Etwas später im Jahr als gewohnt, aber deswegen nicht weniger lustig, interessant, aufregend und sättigend. Das war das Nürmeet 2013 in Kurzform. Und hier das Ganze dank Daniel auch noch in Miniatur: Mittlerweile 10 ganze Jahre existiert diese Veranstaltung des Forums SXCE.de nun schon, ununterbrochen wohlgemerkt. Anfangs noch auf einem Jugendzeltplatz in Bonn, ab dem Jahr 2008 dann im idyllischen Eifelörtchen Niederheckenback, beinahe in Rufweite zum Namensgeber des Treffens: Dem Nürburgring. Im Laufe der Jahre hat sich ein harter Teilnehmerkern herausgebildet, für den das Nürmeet eine sehnlichst erwartete Pflichtveranstaltung ist. Dazu kommen jedes Jahr neue Gesichter und alte Bekannte, die in mehr oder weniger großen Abständen immer mal wieder vorbeischauen. Abwechslung, eine freundliche und friedvolle Atmosphäre, interessante Gespräche und immer wieder neue Projekte sind garantiert. Neben dem zehnjährigen Jubiläum gab es 2013 noch eine weitere Besonderheit: Zum ersten Mal wurde das Nürmeet nicht mehr von Alex und Incifer veranstaltet… …hier übrigens beim Anschneiden des Geburtstagskuchens, der von ihren offiziellen Nachfolgern Nils (grinsend im Hintergrund) und Tina gebacken wurde. Alex und Inci können sich auch ganz gelassen in den Ruhestand begeben, denn die beiden „Neuen“ haben ihr erstes Nürmeet bravourös gemeistert: Ganz gleich, ob es sich dabei um die Verpflegung oder die verschiedenen Programmpunkte wie die Ausfahrt samt Gruppenfoto, die allabendliche Vorstellungsrunde oder den Ausflug zum Nürburgring am Sonntag handelte, alles hat einwandfrei funktioniert und viel Spaß gemacht. Danke. 🙂 Für die frostigen Nachttemperaturen konnte niemand etwas, aber immerhin ergaben sie ungewohnte Motive… Wie bereits thematisiert, ist es die Mischung aus Altbekanntem und Neuem, die das Nürmeet so interessant macht. So ist zum Beispiel Adams S14 seit Jahren auf einem extraklassigen Niveau, Optik, Technik und den Allgemeinzustand betreffend. Besonders bemerkenswert, weil Adam seinen „optimierten“ Wagen äußerst sportlich zu bewegen vermag und dies auch regelmäßig praktiziert. Die kurvigen Landstraßen rund um Niederheckenbach schwärmen jetzt noch von dem grauen Geschoss… Andere Wagen kommen dagen wie aus dem Nichts und hinterlassen umso mehr Eindruck. Wie zum Beispiel dieser besonders edel und sauber aufgebaute S15… Aber auch Nouds europaweit gefeierter RB25-S13, der bekanntlich auf seine Mutter zugelassen und dazu noch unser Titelheld ist, war selbstverständlich wieder vor Ort: Nicht zu vergessen Mr. Low, seinen Eltern auch als Marcel bekannt, mit seinem „wie ist er nur hier hergekommen!?“-S13… Weitere außergewöhnliche Exemplare gefällig? Bitte sehr… Flo’s 19″-Monster: Grandiose Optik und wahrscheinlich Bremswege aus 100 km/h unterhalb 30m. Oder Stefans Traum eines Kouki-SX… Der Beweis, dass man viel erreichen kann, wenn man konsequent bleibt. Ein spezielles Feature über diesen S13 findet ihr bald auf dieser Seite. Ich möchte nun schließen mit den Worten: „Mein Name ist Niels, im Forum heiße ich nielssan. Das ist mein 11. Nürmeet, ich war also bei jedem bisherigen dabei. Und so wie es aussieht, wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern.“ Niels Kreischer – USED4.net Das Nürmeet, eigentlich ein Pflichttermin für jeden, der dem S-Chassis verfallen ist. Aber nicht nur für die, hier ist jeder willkommen, sogar Aussteiger wie ich. Das Treffen lebt nicht von den Autos, sondern mit ihnen. Hier steht die gute Zeit mit Gleichgesinnten an erster Stelle, so werden neben den Autos Benzingespräche geführt und abends beim Grillen in der Runde, lernt man die Menschen hinter den Autos kennen. Durch diese Mischung aus Autotreffen und einer Atmosphäre, die einer Klassenfahrt ähnelt, entsteht ein familiäres Gefühl, welches mich nach einjähriger Pause wieder dorthin zurück lockte. Es ist schwierig für mich, dieses Treffen in Worte zu fassen, ich denke anderen Teilnehmern geht’s ähnlich, denn es passiert recht viel in relativ kurzer Zeit. Freitags die Anreise zusammen mit einem ersten Beschnuppern, dann Samstag die Ausfahrt und das SXCE-Quiz, welches von unserem Niels und seiner Freundin Yvonne (ebenfalls S13-Besitzerin) nett inszeniert war. Der Sonntag steht dann ganz im Zeichen des Rings und leider auch des Abschieds, zumindest für die Ersten. Andere, denen der Abschied noch schwerer fällt, bleiben gar bis Montag. Hervorheben möchte ich, dass es auf dem Nürmeet sehr gesittet zugeht....
