Cannes … oder doch eine Tougestrecke in Osaka? Fabian Linder –...

Sportauto Driftpark 2011 – Hockenheimring...

Der Saisonauftakt stellte dieses Jahr für viele Drifter der Sport Auto Driftpark dar. Einige Dutzend Fahrer, hunderte Zuschauer und Freunde waren nach Hockenheim gekommen, um der fünften Jahreszeit zu entgehen und dem Motorsport zu fröhnen. Obwohl viele Fahrer nur als Gäste anwesend waren, fanden sich doch einige neue Fahrzeuge im Starterfeld. Die Zahnfee stellte ihre schicken Felgen zur Schau. Selbst Patrick Ritzmann wurde da neidisch. Schön sehen sie aus, die Ultralight in Neongrün. Wegen der aufwendigen Verkabelung kam es zu einigen Problemen beim fahren. Deswegen wurde… … kurzer Hand neu verkabelt. Ducktape sei Dank! Einer meiner Favoriten: Der leergeräumte E46 330i von Markus Müller. Wie „flush“ der 3er wirklich ist wurde nach dem Driften klar: Die vorderen Radläufe haben ordentlich an den Reifen geschrubbt. Am Ende des Tages hatte Markus sich den „Drifting is not a Crime“ Sticker verdient. Die Driftbrüder – alias Eli & Joe Hountondji – haben einen S13 mit Ladefläche, Mitsubishi Galant-Front und BMW V8 ausgestattet. Einer der radikalsten Umbauten dieses Jahr. Der Galant ist zwar nicht für seine Sportlichkeit bekannt, dafür schaut die Front aggressiv aus. Eher selten bei Driftevents: Ein Zweier Golf mit BMW Reihen 6 Zylinder und Heckantrieb. Viel ist nicht mehr vom Golf übrig geblieben. Der BMW Motor nimmt viel Platz, bringt aber deutlich mehr Leistung.  Der Golf steht übrigends zu Verkauf. Für Marcel und seine Freundin war’s das erste trockene Drifttraining. Er schlug sich wacker. Sein Coach Axel Mack zeigte sich zufrieden mit seinen Fortschritten. Axel war als Moneyboy verkleidet. Fast hätte man ihn nicht erkannt. Diese Zwei Lotus Piloten waren auch voll in Faschingsstimmung. Jazz Wiliams fährt privat diesen schicken Stage One Aristo. Demnächst bekommt er noch nette Chromfelgen, damit der Wagen zu einem echten VIP wird. Gut Lachen hatte Jazz in Hockenheim: Sein R33...

D1 Stella – Drifttraining in Monza (I)

