The Ultimate White Monster – Sirkos BCR33 Skyline Lovestory Part II...

Nicht nur der aus einer vorherigen Story benannte R35 GT-R wird in der Szene eher stiefmütterlich behandelt. Der R33 GT-R oder wie er werksintern von Nissan genannt wurde, BCNR33, wird in der Scene eher „hassgeliebt“. Der lange Radstand, die runde Grundform, er sei zu zahm…viele reden, aber die Fakten kennen nur wenige. Trotz der vielfach bemängelten 100 Kg Mehrgewicht und seinen 2720 mm Radstand (im Vergleich zu den 2615 mm des R32), unterbot der BCNR33 seinen Ahnen um 21 Sekunden (7.59min Rundenzeit) auf der Grünen Hölle. Dem Nissan-Cheftestfahrer Hiroyoshi Kato dürfte also in diesem Gefährt ein Grinsen im Gesicht gestanden haben! All das hatte auch etwas mit der Gewichtsverlagerung zu tun, bei dem die Ingenieure von Nissan „Korinthenkackerei“ betrieben, die sich im Endeffekt aber lohnte! Die Batterie wurde Kurzerhand vom Motorraum in das Gepäckabteil nach hinten verlagert, die Glasscheinwerfer wurden durch leichtere Plexiglas Augen getauscht. Summasumarum konnten so ca. 12 kg verlagert werden, sodass er eine Gewichtsverteilung von 56 % / 44 % bekam. Aus HICAS wurde Super HICAS und die Allradlenkung wurde nun nichtmehr hydraulisch sondern elektrisch angesteuert. Trotz dieser Feinheiten wurde das Fahrzeug im Heimatmarkt Japan insgesamt aber nicht so positiv angenommen. Autos sollen aber nun einmal polarisieren. Warum fahren wir denn das was wir fahren? Einer, dem all diese Vorurteile egal waren ist Sirko Morwinsky. „Einen 34er GT-R würde ich nicht fahren, mir gefällt die Form nicht…R32 oder R33 standen zur Debatte….der R33 ist es geworden weil mir das Grundkonzept sowie das Interior besser gefallen haben“. Ein klares Statement! Umständlich sollte es dennoch werden! Man muss ehrlicherweise leider sagen das gerade in Europa und vorallem Deutschland der Markt leider überschwemmt mit schlechtgepflegten R33 ist….auch GT-R. Die Suche verlagerte sich also nach Japan, wo man nach einer Weile fündig wurde. Ein BCNR wie Sirko sich...

Snapshot: Nation Zero Motorsport...

  Nation Zero Motorsport Kaum aus Asien zurück, gab es erstmal ein ordentliches Kontrastprogramm. Schnee, Kälte und Frost. Bei Temperaturen von – 6°C traf ich mich am Samstag mit meinem Freund und Motosportkollegen Marius, seines Zeichens Mitglied von Nation Zero Motorsport, in einer bayrischen Kiesgrube bei Aldersbach. Auf dem Tagesprogramm stand ein spannender Winterslalom über Schnee, Eis und Matsch. Hier soll es jetzt aber in erster Linie um Nation Zero Motosport gehen. Nation Zero Motorsport besteht aus einem Rallye-Team mit dem Fahrer Marius Erlenbruch und seinem Co-Piloten Johannes Reinmoser, welche auf einem BMW 318is E30 an der niederbayerischen, südbayerischen und bayerischen Rallye Meisterschaft teilnehmen. Gemeinsam haben sich die beiden Jungs aus Niederbayern Einiges vorgenommen. In der Motosportsaison 2013 wollen sie Seite an Seite folgende Meisterschaften bestreiten: – Niederbayerische Maier-Korduletsch Rallye Meisterschaft – Südbayerische ADAC Rallye Meisterschaft – Südbayerische ADAC Rallye Trophäe – Bayerische Motorsport Meisterschaft (Rallye – BMV) Marius hat aktuell etwa 11 Rallyes in seinen Terminkalender aufgenommen und sieht der Aufgabe optimistisch und mit viel Vorfreude entgegen. „Wichtig ist, dass der Wagen hält und wir gemeinsam viel Spaß haben!“ Das Fahrzeug (BMW E30 318is) wurde im Jahr 2012 nach dem Reglement des Deutschen Motor Sport Bundes – kurz DMSB – für die Gruppe F bis 2000 ccm neu aufgebaut und machte bei seinem ersten Einsatz dieses Jahr gleich mal eine sehr gute Figur. Marius erreichte beim Winter-Schotter-Slalom des MSC Emmersdorf an diesem Wochenende in seiner Klasse den 1. Platz und stellte sein Können somit deutlich unter Beweis. Die Weichen für ein großartiges Motorsportjahr 2013 sind gestellt und wir von USED4.net freuen uns die Jungs auf die ein oder andere Etappe begleiten zu können. Viel Erfolg! Neben dem alten eckigen BMW gab es auf dem Slalom auch noch diverse andere Kraftfahrzeuge in artgerechter Haltung...

