Unverhofft kommt oft. So war es keinesfalls geplant, dass ich diesen Civic Type-R EP3 am Brünnchen an der Nordschleife treffen und ablichten würde. Aber gerade die spontanen Begegnungen sind ja häufig die interessantesten und das traf auch in diesem Fall zu: Bereits seit dem Jahr 2010 sind Dominik und sein ebenso schneller wie ausnahmsweise leicht schmutziger* Civic Type-R EP3 ein Team. *Der dezente Staubüberzeug ist auf den Bildern zwar überhaupt nicht zu sehen, veranlasste Dominik jedoch zu dem Hinweis, dass er den Civic gewaschen zum Brünnchen gebracht hätte, wäre ihm vorher klar gewesen, dass wir uns begegnen. Dabei lieben wir bei USED4 doch genau das: Autos, die benutzt werden. 🙂 Aber zurück zum Text… Anfangs noch rein fürs flotte Vorankommen auf der Straße und einen netten Eindruck gedacht, verschob sich Dominiks Fokus bezüglich seines Hondas immer mehr in Richtung Rennstrecke. Und wie in jeder normalen Beziehung, in der sich ein Partner weiterentwickelt, gibt es für den anderen nur zwei Alternativen: Entweder geht der Partner die Entwicklung mit oder man trennt sich. Da so ein EP3 an sich schon prädestiniert für den Renneinsatz ist (und dies im Rahmen der speziellen Honda-Wertung beim Nürburgring Langstreckenpokal auch unter Beweis stellte), fiel Dominik die Entscheidung leicht, seinem Civic treu zu bleiben und ihn „einfach nur“ etwas racetauglicher zu machen. Die Umbauten und Upgrades geschahen dabei allerdings nicht immer ganz freiwillig, einige Teile hauchten ihr Leben z.B. auf der Nordschleife aus und wurden dann gegen standfestere und performantere Parts getauscht. So wurden beispielsweise Motor und Getriebe durch ihre JDM-Brüder ersetzt. (K20A aus dem ITR DC5 und das Getriebe aus dem JDM-EP3) Leistung: Wilde 234 Sauger-PS Der Wiechers-Käfig mit Kreuz, H-Strebe und einfachem Flankenschutz versteift die Karosse und schützt bei einem Unfall. Stoptech Vierkolben-Bremsanlage ST40 328x28mm und OZ Ultraleggera 8×17 ET40 Der Großteil der Umbauten ist mittlerweile abgeschlossen und Dominik fährt und genießt. Er flitzt mit seinem Civic regelmäßig über die Nordschleife, besucht Treffen und lernt Gleichgesinnte kennen. Und genau das zeichnet harmonische Beziehungen aus: die Partner akzeptieren einander so wie sind. Und bei Dominik bedeutet das eben: immer schnell und manchmal auch ein wenig schmutzig. Niels Kreischer – USED4.net Die Specs: Honda Civic Type-R EP3 Baujahr 2004 Laufleistung Karosserie ca. 180.000km Motor ca. 80.000 Einsatzort: Rennstrecke und gelegentlich Treffen, Alltag unmöglich Motor + Antrieb Mods: JDM K20A vom DC5 mit 234 PS am Motor und 206 PS am Rad JDM Getriebe, die Gänge 4, 5 und 6 sind kürzer übersetzt als beim EUDM JDM LSD, müsste 25% gesperrt sein JDM Kabelbaum Toda Ölwanne mit Schwallblechen Energy Suspension Motorlager K&N Luftfilter mit Hondata Airbox Mod Tralle Ansaugtrichter Hondata K100 Steuergerät mit Komotec Abstimmung Tegiwa 4-2-1 Krümmer mit Hitzeschutzband 200 Zellen Kat Eigenbauauspuffanlage mit 63,5mm Durchmesser HKS Ölfilter 9-Reihen Ölkühler Motoröl 5W50 Fahrwerk/Bremsen/Felgen: Ultraracing Domstrebe vorne oben OEM Type R Domstrebe hinten oben Fahrwerk KW Variante 2 mit Nordschleifensetup von Raeder Motorsport H&R Stabis SPC Sturzversteller hinten Energy Suspension Lager rundum OZ Ultraleggera 8×17 ET40 Yokohama Advan AD08 215/40 R17 (Druck auf der Rennstrecke bei 2,1 bar heiß) 10mm Spurplatten rundum BF Goodridge Stahlflexschläuche