Unser Freund und Kollege Marco Bolognese war am Wochenende bei der D1 Stella, Italiens große Driftrennserie, diese hatte ein offenes Training in Monza. Nicht nur „Bolo“ war vor Ort, auch einige Schweizer Drifter des Teams „Speedindustries“ und unster alter Bekannter Dino Rockstroh waren am Start. Dieser Trainingslauf gibt auch schonmal einen kleinen Ausblick auf den IDS Lauf in Monza (16.-18.September) , viele italienischen Fahrer sind mit BMW E92 Modellen am Start gewesen und Alain Thomet, Fahrer von Speedindustries zeigte schonmal wie sein Auto diese Saison aussieht, das Stadtwappen von Zürich ziert jetzt auch Haube und Dach des S14. Die D1 Stella fährt am 10.-11. September übrigends auch in Hockenheim, vielleicht ein netter Anlass dort mal mitzufahren. Doch nun lassen wir die Bilder sprechen: Schaut nach einem Impact aus, ging aber nochmal gut, der AE86 war letztes Jahr einige Male bei der IDS dabei Aus diesem Winkel schwer zu erkennen, Alain hat jetzt  auf Haube und Dach ads Stadtwappen Zürichs, das ist Heimatliebe. vorne im Grill schön zu erkenne, zusätzliche Verstrebungen um den Motor zu schützen. Nicht nur als Teammanager, sonder auch als Fahrer ein Ass, Don Icon im R32 Zwei der E92 M3´s nicht so spektakulär wie derjeniger der Gräff´s, aber immerhin Dino´s S14 ist sogar streetlegal Das schaut nach Leistung an der Hinterachse aus, hier fährt Mann lieber ohne Frontschürze, ist Material schonender Auch ein Rider des Speedindustries Team, in einem noch gut erhaltenem 200SX mit RB25 Noch ein schweizer Rider… dieser im S14A und gleich mit zwei GoPro´s auf dem Dach Alles andere als Stock und trotzdem Standardoptik dieser M3 aus „Bella Italia“ Schön im Bild: Die runden Kouki Rückleuchten, welche es so in Europa nie am S13 gab, leider. Tobias Welti´s S13 hat die 180SX Front mit feststehenden Scheinwerfern Einige Fans haben es zum Training geschafft, es scheint Driften etabliert sich zunehmend Wild beklebt… italienischer E92 M3 Und weils so schön war, gleich nochmal: ein bunt beklebter E92 M3… aus Italien. Die Nähe zur Schweiz macht sich im Startfeld bemerkbar. Hat er seine zweite GoPro verloren? Schnell, guter Winkel, viel Rauch. Man darf harte beim IDS Lauf in Italien und dem D1 Stella Lauf in Hockenheim erwarten Die Website des Veranstalters: http://www.drifting.it/ Vielen Dank an Bolo für die Bilder!...

Drift-Schule Neuhausen ob Eck

Seit Jahren schon finden in Neuhausen ob Eck Drifttrainings statt, das erste Mal als ich dort war, war es noch ein trockener Event. Fahrer aller Art tummelten sich dort, ein noch etwas jüngerer Andreas Distel riss die Radhausverkleidung seines M3 heraus, mittels eines platzenden Reifen, Martin Reinsch zeigte das er das einhändige Driften beherrschte und ein Mitarbeiter vom Flugplatz bewachte die ganze Szenerie und machte sorgfältig seine Dezibelmessungen. Nach drei Jahren war ich nun mal wieder in Neuhausen, wo mittlerweile Hochbetrieb herrscht, nicht nur im Nahen Industriegebiet, nein auch die Verkehrstrainingsflächen werden nun regelmäßig von der Drift-Schule angemietet, um erfahrenen und jungen Driftern Trainingsmöglichkeiten zu geben. Mittlerweile sind alle Veranstaltungen nur noch nass zu fahren, aus Lärmschutzgründen, dafür wurde aber ein Schulungsraum an die Strecke gebaut, wo man sich Verpflegen und in Ruhe niederlassen kann, falls man mal nicht fahren will. Die Strecke ist relativ langsam, bietet aber gerade für den Anfänger optimale Trainingsmöglichkeiten, bewässert wird alle 30 Minuten mittels einem Traktor und Wasserfass. Doch hier nun die Bilder: Das neu erbaute Schulungszentrum Hier ein Blick über das Fahrerlager, im Hintergrund der Tower des alten Militärflughafens War bei meiner Ankunft schon ausser Betrieb: Ein netter R32 aus der Schweiz Einige gute Anstellwinkel zeigte der „Binford“ E30, die GoPro ist natürlich mit dabei Der Müller´sche E30 ist eigentlich zu schade um ihn zu driften Eine interessante Kampflackierung hat dieser Lancer Evolution VIII Geht schon als Driftmissle durch, der E30 mit Toyota Swap Der SHA von Persien driftete auch  mit… in seinem USDM E36 Bewässerungsfahrt Wunderschöne S13 mit Rückleuchten des Kouki Models Zuri-Drift Nachwuchs war auch kräftig am trainieren Die Jungs von AM Motorsport in der Schweiz übten ebenfalls mit ihrem S13 Eher unbeliebt bei den Driftern, aber dennoch driftbar: RX8 Stock geht auch Quer: ein M3 E92 mit Axel Mack auf dem Instuktorensitz Nicht der einzige Fahrer, den KSPORT sponsert, der weiß wie ein Dirt Drop funktioniert Auch schon ein alter Hase: Die Zahnfee im S14 Freude am Fahren:  Nissan – Schöner Winkel übrigends! Dieser Compact fiel durch seine ausßergewöhnliche Farbgebung auf, nicht durch seine Leistung Bis in die Dämmerung wird in Neuhausen gedriftet und dank Bewässerung halten die Reifen auch etwas 😉 Full Feature kommt demnächst: R34 GTR aus der Schweiz … porno! Freut euch drauf 🙂 Die Driftschule biete die Trainings unter: http://drift-schule.de Los gehts ab 99 Euro für den halben Tag...