Federal Tyres PRO AM Drift Series 2013 Round 1

  Federal Tyres PRO AM Drift Series 2013 Rd. 1 – Speed City Kuala Lumpur Malaysia Samstag 12.01.2013 – Das Jahr ist erst wenige Tage alt und in Deutschland frieren die Leute, Schnee fällt vom Himmel und alle so „baah, nee…!“ Durch eine Reihe glücklicher Umstände, hatte ich das Glück, fast den ganzen kalten Januar in Südostasien bei sehr angenehmen Temperaturen zu verbringen. Wieder eine Reihe glücklicher Umstände sorgte dafür, dass ich dann am Abend der ersten Runde der Federal Tyres PRO AM Drift Series 2013 in Kuala Lumpur war und mir somit dieses Spektakel ansehen konnte. Ok, genug vom Wetter und irgendwelchen Reihen mit Umständen oder Zufällen – let’s go mental.. Dank Ivan Lau war es mir möglich mit dem All-Access-Pass alles genau zu erkunden und überall rumzulaufen, was ich ja ohnehin immer gerne mache. Ivan selbst ist einer der Drifter der Formula Drift Singapore und bestritt die Serie 2010 mit einem 220PS (+NOS) starken Toyota AE86. Die Location – Speed City Kuala Lumpur Austragungsort des Events (und der ganzen Serie) ist die Speed City KL. Etwa 20km südlich des Stadtzentrums von Kuala Lumpur befindet sich die etwa 25.000m² (250m x 102m) große „Performance Area“. Wem der Laden da jetzt ganz genau gehört, bzw. wer der Zuständige ist, konnte ich leider nicht ermitteln. Ist aber auch nicht so wichtig. Wichtig ist, was die große aspahltierte Fläche verspricht: MOTORSPORT FÜR ALLE! Jeden Samstag findet auf dem grauen Riesenrechteck ein Driftevent statt. Entweder ein Lauf der Federal Tyres PRO AM Drift Series (FTPDS) oder eben die vor Ort berühmt und beliebten „SatNite Drift Assaults!“ – „Gangbang-Drift“ im Volksmund. Alles in allem also eine riesen Gaudi! Nun gut, viele Buchstaben bis hierhin, wenig Action, worum geht’s? Querbeschleunigung natürlich, deswegen war ich ja da. Bei meiner Ankunft am späten Nachmittag waren die Trainings gerade vorbei und die Qualifyings waren in vollem Gange. Wegen der hohen Temperaturen finden die Events immer von 15 Uhr bis etwa 1 Uhr Nachts statt. Am nördlichen Ende der Driftarena befindet sich der Kontrollturm, auf dem es sich die Judges gemütlich gemacht haben; unter Ihnen auch Ivan Lau und Tengku Djan! Ganz groß, was die Jungs aus Fernost so alles anschleppen, um es mit möglichst hoher Geschwindigkeit um die engen Kurven des Kurses zu prügeln! In seinem ersten, zugegebenermaßen sehr langweiligen Leben, muss das Areal ein Parkplatz gewesen sein. Die Oberfläche ist daher stellenweise sehr wellig, was es den teilweise sehr leichten Driftautos schwer macht, einen schnellen „Entry“ zu fahren. Wie es richtig gemacht wird, konnte man bei den meisten Fahrern dennoch eindrucksvoll beobachten. Wem es bis hierhin noch nicht aufgefallen ist: FUNCTION > FORM! Nissan Cefiro – wegen seiner vier Türen und dem akzeptabel proportionierten Kofferraum ein beliebtes Alltagsauto im asiatischen Raum. Manche Fahrer und Autos blieben mir aufgrund ihrer Auffälligkeiten gut im Gedächtnis. Oben zu sehen die V8 befeuerte Nissan S15 von Bullzai! Er konnte später einen sehr guten 3. Platz in der PRO-Klasse einfahren. Aber auch bei den Boys in der NOVICE-Klasse ging es gut ab. Das Niveau vor Ort ist absolut beachtlich und so behaupte ich, dass die besten Fahrer der NOVICE-Klasse es durchaus mit verschiedenen europäischen PRO’s aufnehmen könnten. Im Bild ein klassisch schönes S-Chassis, pilotiert vom gerade mal 16 Jahre alten Timothy Yeo aus Malaysia. Am Rand der Strecke das typische Bild. Es wird geschraubt, repariert und Fachwissen ausgetauscht. Irgendwann wurde es Nacht und die Anzahl der Besucher vor Ort stieg von Minute zu Minute an. Immer mehr Menschen versammelten sich rund um den Kurs oder eben an den vielen Essständen entlang der Strecke. Hier gibt es unfassbar viele verschiedene, exotische und leckere Dinge für den Gaumen. Zuerst tat ich mich etwas schwer, aber mit der entsprechenden Unterstützung konnte ich mir dann auch eine gute Mahlzeit zusammenstellen. Um satt zu werden benötigte es hier gerademal 5 MYR (Ringgit) was in etwa 1,25 € entspricht. Wichtiger als Essen? Trinken! (Kein Bier). Für etwa...