hinten Stoptech 4 Kolben Bremsanlage ST40 328x28mm StopTech Street Performance Bremsbeläge (VA ) StopTech Stahlschäuche (VA) Bremsbelüftung vorne, die ich aber durch die große Bremse eigentlich nicht mehr benötige Ferodo DS1.11 (HA ) Exterieur: Originallack Milano Rot Xenonscheinwerfer Dunkle Heckscheiben Aerodynamics OEM Style Carbonhaube Originaler Mugen Kühlergrill Mugen Replica Lippe, schon 2 mal repariert und lackiert durch Rennstreckenschäden OEM Seitenschweller und Hecklippe Rückleuchten Facelift, lasiert in Preface Optik Dach schwarz foliert Heckspoiler Seibon Mugen Style, NICHT verstellbar Interieur: Wiechers Käfig mit Kreuz, H-Strebe und einfachem Flankenschutz (Farbe sollte ursprünglich Cuscoblau sein, ist aber beim Lackierer nicht ganz so geworden, egal) OEM Lenkrad mit Alcanara bezogen mit roter 12Uhr-Markierung Skunk2 Schaltknauf Schalthebelverlängerung Alcantara Schaltsack von Crow1 Alpine Headunit mit Audiosystem Boxen vorne, bleibt auch verbaut, da ich auf Musik beim normalem Fahren nicht verzichten mag Innenraumverkleidungen entfernt, bis auf Türen und...
Honda S3500: Hubraum UND Drehzahl
gepostet von Niels Kreischer
Nach den vielen erfolgreich fertiggestellten Kundenprojekten seit dem Jahr 2005, haben sich die Jungs von ECU Performance zum 10jährigen Jubiläum nun selbst ein Geschenk gemacht: einen firmeneigenen Rennwagen. Und beim heiligen Sōichirō Honda, der hat es in sich. For their 10th Anniversary the guys at ECU Performance came up with a special gift for themselves. After completing customer cars since 2005, they now finished their proprietary race project which is a special treated Honda S2000. Es handelt sich auf den ersten Blick um einen Honda S2000 mit langem Hardtop. Aber schon die Lackierung ist außergewöhnlich: GULF-Oil ist zwar kein offizieller Sponsor, aber die legendäre hellblau-orangene Farbgebung weckt sofort Assoziationen mit den vielen Rennwagen der 60er und 70er und steht auch dem S2k sehr gut. At first glance this particular hardtop equipped Honda may just be your average S2K. But covered in the well known light blue/orange gulf color scheme which relates to famous sports cars from the golden era of motor sports from the late 60s to early 70s this time attack beast may gain your attention to take a closer look. Und hinter der auffälligen Lackierung steckt auch ein außergewöhnlicher Motor: Der S2000 AP1 verlor seinen auch nicht gerade unpopulären F20C und erhielt stattdessen ein gestroktes NSX-Aggregat (C32B), das giftige 450 Sauger-PS und 400 Nm produziert. The uniqueness of this Honda S2000 doesn‘t come to a dead end on the color scheme. As soon as you take an eye full under the bonnet, the AP1 unleashes its extraordinary heart transplant. The factory equipped F20C has been replaced with its older and even angrier brother named as C32B which originally came from a naturally aspirated NSX and produces 450bhp on the rear axle. Einzeldrossel, Hardtop, sequenzielles 6-Gang-Getriebe mit Display, Käfig, Gewindefahrwerk, Rennbremsen… Alles drin, was man braucht, wenn man es wirklich ernst meint. Single throttle body system, hardtop, 6-speed sequential gearbox, caged, fully adjustable coilovers and a race braking system…just to give you a digit sum of the serious modifications the S2000 gone through. Die Specs: 3.5l Honda NSX Motor (Basis C32B) mit 450PS/400Nm Jenvey Einzeldrosselklappenanlage Trockensumpfanlage Haltech Motorsteuerung Drenth 