Freies Fahren auf dem Wachauring 12.12.2010...

Was macht man am besten am 3. Advent? Ganz klar, ausschlafen, Mittagessen mit der Familie und später dann Kaffe und Kuchen bei den Großeltern… Nicht so die vollgasfesten und drehzahlorientierten Drifter aus Niederösterreich und Umgebung.  Die versammelten sich am 12.12.2010 auf dem Wachauring in Melk um im Rahmen des „freien-Fahren Auto-bewässert“ möglichst besinnlich und festlich die Reifen kreisen zu lassen. Nachdem wir am 07.11.2010 schon vor Ort waren um uns das Spektakel anzusehen, durften wir es uns auch diesmal nicht entgehen lassen. Dem eisigen Wind und dem Schneefall zum Trotz versammelten sich bereits am Sonntag um 7:30 Uhr viele ambitionierte Rennfahrer im Fahrerlager und bereiteten ihre Boliden in der Boxengasse auf den Tag vor. Nachdem Thomas Leichtfried vom ÖAMTC, Organisator dieser genialen Veranstaltung, die Gruppen eingeteilt hatte, konnte es los gehen. Diesen Gruppeneinteilungen ist es zu verdanken das nur ähnliche Fahrzeuge mit Fahrern ähnlichen Geschicks in eine Gruppe kommen und man auf der Strecke nicht bedrängt oder behindert wird. Neben vielen heckangetriebenen Fahrzeugen waren auch sehr viele Allradautos an der Strecke vertreten. Hier reichte die Palette vom AUDI RS4 über Subaru Impreza bis zum Mitsubishi Evolution. Nicht jeder will driften, viele kommen auch um auf einer professionell bewässerten Strecke zu sehen was das Auto kann und wie es sich im absoluten Grenzbereich verhält. Alles in allem war es wieder ein toller Tag mit viel Action und Spaß im Fahrsicherheitszentrum Melk. Die Jungs vom ÖAMTC rund um Thomas Leichtfried haben wieder alles perfekt organisiert und dafür gesorgt das jeder seinen Spaß hat. Das nächste „Auto-bewässert“ findet am 15.01.2011 statt. Wie immer ist es wichtig sich vorher anzumelden, da die Startplätze auf 50 limitiert sind. Die Bilder vom Event findet ihr in unserem Facebook Fotoalbum und auf www.freies-fahren.at. Stefan Brencher –...