Of Dreams and Legends: Daikoku Futo...
gepostet von Arndt Herzwurm
Wenn man im Großraum Tokyo auf der Jagd nach seltenen Autos ist, landet man früher oder später auf der Bayshore Route. Diese Autobahn führt einmal an der Küste von Yokohama nach Chiba an Tokyo vorbei. An den zahlreichen Parkplätzen entlang des „Wangan“ kann man immer den ein oder anderen schönen Wagen finden, jedoch hat man die größte Chance unsere Objekte der Begierde auf Daikoku Futo, einem großen Rastplatz zwischen Yokohama und Haneda zu treffen. Am Wochenende versammeln sich hier die Freunde schneller Wagen und auch ich konnte zusammen mit meinem Kumpel Jörg, der ebenfalls beruflich in Tokyo war, am Wochenende einen Blick auf die berühmte Szenerie werfen. If you are in the greater area of Tokyo and on a hunt for rare cars, you will sooner or later find yourself on the Bayshore Route. This highway runs on the coastline from Yokohama to Chiba past Tokyo City. You always can find the one and other nice car on the numerous parking spaces along the „wangan“ but you get the biggest chance of finding our objects of ambition on Daikoku Futo a big parking space between Yokohama and Haneda. Friends of fast cars will meet there on the weekend and I was also able to take a look together with my buddy Jörg, who also was on a business trip to Tokyo. Kaum in Daikoku angekommen, waren wir auch schon gefangen von der Location und den Wagen. Just arrived at Daikoku we already were trapped in the Location and the cars. Das erste Auto, das mir in den Sucher kam: R34 GTR in „Bayside Blue“. First car to get in my viewfinder: R34 GTR in „Bayside Blue“. Kaum 10 Meter weiter stand diese Supra in einem top Zustand. This Supra in mint condition...
Road to DMPD 2013
gepostet von Niels Kreischer
Die zweite Auflage des DMPD am 17. August in Ede (NL) war gleichzeitig meine erste. Nach dem appetitanregenden Bericht von Stefan über das erste DMPD 2012 stand für mich schon früh fest, dass ich dieses Jahr unbedingt auch vor Ort sein werde. The second issue of the DMPD on the 17th august in Ede (NL) was my first at the same time. After the appetizing post from Stefan about the first DMPD in 2012, it was clear to me that I will be participating this year. Als dann im Frühjahr der Aufruf der Organisatoren kam, sich mit dem eigenen Auto für die Outoor- oder sogar Indoor-Selection zu bewerben, war mein Ehrgeiz geweckt. Denn erst im Winter 12/13 war mein 200 SX S13 in einem satten Rot neu lackiert worden, so dass ich mir wenigstens eine kleine Chance ausrechnete, mit dem Wagen aufs Gelände zu dürfen. Also Location gesucht, Kamera ausgepackt und … am Ende hat dann meine Freundin alle Bilder gemacht. Denn nichts ist schwieriger, als das eigene Auto zu fotografieren. Glaubt ihr nicht? Ist aber so. Hier ein Beispiel aus „meinen“ Berwerbungsfotos… So when the call came of the organizers to apply with your own car for the Outdoor or even indoor Selection, my ambition was awaken. Just last winter I have repainted my 200sx S13 in a rich red, so I expected at least a small chance to be allowed into the selection with my car. So I went off and looked for a location, unpacked my camera and… at the end my girlfriend shot all the pictures. Because there is nothing more difficult than taking pictures of your own car. Don’t believe me? It’s true. Here an example from my application pictures… … und anscheinend überzeugte es auch die DMPD-Jury, denn...