6-Gang-Getriebe sequenziell Tilton 2-Scheibenkupplung AIM GPS Display Unterbodenverkleidung mit Heckdiffusor Gurthersteller Schroth Sitzhersteller Recaro Carbonspoiler KW-Gewindefahrwerk OSK Wagenpass Gruppe FIA E2-SC Detailliertere Bezeichnungen und Daten bleiben vorerst das Geheimnis von ECU Performance, die Konkurrenz soll ja noch etwas zum Grübeln haben. Specs so far: 3.5l Honda NSX engine conversion (based on a C32B) @ 450bhp/400nm Jenvey single throttle body system dry sump lubrication system Haltech ECU Drenth sequential 6-speed-gearbox Tilton double plate clutch AIM GPS Display revetted underbody + rear diffuser Schroth harness system Recaro seats Carbon rear wing KW coilovers OSK log book FIA E2-SC certification Wie dieser S3500 klingen und gehen muss, vermögen wir uns nur schwerlich vorzustellen, aber bereits die Bilder vermitteln einen äußerst wilden Eindruck. Eine richtig böse Mischung aus Hubraum, Drehzahl und geringem Gewicht. Esdreitausendfünfhundert: Wir stehen drauf. We can only imagine how this time attack beast will puff out its raspy naturally aspirated growl and circle around the track, relating to the issued pictures it’s gonna be wild. This S3500 offers a good combination of displacement, nasty revs and a feather weight lightness. ECU-Performance.net Niels Kreischer – USED4.net ...
Eine Geschichte von Leder, von Fehlern und der Zeit…...
gepostet von Niels Kreischer
Die mit edlem Rindsleder ausgestatteten Autoinnenräume waren für mich schon als kleiner Car Nerd ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung, ob eine Karre wirklich cool ist oder nicht. So drückte ich mir Ende der 80er bei so manchem Jaguar, Alfa Romeo, Porsche, Benz oder BMW die Nase an den Seitenscheiben platt, um die kirschroten, savannabeigen oder tiefschwarzen Cockpits der Sportwagen oder Oberklasselimousinen zu bewundern. Von daher war es dann auch keine Überraschung, dass bei meiner S13 der Punkt „Innenraum“ direkt nach „Felgen“ und „Bremsen“ auf der To-Do-Liste stand. Wie, ein altes Nummernschild ohne Eurobalken? Falls ihr euch jetzt fragt, wann diese Geschichte ihren Anfang hat, muss ich etwas weiter ausholen und in die Vergangenheit reisen. Es war einmal… Das Jahr 2003, als es sich zutrug, dass ich mit dem hippen Netscape-Browser über die Lycos-Suchmaschine das 56K-schnelle Internet nach Autosattlern in der Nähe durchsuchte und mich manuell in GMX einloggte, um Emails an die dabei gefundenen Firmen zu schreiben. Am schnellsten und sympathischsten antwortete mir damals die Firma Speedfire bei Mannheim und so zerlegte ich kurzerhand das Interieur meiner S13, um die Vordersitze, Rückbank, vordere und hintere Seitenteile und Türpappen sowie den Handschuhfachdeckel und den Schaltknauf samt -sack bei Speedfire abliefern zu können. Bezogen wurden die Teile dann hauptsächlich mit einem beigefarbenen Rindsnappaleder, das Alfa Romeo in seinen Wagen damals gerne verbaute, in Kombination mit anthrazitfarbenem Leder als Kontrast und weniger empfindlichem Bezug für die Seitenwangen der Sitze. Nein, das ist keine optische Täuschung: Es sind wirklich Alufußmatten. Ich war jung und geschmacklich noch nicht gefestigt. Das Ergebnis war fantastisch, qualitativ hochwertig, sauber verarbeitet und ich war eigentlich rundum zufrieden. Nur eigentlich? Ja, denn die Seriensitze einer S13 mögen vielleicht sportlich aussehen, sie sind es aber nicht wirklich. Besonders dann nicht, wenn man sie...
