Freies Driften in Neuhausen ob Eck
WoDie Driftschule lud an diesem Wochenende mal wieder zum freien Driften in Neuhausen ein. Anfänger und Fortgeschrittene konnten hier ungestört auf nasser Fahrbahn dem Quertreiben fröhnen. Rund 80 Fahrer waren an zwei Tagen auf dem ehemaligen Flugplatz unterwegs. Dazu kamen noch einige hundert Zuschauer und Freunde. Das Wetter spielte Freitag und Samstag ebenfalls mit: Bei Sonne und rund 12 Grad Celsuis wurden schon erste Frühlingsgefühle geweckt.
Marcel Descy mit seinem R34 trainierte fleißig in Neuhausen.
Betreibt nicht nur Pistensport: Marcel Descy ist auch Kampfsportcoach.
Holt sich den Kick. Insider erkennen den GTR Heckspoiler.
Hatten gut zu lachen: Die Veranstalter der Driftschule erfreuen sich über die gute Ressonanz auf ihre Trainings in Neuhausen.
„Water in the mirror is closer as it appears“ Mit dem 14.000 Liter Fass wird die Strecke bewässert.
Das große Fass reicht genau für zwei komplette Runden Bewässerung.
Viele Schweizer kommen nach Neuhausen, da die Eidgenossen im eigenen Land keine Drift Möglichkeiten haben.
Einen genialen Sound hat dieser 350Z aus Zürich, Dank dem VQ35DE (3,5 Liter V6).
Gestoppt wird der Sportler aus Fernost durch eine K-Sport Bremsanalage.
Mein Favorit: Dieser S13 aus der Schweiz, welcher gerade erst neu aufgebaut wurde. Für Besitzer Christian war es das dritte Drifttraining überhaupt.
Mit ordentlich Speed schießt der S13 aus der Querspange, um schnelle Drifts einzuleiten.
Der Rookie kann sich sogar schon mit erfahreneren Driftern messen, hier schlummert Talent.
Ein komplettes Feature über den S13 könnt ihr noch diesen Monat erwarten.
Dieses „Ultima“ Kitcar ist extrem leicht und wird von einem Chevy LS2 Aggregat befeuert.
1500 Arbeitstunden braucht es um den Ultima zu bauen. Das Resultat ist ein echter Supersportler. Je nach gewählter Motorisierung leistet er bis zu 1000PS, der Bausatz kostet ohne Motor rund 15.000 Pfund.
„Patze“ durfte bei einigen Autos mitfahren, hier in Romans Trans-Am.
Später ließ Roman sogar Patze ans Steuer seines Pontiac. Man munkelt, dass der E46 2JZ gegen einen V8 ersetzt wird 😉
Später übernahm Roman wieder die Kontrolle und zeigte, wozu Musclecars im Stande sind.
Die Pneus halten Dank nasser Fahrbahn lange, aber nicht ewig: Simon Rogowski geht seinem US-Car Kollegen beim Reifenwechsel zur Hand. Links davon ein Porsche Panamera Hybrid.
Da die Schweiz auf Autoimporte angewiesen ist, sieht man viele US-Cars dort. Dieser Caprice war Servicefahrzeug der schweizer Drifter.
Ein Mittagsschläfchen im leergeräumten S13 tut gut.
I <3 Zipties
Kann nicht nur schlafen, sonder auch driften: Berner S13.
Wenn Dimi und Jörg loslegen gibts E30 Twindrifts.
Der Skiclub Arlberg Aufkleber war eher ein Zufall: „Der lag da rum und auf die Tür hat er gut gepasst“ verrät der Besitzer.
Der E30-Pickup Umbau von Dimitri Lust und Jörg Stoll.
Die beiden genießen ihre Ladefläche.
Wunderschöner 996 GT3 beim Driften.
Leider etwas dreckig geworden, trotzdem ein schönes Auto.
Einer der größten Porschefans überhaupt hat seine Signatur auf dem Tankdeckel hinterlassen.
Dieser Compact von Arno Brugger war leider nur Samstagvormittags unterwegs.
Heimspiel für CDT: Martin Kiesling nutze das Training um einige Fahrwerksänderungen an Jazz´s R33 zu testen.
Seine eigene S14 wartet derzeit noch auf einen Motor, entweder ein 2JZ oder ein RB soll es werden.
Unglücklicher Moment: Der CDT Skyline blieb an einem Absatz hängen und verlor Schürtze, Scheinwerfer und Reifen.
Schnell war alles eingesammelt und die Jungs von CDT konnten ans Reparieren gehen.
Bei so einem Dienstwagen ist man doch gerne Mechaniker bei CDT.
Der Fahrer dieses Wagens ist bekannt: Er tritt meist zusammen mit einem E46 2JZ auf. Sein Daily – ein Cooper S mit vierflutiger Klappenauspuffanlage und Carboninterieur – ist aber auch nicht von schlechten Eltern.
Der Fahrer dieses 300ZX bewies Mut und fuhr sehr schnelle Entrys.
Oldschool. Was in Japan der AE86 ist bei uns der Sierra. Hier ein „Rennsportmodel“ mit Schalensitzen.
Dieser E30 aus Sankt Gallen unterstrich wiedermal, dass der alte Dreier ein perfektes Driftauto sein kann.
Auch aus Sankt Gallen: die beiden S13 in Silber.
Vorne der Preface im Hintergrund das Faceliftmodell mit runder Schnauze.
Das Facelift-Modell des S13 erhielt eine rundere Schnauze, ohne die beiden Schlitze.
Diese Corvette C6 aus Bern hat auch einige Modifikationen hinter sich: Unter anderem ein Klappenauspuff.
Ein alter Bekannter in Neuhausen: Der Evo war schon die vergangenen Mal immer mit von der Partie, auch wenn er ab und zu mal ein paar Pylonen schubst.
Nicht ganz leicht zu driften: Das Z4 M Coupe.
Für einen Allradler super unterwegs: Dieser Hawkeye WRX Sti fuhrt meist sehr viel Winkel.
Einige Subarus waren auf und neben der Strecke zu sehen, meist im aus der WRC bekannten Blau.
Dieser WRX Sti der neusten Generation war ebenfalls schnell. Es ist aber nicht leicht diesen quer zu stellen.
The most exiting way around a corner.
Leider nur Zaungast: Ein E92 M3.
Kesser Spruch auf der Seitenscheibe eines SX.
Sigmaringer S13 mit Kurzzeitkennzeichen.
Schwarz in Schwarz. Ein extremer Delsol, auch aus Sigmaringen.
Auf diesem Bild befinden sich zwei Mini-Lufteinlässe, wer findet den zweiten?
Zwei hübsche MX-5 NA. Das weiße Exemplar hat eine 3 Zoll Auspuffanlage, Sportsitze und neue Rückleuchten. Der silberne blieb weitestgehend original.
S14a mit einigen Driftworks Teilen und ordentlich Leistung.
Weiß die Leistung einzusetzen: Andreas bewegt seine S14A im Drift.
Viele Schaulustige säumten die Strecke.
Wir freuen uns auf das nächste Training in Neuhausen ob Eck.
Fabian Linder – USED4.net