IDS Finals 2010

Dori Time ! Mein persönliches Highlight der IDS Saison 2010 waren eindeutig die Finalläufe im Rahmen der Falken Drift Europameisterschaften. Rund 70 Starter aus ganz Europa versammelten sich in der Eifel, um  die Reifen ordentlich qualmen zu lassen und quer durch die Kurven zu bügeln. Das doch recht regnerische Training am Samstag ließ auf ein besseres Wetter am Sonntag hoffen. Der Wettergott war auf unserer Seite und so bekamen wir Drifting der Extraklasse zu sehen. Hohe entry speeds und spannende twin battles standen auf der Tagesordnung. Extrem früh aufstehen war am Sonntag angesagt, denn schon am Vormittag starteten bereits die Wertungsläufe der IDS Pro Klasse. Der Speed Industries R32 macht nicht nur neben der Strecke einiges her. Extra aus England angereist um Reifen zu töten. Minutenlangen Dunst auf der Strecke hinterlies dieser Toyota Soarer nach jedem seiner Runs. Einer meiner Favoriten war der Toyota Soarer von Drift Monkey Fredrik Øksnevad. Favorit Nummer 2 war Reidar Andresens Onevia. Die deutschen Driftwagen können sich vom Design der norwegischen Kollegen, die ein Stückchen professioneller daher kommen, gerne mal ne Scheibe abschneiden, was meint ihr? Selbst ein paar Drifter aus Ungarn hatte es in die Eifel verschlagen und machten ihrer Konkurrenz ordentlich die Hölle heiß. S-Chassis + 1JZ Umbauten sind seit neusten in aller Munde. Für die Einen gilt es als Hofverrat und unmöglicher Umbau für die Anderen ist es wiederum ein Hochgenuss 😉 BMW Fans kamen an diesem Wochenende auf jedenfall auf ihre Kosten. Wer hätte gedacht, dass ein 3er Compact im Seitwärtsschritt eine so gute Figur machen kann? Die Ergebnisse findet ihr hier : http://driftsports.de/ergebnisse-2009/ – lasst euch durch den Link nicht irritieren, er leitet euch weiter zu den Ergebnissen der Saison 2010 😉 Dominik Jahnke –...

Driftday Wachauring

Einen ganzen Tag auf einer bewässerten Rennstrecke driften für weniger als 100 Euro? Geht das? Und wie das geht! Am Sonntag den 07.11.2010 fand auf dem Wachauring in Melk (AUT) wieder das – bei Driftern bekannte und beliebte – „freie fahre (bewässert)“ statt. Hier kann man von 8:00 – 17:00 Uhr driften so viel man will und das für schmale 85 Euro. Was man dabei vorfindet ist genau das was den Driftsport ausmacht: Viele außergewöhnliche Drift-Kisten (vorzugsweise mit Heckantrieb) und mindestens genauso viele gut gelaunte Fahrer finden sich am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr auf dem Geländes des Fahrsicherheitszentrums Melk zur Fahrerbesprechung ein. Nach dem obligatorischen Briefing geht es für „die erste Geilheit“ (O-Ton Thomas Leichtfried) für ein paar schnelle Runden auf die Strecke. Jeder kann sich einen kurzen Eindruck verschaffen und sehen was die eigene Karre so hergibt. Danach starten die Gruppen zu je ca. 8 Autos nacheinander zu knapp viertelstündigen Turns auf dem Wachauring. So hat man am Vormittag eine Nettofahrzeit von mindestens 50 Minuten, was nur durch eine Limitierung der Startplätze auf 50 Fahrzeuge pro Veranstaltung möglich ist. Rechtzeitig anmelden ist hier wichtig, die Plätze sind sehr gefragt. Der USED4.net BMW E46 schlug sich am Vormittag, trotz des offenen Differentials ziemlich gut. Es macht einfach brutal viel Spaß den Wagen durch die professionell bewässerten Kurven des Wachaurings zu schleudern. Richtig viel Respekt haben sich aber die Allradpiloten an diesem Sonntag verdient. Diese warfen ihre Subaru Impreza und Mitsubishi Evolution mit waghalsiger Geschwindigkeit um die Kurve und das selbstverständlich ebenso quer! Jeder der schonmal versucht hat mit einem Allradfahrzeug zu driften, weiß ganz genau wie schwierig das ist. Interessant zu beobachten waren auch die etwas exotischeren Lexus IS Modelle. Hiervon waren gleich 3 Stück vor Ort die nicht nur neben der Strecke einen...