Nürmeet 2015: Alle Jahre wieder...
gepostet von Niels Kreischer
Die Eifel im September: Die Nächte beginnen kalt zu werden, der goldene Herbst senkt sich langsam aber unaufhaltsam über das Land. Es ist aber auch die Zeit, in der das Nürmeet stattfindet: Das Treffen der S-Chassis-Fahrer aus Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Luxemburg… Seit 2003 wird dieses jährliche Treffen des S-Chassis-Forums SXCE.de nun schon ununterbrochen veranstaltet – eine Beständigkeit und Zuverlässigkeit, die beim ersten Versuch so vermutlich niemand erwartet hätte. Aber mittlerweile ist für viele bereits die Ankündigung des Datums für das nächste Jahr gleichbedeutend mit der Beantragung des Urlaubs. Und so wächst die Vorfreude von Monat zu Monat immer weiter, bis der Tag endlich da ist: Nürmeet! Dieses Jahr gab es einige Firsts, z.B. hatten wir einen Wertgutachter zu Besuch, der insgesamt zwölf Wagen in Augenschein nahm sowie ein mobiles Tattoo-Studio, das auf Wunsch alles verzierte, was genügend Geld und freie Haut dabei hatte. Bedauerlicherweise fiel dafür dieses Jahr aus organisatorischen Gründen die heißgeliebte Ausfahrt weg, aber andere Rituale wie die Vorstellungsrunde, das samstagabendliche Ratespiel (dieses Mal Jeopardy) oder die Ausfahrt zur Nordschleife am Sonntag fanden wie gewohnt statt. Und so verflogen die Tage wie im Zeitraffer: Benzingespräche auf der Wiese oder am Grill Problembehebungen vor Ort oder durch den ADAC-Transporter Haubenöffnungswinkelvergleiche Motorenvielfalt: CA18DET, RB25DET, SR20DET (Blacktop), CA18DET, SR20DET (Redtop) Und natürlich S-Chassis, soweit das Auge reicht… Nach so vielen Jahren sind die Nürmeet-Organisatoren (vielen Dank an dieser Stelle für eure Mühe) und auch die Teilnehmer schon ein eingespieltes Team, aber dennnoch ist jedes Nürmeet anders: Es kommen immer wieder neue, unbekannte Gesichter dazu, die Autos werden von Jahr zu Jahr stärker, qualitativ hochwertiger, technisch besser oder sie widersetzen sich einfach dem Zahn der Zeit: Die ersten S13 sind mittlerweile bereits 26 Jahre alt, die S12 haben teilweise schon den Oldtimer-Status erreicht. Aber das...
DMPD 2015: So fresh and so clean
gepostet von Niels Kreischer
DMPD ist zurück! Nachdem 2014 kein DMPD-Mainevent stattfinden konnte, hatten sich die Macher für die dritte Auflage etwas ganz besonderes überlegt: Einen Sprung über die Grenze, direkt auf ein ehemaliges Bundeswehrgelände. DMPD is back! After no DMPD-Mainevent was held in 2014, the crew wanted something very special for the third edition: A jump across the border, straight onto an former Bundeswehr-compound. Ja, für außergewöhnliche Locations hatte die DMPD-Crew schon immer ein Händchen. Dass es sich um eine komplette Outdoor-Veranstaltung handelte, wäre prinzipiell ein Nachteil gegenüber der ENKA-Fabrik gewesen, in der 2012 und 2013 die ersten beiden Veranstaltungen stattfanden. Indeed, for extravagant locations the DMPD-Crew was already known for. Given the fact, that it was an complete outdoor-event, which theoretically is an disadvantage towards the good ol‘ ENKA-Factory, where 2012 and 2013 the first and the second DMPD held place. Aber der Wettergott ist offensichtlich ein Stance-Fan und nachdem am Morgen noch ein bis zwei Tropfen vom Himmel auf die polierten Lacke fielen, kam im Laufe des Vormittags sogar die Sonne heraus und