Zu hoch für DUMPd – Nissan 200SX RS13 SR20DET RINGTOOL OEM+...
gepostet von Stefan Brencher
Was macht heutzutage ein schnelles und fahrbares Auto aus? Die Reifen? Das Fahrwerk? Der Motor? Der Fahrer? Oder vielleicht doch eine Kombination aus allem zusammen? Eine optimale Symbiose aus der richtigen Basis, einer attraktiven Motorisierung und den richtigen, aufeinander abgestimmten Komponenten? Vor der Aufgabe ein solches Auto zu bauen stand mein Freund Michael (Draufgänger, wilder Kerl) bis zuletzt und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Als Basis diente einer der in die Jahre gekommenen Nissan 200SX RS13, welcher sein eher langweiliges Leben in den frühen 90ern als Automatikversion begonnen hat. Heute jedoch sieht die Welt rund um den Nissan ganz anders aus. Michael nahm sich der Karosserie im Jahr 2011 an und versorgte kleinere Roststellen und schaffte eine gute Basis für den frisch revidierten SR20DET-Motor, welcher ursprünglich aus seinem Nissan 180SX stammt. Fühlt sich sichtlich wohl in seinem neuen Zuhause – SR20DET. Aber nur ein SR20DET macht aus einem in die Jahre gekommenen SX natürlich noch kein Ringtool. Dies war auch Michael klar und es ging in den folgenden Jahren um immer weitere Modifikationen in Richtung Rennstreckentauglichkeit. Kompromisse wurden hierbei zwar eingegangen, aber in einem überschaubaren Maß. So sorgen beispielsweise Nissan S14 Achsen für eine breitere Spur und somit mehr Agilität. Auf der anderen Seite findet man im Innenraum aber neben einem vollständigen Teppich auch noch die Rücksitzbank, um welche sich ein Pleie-Überrollbügel schmiegt. Trackdaily? Nun gut, eine Bewertung über das Einsatzgebietes des Wagens bleibt dabei jedem selbst überlassen. Sicher ist aber, dass dieser Wagen auf einem Driftevent eher wenig verloren hat. Nüchtern und aufgeräumt, wie alles an diesem Wagen, präsentiert sich der Innenraum im Seriengrau. Der Vollschalensitz und die H-Gurte lassen aber schnell erkennen wohin die Reise geht. „Mal eben schnell Brötchen holen“ – Geht! Die Liste der Modifikationen ist sehr lang und...