Jan.20

Godzilla attacks Germany – Philipp Berndt´s BNR32 Skyline...

Eigentlich ist es nicht korrekt, mit dem BNR32 zu beginnen. Gab es doch in der Vergangenheit bereits legendäre GT-R, wie z.B. den Nissan 2000 GT-R Hakosuka KPGC10, von dem lediglich ab 1969 nur 1945 Stück gebaut wurden oder auch den Nachfolger ab 1973, der legendäre Kenmeri KGC110, von dem nur 197 Exemplare produziert wurden. Leider sind beide erwähnten Oltimer in Europa NOCH nicht vertreten, ich werde mich aber persönlich um dieses Problem kümmern 😉 ) Nach dem Auslaufen der KPGC10-Reihe sollte es aber erst einmal ruhig  um die GT-R´s werden. Zwar gab es zwischenzeitlich Schmuckstücke, wie den R30 „Ironmask“ DR30 RS-Turbo, mit einem 24V Reihensechszylinder, der ursprüngliche Mythos sollte aber erst 1989 wirklich wieder zum Leben erweckt werden und das gleich mit einem richtigen Paukenschlag: Im Mai des genannten Jahres präsentiert Nissan den Skyline GT-R der Modellreihe BNR32 und auf Anhieb dominiert dieser Wagen auf sämtlichen Rennstrecken der asiatischen Hemisphäre. So mauserte sich dieser GT-R zu einem Liebling der Fans. Kein GT von Nissan holte sich derart viele Titel wie der BNR32, der von seinen Gegnern ehrfürchtig Godzilla genannt wurde. Er wurde diesem Namen auch wirklich gerecht und verspeiste reihenweise die Tourenwagen der Liga. Godzilla´s Herz war ein neues und außergewöhnlich kraftvolles, denn es kam zum ersten Mal der von Grund auf neuentwickelte RB26DETT zum Einsatz. Kenner, Liebhaber und Freunde japanischer Fahrzeuge bekommen weiche Knie und gleichzeitigen Speichelüberschuss bei dieser Zahlen- und Buchstabenkombination. RB für Race Breed, 26 für den Hubraum, D für DOHC, E für Electronic Concentrated Control System, TT für Twin Turbo. Fast unverändert leistete das Triebwerk für die nächsten 14 Jahre in drei GT-R Generationen treue Dienste und verschaffte sich nicht nur bei den Fans Respekt. Trotz des Gentlemen Agreements der japanischen Fahrzeughersteller, das die Maximalleistung eigentlich auf 280 PS begrenzte,...