wärmte Fahrer und Fahrzeuge. But the weather god was obviously a stance-fan and after some raindrops fell in the morning on the polished paint jobs, finally the sun began to shine and to warm up drivers and cars. Wie gewohnt, gab es eine Selected-Area, in der sich Wagen stellen durften, die vorab vom DMPD-Team ausgewählt worden waren. Innerhalb dieser Gruppe galt dann das Prinzip: Wer zuerst kommt, parkt zuerst. As usual there was a selected area, where the cars could park, that were beforehand chosen by the DMPD-Crew in an selection process. Where to park exactly was a matter of first come, first served. Das bedeutet, die besten Fotolocations waren schnell belegt. This means the best photolocations were occupied fast. Die Markenmischung war gewohnt bunt, wenn auch die meisten Wagen entweder einen japanischen oder deutschen Ursprung hatten (Datsun 260Z und BMW e28) Die mix of brands was accustomed varied, although most of the cars had an japanese or german origin. (Datsun 260Z and BM e28) Aber auch einige Exoten hatten sich auf das Gelände gewagt, wie dieser Renault 9 auf BBS. Nevertheless there were some exotics on the strip aswell, like this Renault 9 on BBS. Die ehemalige militärische Nutzung des Geländes erzeugte eine besondere Atmosphäre und speziell der allgegenwärtige Beobachtungsturm ließ Assoziationen zu aktuellen Ego Shootern aufkommen. Laute Geräusche waren seitens der Veranstalter vorab untersagt worden, also waren Begrenzerpartys, Burnouts und private DJ-Auftritte tabu. Was auch nicht weiter schlimm war, konnte man sich so viel besser auf die Wagen und die Gespräche mit ihren Besitzern konzentrieren. The former military purpose of the compound created an very special atmosphere and particularly the ubiquitous watch tower led to associations with modern first-person shooter games. Noise was permitted by the organiser, so Revlimiterpartys, Burnouts or private DJ-sets were tabu. In my opinion a very good decision, because communicating with the drivers and visitors was made easy. Ein besonderes Schmankerl hatten sich die DMPD-Macher mit dieser Nachbildung einer Matchbox-Schachtel ausgedacht. Leider waren die Rampen zum Auf- und Abfahren so steil, dass nur selbstzerstörerische Statics oder locker-lässige Airrides (wie dieses e30-Cabrio) die Gelegenheit wahrnehmen konnte. A very special tidbit was this replica of a Matchbox die cast box, created by the DMPD-Crew. Unfortunately, the ramps to get to and off the box were that much sheer, that only self-destructive statics or easy-peasy airrides (like this e30 convertible) were able to took this opportunity. Modern und topaktuell: Golf VII R Modern and contemporary: Golf VII R Youngtimer: Nissan 200 SX S13 Youngtimer: Nissan 200 SX S13 Oldtimer: Mercedes /8 (Strichacht) Oldtimer: Mercedes /8 (slash eight) Die Dumpd-Crewmitglieder selbst waren auch zahlreich vertreten und sie nutzten ausnahmsweise andere Verkehrsmittel als das Auto, um im Gedränge besser voranzukommen. The DMPD-Crewmembers werde numerously represented and exceptionally they used other vehicles than cars, to get quicker through the masses. Übrigens eine Idee, die auch so...
Wörthersee – Das Video Teil II...
gepostet von Niels Kreischer
Teil II des Wörthersee-Videos von eightbills.de Dauerte ein wenig, aber das Warten hat sich definitiv gelohnt. 🙂 Niels Kreischer –...