Namenlos in Mannheim: Noname Heroes and Friends
gepostet von Niels Kreischer
Mannheim, Friesenheimer Insel. Eine alte Fabrik, dem Untergang geweiht. Im Februar. Eiskalte 0° Celsius und Schneeregen. Und was auf den ersten Blick wie Depression und Trübsal pur wirkt, war für mich in Wahrheit eines der abwechslungsreichsten und lustigsten Auto-Treffen der vergangenen Jahre. Einmal quer durch das Gemüsebeet der japanische Autoszene und dazu noch sympathische Menschen wie das Team der Noname Heroes: USED4-Herz, was willst du mehr? Okay, besseres Wetter vielleicht. Denn manche Aufnahmen wirkten dank des Schneefalls eher wie ein Sensordefekt. Aber davon lässt man sich selbstverständlich nicht beirren, will man die aufgefahrenen Pretiosen im richtigen Licht fotografieren. Beginnend mit dem R33 GTS-T, der zu diesem Zeitpunkt frisch aus England eingetroffen war und sogleich schon eindrucksvolle Reflektionen in Mannheimer Pfützen hinterließ… über den ewig jungen MX 5 NA… weiter zum seltenen Toyota Mark II mit 1JZ… um letztendlich beim vermutlich noch selteneren Nissan Stagea RS Four mit RB25DET und Allrad zu landen. Und da wir nun schon beim Thema Nissan sind, warum nicht mal einen R32 GT-R? Dem ersten Godzilla der Neuzeit, dessen Geschichte hier von USED4-Mitglied Philipp sehr ausführlich beschrieben wurde. Wie man sieht, wird dieser Wagen regelmäßig seinem eigentlichen Verwendungszweck zugeführt. Man könnte auch sagen: USED4 eating the street. 😀 Oder wie wärs mit einem Bugeye-Impreza WRX in sehr gepflegtem Zustand? Aus der glorreichen Zeit, als Subaru auch tatsächlich noch etwas in der WRC riss. Aktuell sind sie zwar auch erfolgreich, aber eben nur in einer Liga darunter: der PWRC. Oder lebt ihr mehr nach dem Motto RWD > AWD > FWD, liebt Turbos, sitzt beim Fahren gerne rechts und habt auch nichts dagegen, wenn man euer Auto nicht sofort erkennt oder mal mit einem 5er BMW verwechselt? Dann wäre vielleicht der Toyota JZX100 euer Favorit… In das gleiche Horn stößt übrigens auch dieses Exemplar hier: Serienmäßig bereits viel Kraft und trotzdem noch große Reserven, erstklassig ausgestattet und mit seiner runden Form ein echter Hingucker. Darf ich vorstellen? Der Toyota Soarer 2.5GT, wie Chaser und JZX ebenfalls mit 1JZ-Motor. Der BMW e36: In unseren Breitengraden immer noch recht häufig im Straßenbild anzutreffen und daher für seinen Besitzer nur mit großem Aufwand auffallend zu individualiseren. Bei diesem 325i wurde es mit einer wirklich männlichen Tieferlegung erreicht. Denn beim Driften sind Dinge wie Federweg oder Restkomfort eher unerheblich. Ebenso wie der BMW wird der nächste Wagen hauptsächlich seitlich bewegt und seien wir mal ehrlich: Man sieht es ihm auch an. Trotz allem wird er so sehr geliebt, dass man ihn ab und zu auch schiebt. 😀 Auch ein S-Chassis, aber mehr in einer anderen Ecke des automobilen Spektrums daheim (nämlich der gepflegten 😀 ): Dieser erstklassige S14a, ein UK-Import, gespickt mit hochwertigen Details wie einer Apexi-Titan-Auspuffanlage. Lecker. Die Entscheidung fällt schwer, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Deshalb hier noch einmal alle Wagen auf einem Bild. Wäre mein neues Fischaugenobjektiv bereits am Samstag und nicht erst am Montag angekommen, hätte ich es sicher leichter gehabt, aber nun ja. Man wächst an seinen Aufgaben. 😀 Ein Blick auf aktuelle Projekte und anstehende Umbauten wurde mir auch gewährt. S15 und RX7 FD auf dem Weg zu großen Taten. Abschließend möchte ich mich bei allen Anwesenden bedanken. Es war richtig klasse bei euch und ich komme wieder, keine Frage. 🙂 Niels Kreischer – USED4.net...
IDS Faschingsdrift 2013 am Hockenheimring...
gepostet von Niels Kreischer
Schön (kalt) war es! 🙂 Bei bestem Sonnenschein und klirrenden Temperaturen fanden sich auch dieses Jahr die Faschingsdrifter zum Trainieren und Testen des Materials für die kommende Saison ein. Und was wurde da gleich Gas gegeben… Von Winterschlaf oder Frühjahrsmüdigkeit keine Spur: Die Geschwindigkeiten stiegen von Runde zu Runde, so manche Schürze verlor den Halt, ein S14 bekam das Heck neu modelliert und hier und da verlor auch ein Reifen mit einem lauten Knall seine strukturelle Integrität (Danke, Geordi LaForge 😀 ) und dennoch waren (fast) alle glücklich und froh. Diesen Eindruck hatte ich zumindest, wenn ich in die Gesichter der Anwesenden und Querfahrenden blickte. Froh, dass der Winter nun bald vorbei sein möge und man auch endlich wieder ohne Mütze, Schal und Handschuhe vor die Tür gehen kann. Insgesamt war das Faschingsdriften (die Verkleidungen blieben wohl dieses Mal zu Hause. Und nein, damit meine ich nicht die Türverkleidungen) eine äußerst entspannte und runde Sache: Kein Wettbewerbsdruck und trotzdem steile Winkel, voller Einsatz und gute Laune. SO macht Driften rundherum Spaß. Man sieht sich auf den kommenden Events… 🙂 Niels Kreischer – USED4.net Das Facebook-Album mit vielen weiteren Bildern findet ihr hier: Klick ...