JDM Familie

Sicherlich brauche ich euch über den Zusammenhalt der Scene nichts zu erzählen. Mehr als in allen anderen automobilen Gruppierungen wird vermutlich die JDM-Scene, die sein, die sich auch am meisten braucht. Man fängt irgendwann klein an und gerät schnell in die Fänge dieses „Kultes“.  Dann passiert es ganz schnell und plötzlich hat man selbst einen dieser Exoten bei sich stehen. Waren wir vor fünf Jahren noch Noobs und heimliche Verehrer jener Automobile, die wir heute fahren, so kristallisierte sich schnell eine kleine Familie heraus. Landes- und bundesweit kennt man sich, was aufgrund des eher überschaubaren Kreises auch nicht wirklich schwer ist. Interessant wird es aber durch „Nachbarn“ im eigenen Bundesland und der nahen Umgebung. Wenn wir uns nur einmal bewusst machen, wie viele Leute wir allein in den letzten zwei Jahren kennengelernt haben und welches Familiengefühl daraus entstand… Man gehört dazu, aber man braucht sich auch. Die kleinen Dinge im Leben verbinden. Man greift sich unter die Arme, verschafft sich Teile, verlebt Schrauberabende bei einem guten Bier und deftig Gegrilltem, so wird in unseren Heiligen Hallen nicht nur Stahl, sondern auch Freundschaften zusammen geschweißt. Dieser Artikel ist also euch allen gewidmet! Leicht haben wir es nicht. Hängen wir doch wegen Teilen manchmal Monate lang in der Luft. Ärgern uns Kleinigkeiten an und im Fahrzeug. Gibt es doch des Öfteren Probleme zu lösen. Und seien wir mal ehrlich: Ja, wir sind natürlich auch irgendwo „Automobilrassisten“. Was sagt man nicht alles gegen Fremdfabrikate, die nicht aus Fernost kommen? Uns passt nicht alles in den Kragen, 0815 schon gar nicht. Wir sind eitel und stolz. Einzelgänger sind wir. Eine verrückte Familie, die noch in den Kinderschuhen steckt, aber aktuell erwachsener wird, als ich es mir hätte noch im Jahr 2011 erträumen lassen. „Schuld“ daran ist die steigende...

Das Jahr 2012

  Das Jahr 2012… … ist fast vorbei und wir von USED4 fühlen uns erneut motiviert, euch einen kleinen Rückblick über die letzten 12 Monate zu verschaffen. Was, wo, wann und wie passierte, folgt nun aus der Sicht eines jeden Fotografen. Viel Spaß. Niels Kreischer 2012 begann für mich direkt mit einer intimen Beziehung zu einer kleinen, knackigen Französin. Die Renault Alpine A110 meines freundlichen Autohändlers hatte ich schon des Öfteren in der Halle stehen sehen und irgendwann bat ich dann darum, ein Feature dieses legendären und dank einer umfassenden Restauration äußerst frisch dastehenden Klassikers machen zu dürfen. Vielen Dank, liebe Alpine. Es war mir ein Vergnügen. 🙂   Die Hockenheim Historic-Veranstaltung besuchte ich 2012 zum ersten Mal und ich war kurz gesagt geplättet von den vielen optischen, akustischen und olfaktorischen Eindrücken. Dementsprechend viele Bilder machte ich dann auch und die Auswahl für meinen Artikel und besonders auch für das Facebook-Album fiel mehr wirklich schwer… ^^ Besonders beeindruckt hat mich die Vielfalt der Fahrzeuge (es gab einfach nichts, was es nicht gab), die bewundernswerte Hemmungslosigkeit vieler Besitzer, ihre sündhaft teuren Farzeuge um den Kurs zu werfen sowie die gleichzeitige Entspanntheit der Teilnehmer, Besucher und Organisatoren. Fazit: Eine tolle Veranstaltung – 2013 steht schon im Kalender. 🙂   Im Mai traf mich dann glatt der Schlag: Selbst langjähriger Besitzer eines S13, konnte ich die optische Präsenz von Marc´s Shiny Slider kaum glauben. (Den Namen verpasste ich ihm, Marc selbst zieht dagegen Purple Haze vor, der Schlingel. 😉 ) Gerade frisch aufgebaut und noch lange nicht fertig, war dieses Auto bereits zu diesem Zeitpunkt ein absoluter Showstopper und wir können es kaum erwarten, den Shiny Slider 2.0 im kommenden Jahr hier zu präsentieren: Breiter, lauter und stärker als je zuvor. 🙂   Die DriftChallenge und der...

EMS 2012: Grün & GT...

Wir wären ja nicht USED4.net, wenn wir zum obligatorischen GT86/BRZ-Artikel der Essen Motor Show nicht noch etwas draufsetzen könnten: Die grünen Wagen auf der EMS! 😀 Es war wirklich auffällig, wieviele unterschiedliche Modelle sich dem Publikum im satten Apfelgrün  präsentierten, darunter selbstverständlich auch der Focus RS, dessen Electric Green-Lackierung während seiner Bauzeit quasi zur Standardfarbe mutierte und somit das alteingesessene RS-Blau ablöste. Aber auch andere Hersteller, wie beispielsweise Opel mit dem Corsa OPC… Subaru mit dem XV… oder Heico-Sportiv mit ihrem V40-Dieselbrenner und 600 NM, haben den Trend erkannt und setzen auf den Hulk-Effekt des grünen Lacks. Daneben nutzen selbstverständlich auch die Tuner diesen auffälligen Farbton, um die Besonderheit ihrer Kreation entsprechend zu unterstreichen, wie diese beiden Audi R8… und der Porsche Panamera eindrucksvoll demonstrieren. Dazu kommen noch Old- und Youngtimer, wie dieser Golf MK1… und sein entfernter Verwandter, der Porsche 911 (964). Last but not least setzen auch die Drifter auf das Neongrün, was nicht zuletzt in den Logofarben des neuen Stars am Energy-Getränkehimmel begründet sein dürfte. Aber wer wären wir denn, wenn ausgerechnet wir uns über die Farbe Grün beschwerten? 😉 In der Galerie findet ihr neben den Grünlingen auch noch die eingangs erwähnten GT86- und BRZ-Varianten, die auf der EMS tatsächlich in erstaunlich großer Anzahl aufgefahren waren. Ich denke, man kann Toyota und Subaru jetzt schon zu diesem großen Erfolg gratulieren, denn wann bitteschön hat ein japanischer Hersteller das letzte Mal so einen Eindruck in der deutschen Tunerszene hinterlassen?   Und nun viel Vergnügen beim Betrachten der Bilder. Bei Desktopwünschen bitte einfach eine kurze Mail an niels.kreischer@used4.net 🙂 Niels Kreischer –...

Essen Motor Show 2012...

Essen Motor Show 2012 Irgendjemand hat mir mal erzählt, dass man sich die Essen Motor Show absolut sparen kann. Es würde da sehr wild und laut zugehen, sagte man mir und ich dachte mir nur: „Geil, da müssen wir auf jeden Fall hin!“ So kam es, dass sich mehr als die Hälfte der USED4-Crew, also Max, Niels, Dominik und Stefan am Samstag des 01.12. zum ersten Besuchertag vor den Toren der Essen Motor Show 2013 zum Frühschoppen traf.  Mit bester Unterstützung von Martin Montag (Drift United) konnten wir dann die insgesamt 12 Messehallen stürmen, um euch mit unseren Eindrücken zu versorgen. Los geht’s: Max Pischkale „Och nee, bitte nicht Essen Motor Show“, waren meine ersten Gedanken, als ich gefragt wurde, ob ich auch Lust habe, mich samstagmorgens in aller Herrgottsfrühe aus dem Bett zu rollen. Meine letztjährigen Erfahrungen waren aufgrund des hohen Anteils an, ich nenne es mal, „deutschen 90er-Jahre Retro-Motorsports“, eher verhalten, womit ich mich letztendlich überhaupt nicht identifizieren kann. Nachdem ich mich informierte, wer was ausstellte, wurde ich jedoch schnell hellhörig und sagte zu. Da ich ganz genau wusste, dass sich der Rest der Rasselbande mit der Quertreiberei befassen würde, tauchte ich bei den Edeltunern, wie z.B. Brabus, unter. Brabus B63 – 620 Widestar In der nächsten Halle fand ich auch schon einen meiner Messe- Lieblinge, den Lexus Prototyp  „TS-650“ aus der eigenen Toyota-Motorsportabteilung namens TMG. Das Datenblatt dieses Autobahnboliden lässt einen nur so mit der Zunge schnalzen und man zieht unwillkürlich Parallelen zu einem Automobilhersteller aus Ingolstadt. Ein 5L V8 Bi-Turbo mit  650 PS und 765 Nm zerren an der Hinterachse und beschleunigen das 2050 kg schwere Biest in 3,9 Sekunden auf Tempo 100. Schluss ist erst nach 320 km/h, dank eines 8-Gang-Automatikgetriebes. Eine Carbon-Keramik Bremsanlage aus dem Hause Brembo sorgt für...