Nürmeet 2012: Die drei großen N im August...
gepostet von Niels Kreischer
Nürmeet – Nordschleife – Niederheckenbach Und zur Abwechslung gesellte sich dieses Jahr auch mal die Sonne dazu und heizte uns sogar im tiefen Tal zu Niederheckenbach richtig ein. 🙂 Vom 17. bis zum 20. August fand das Nürmeet bereits zum zehnten und gleichzeitig letzten Mal unter der Leitung von Alex und Inci statt, die mit viel Applaus verabschiedet wurden. (Als kleines Dankeschön für die beiden hat Peer im Anschluß einen kurzen, aber sehr emotionalen Film erstellt.) Vielen Dank auch von meiner Seite für die tolle Arbeit, Zeit und Mühen, die ihr seit 2003 jedes Jahr in das Nürmeet gesteckt habt. Das war wirklich erstklassig. 🙂 Die Nachfolge ist auch bereits geregelt und so ist sichergestellt, dass das Nürmeet 2013 erneut stattfinden wird, dann hoffentlich mit noch mehr Teilnehmern und ihren tollen S-Chassis. Generell lässt sich feststellen, dass das technische Niveau der Wagen immer weiter steigt. 300 PS sind beispielsweise nichts, weswegen man heute noch vor Ehrfurcht mit zittriger Hand die Kamera bedient. (Auch wenn das bei einem S13 gleich mal ein Leistungsgewicht von 4 kg/PS bedeutet… 😉 ) Heute zählt neben den verbauten Teilen und Upgrades mehr das Gesamtkonzept und kreative, saubere Umbauten. Aber auch Motorswaps von SR20, über die RB-Familie, bis hin zur markenfremden Antrieben wie dem famosen 1JZ-Motor von Toyota sind häufiger zu finden. Der OEM-Look findet allerdings auch immer mehr Anhänger. Kein Wunder, ist ein nicht-modifizierter SX doch mitterweile eindeutig eine Rarität. Das Programm des Nürmeet bestand aus den bewährten Punkten Grillen, der Vorstellungsrunde, einer langen und kurvigen Ausfahrt durch die Eifel und dem obligatorischen Besuch der Nordschleife. Dazu kam dieses Jahr zum ersten Mal eine erstklassig organisierte Schnitzeljagd, die uns quer durch die Eifel führte und bei der so manche Ente spontan ihre Farbe wechselte. 😀 If you know...
Drift United JDM Edition & Reisbrennen 2012
gepostet von Stefan Brencher
DRIFT UNITED JDM Edition & Reisbrennen 2012 Am ersten Augustwochenende war es soweit und die DRIFT UNITED JDM Edition ging im Rahmen des beliebten Reisbrennens an den Start. Einen besseren Rahmen für so ein Event kann man sich gar nicht wünschen, denn es war so gesehen das Event im Event und tausende Zuschauer folgten an diesem Wochenende dem Aufruf von Marco Thillmann (Geschäftsführer TP-Event Service) in die Motorsportarena Oschersleben bei Magdeburg. Geboten wurde neben den DRIFT UNITED-Driftern, welche den ganzen Tag auf dem Drift-Areal Taxifahrten und spektakuläre Twin-Battles abhielten auch alles was das (japanische) Autoherz höher schlagen ließ. Es gab die Möglichkeit mit dem eigenen JDM-Auto (JDM = Japanese Domestic Market) am freien Fahren auf der Grand-Prix-Strecke teilzunehmen, es gab Beschleunigungsrennen auf der Zielgeraden und natürlich die Klassiker wie Händlermeile, Sexy Car Wash, Tuning Show und das ganze andere Zeug. USED4 war mit umfangreich vor Ort vertreten und jeder hatte so seine eigenen Highlights und Erlebnisse: Stefan Brencher Für mich ging es Samstagmorgen aus dem 380km entfernten Gladbeck nach Oschersleben. Ich wollte nur einen Tag bleiben da mir die Arbeitswoche im Büro noch in den Knochen saß und ich Sonntag etwas ausschlafen wollte. Dieses Event hat sich aber, auch wenn ich nur einen Tag dort war, mehr als gelohnt. Am frühen Morgen habe ich mir in Ruhe die Vorbereitung der Drifter von DRIFT UNITED im Fahrerlager des Driftparkours angesehen und gehört wie die ersten Querbeschleuniger ihre Motoren anließen und in den Driftkäfig fuhren. Aufgrund der geringen Geschwindigkeiten (für meinen Geschmack aber immer noch verdammt schnell) und der hohen Temperaturen, war es wichtig den Wagen zwischendurch mit Wasser etwas abzukühlen. Martin Montag von DRIFT UNITED sorgt hier persönlich für die Erfrischung für Öl- und Wasserkühler. Bereits am frühen Morgen wurden etliche Zuschauer vom Motorenlärm zum Driftareal gelockt. Hier haben die Driftautos mit dem lauten Reifenquietschen einen Vorteil gegenüber den Gripautos was das erwecken von Neugier angeht. Nach kurzer Zeit ging es im Käfig dann richtig ab. Die Sonne knallte und ein Taxigast nach dem anderen wurde, gemeinsam mit seinem Fahrer, in attraktive Driftbattles verwickelt. Hier im Bild Alain Thomet von ZÜRIDRIFT und Dominik La Roche von Charged Import Racing. Beide auf einem Nissan 200SX S14 (einmal S14a) unterwegs. In Zwischenzeit haben sich die Ränge richtig gut gefüllt und die Drifter waren das Highlight am Vormittag. An den blauen Reifenstapeln stand man unmittelbar am Geschehen und konnte den japanischen Driftsport mit nahezu allen Sinnen genießen. Um die Mittagszeit zog es mich dann an die Grand-Prix-Strecke auf der sich potente Japansportler ansehnliche Positionskämpfe im Rahmen des freien Fahren lieferten. Im Bild eine denkbare Kombination: Mitsubishi Evolution, Subaru Impreza und Nissan PS13 – JDM durch und durch! Als ich zum Driftareal zurück kam, machten sich die Drifter gerade fertig für die eigentliche Action auf der Grand-Prix-Strecke. Im Konvoi ging es auf die Strecke. Zwischen der Hasseröder-Kurve und der Triple-Links wurde ein provisiorisches Fahrerlager errichtet. Nach und nach konnten die Drifter jetzt von der Hotel-Kurve über die Gerade Richtung Hasseröder-Kurve, durch diese durch in Richtung Triple-Links driften. Die mind. 5.000 Zuschauer waren begeistert. Sehr stark beeindruckte mich der Toyota JZX90 Mark II von Niels Becker. Er und sein, von einem 2JZ-Motor befeuertes, Gefährt sind extra aus Dänemark für diese Veranstaltung angereist. Klar fantastisch fuhren auch die beiden Falken-Autos von Lars Verbraken (Nissan Skyline R33) und Remmo Niezen (BMW E30 M3). Sie verstehen es neben den anderen Driftern die Menge zum ausrasten zu bringen. Gemeinsam performten Sie als wäre es das letzte Driftevent das sie fahren. Natürlich waren auch die Kollegen von MPS-Engineering/MPS-Racing vertreten. Während Robert Hirrig im Time-Attack Skyline das Feld beim freihen Fahren aufmischte, prügelte Rene Portz mal wieder absolut alles aus dem Nissan Skyline R33 raus und hatte auch noch einen riesen Spaß dabei. Einen riesen Spaß hatte auch ich an diesem Tag und fuhr dann richtig zufrieden und stark verbrannt wieder zurück und holte mir den lang ersehnten Schlaf. Im...