Summertime sadness? No, Pool Day madness!
gepostet von Niels Kreischer
Sommer 2015: Die Klimaanlage schuftet, die Lüftung steht auf Stufe 4, aber der Schweiß läuft trotzdem in Strömen auf das kochendheiße Leder der Sitze: Bei >30° im Schatten macht es selbst im nettesten Auto irgendwann keinen Spaß mehr. Also einfach hart geparkt, die Klamotten vom Leib gerissen und in den Pool gesprungen! Aber wir wären ja nicht USED4.net, wenn wir nach der ersten Abkühlung nicht die Kamera geschnappt und mal den Autobestand auf der Straße durch die Canon gejagt hätten. Und da gab es bei den Jungs von Tengoku-Garage einiges zu sehen: R34 GT-T in absolut makellosem Zustand. Honda CRX del Sol VTi mit B16A2-VTEC-Motor und elektrischem Faltdach: Kleines Auto mit beeindruckender Technik und eingebautem Fahrspaß. Black on Black: Nissan 350Z in der lichtschluckenden „Farbe“ Schwarz. Vermutlich verschluckt er auch das eine oder andere Auto auf der Straße. Honda Civic Coupé: Man kann damit prima LKWs überfallen oder auch mal ganz normal zu viert zum Einkaufen fahren. Je nach Lust und Laune. Für die ganz korrekten: Ist kein EJ1 sondern ein EJ6 mit nachgerüstetem B16A2 (und 180 PS), aber ich denke, das ist dem LKW egal. 😀 Sahands S13: BBS, SR20DET mit großem Lader und ein äußerst mitteilungsbedürftiger Auspuff. Cartman says: „This is tits!“ Meine S13. Bei diesem Bild fiel mir auf: Ich brauche hinten dunklere Tönungsfolie. Alex‘ Break-S13 dürfte euch mittlerweile auch gut bekannt sein. Wunderschönes Auto, wird weiterhin sehr sportlich gefahren. Jens‘ S14a: Der serienmäßige Böse Blick noch verstärkt durch die gelben Nebelscheinwerfer und die offenherzige Frontschürze samt mächtigem FMIC. Schlussendlich eine ausgesprochen interessante Liste für ein spontanes Pool-Meeting, da rentierten sich sogar die verbrannten Fußsohlen. Okay, nur mit Kamera und Badehose bewaffnet auf der Straße rumzuspringen, zeugt vielleicht von großem Einsatz, aber nicht unbedingt von hoher Intelligenz. Aber wir waren immerhin so schlau, die GoPro mitlaufen zu lassen, das Ergebnis könnt ihr nun hier betrachten: Vielen Dank an Rev-Vid Filmwerks für die erneute gute Kooperation. Aber wisst ihr, was das Beste ist? Der Sommer 2015 ist noch gar nicht vorbei, das Hoch Finchen steht vor der Tür. Also: Erst Parken, dann Pool und am Ende Party! Niels Kreischer – USED4.net...
Treffen des S15 Owners Club: Meet the Silvias
gepostet von Niels Kreischer
Was bringt Menschen zusammen? Gemeinsame Interessen. Aber was lässt Menschen zusammenbleiben? Neben dem gemeinsamen Interesse auch sonst auf einer Wellenlänge zu liegen. Ersteres ist schnell passiert, zweiteres ist dagegen manchmal schwierig. Einen absoluten Volltreffer beim Thema „Gemeinsamkeit führt zu Gemeinschaft“, haben dagegen die Mitglieder des S15 Owners Club gelandet. Zwei Tage Auto, Aftershow, anregende Gespräche und (natürlich auch) Alkohol, das Ganze garniert mit der beeindruckenden Kulisse des diesjährigen Rockford Fosgate Tuning Days in Karlsruhe. Ein solches Erlebnis schweißt zusammen und lässt neue Freundschaften entstehen. Aber das soll Manuel, einer der Teilnehmer und Gast-Fotograf für uns, am besten selbst erzählen: Der „S15 Owners Club“ traf sich im Rahmen des Rockford Fosgate Tuning Day-Events über das Wochenende in Karlsruhe. Zeitweise waren 19 S15 aus ganz Deutschland und der Schweiz vor Ort. Das Treffen entstand aus der Idee heraus, sich auch persönlich kennenzulernen und nicht nur über Facebook oder Whatsapp zu kommunizieren. Von Freitag bis Sonntag (inkl. Zelten und Aftershowparty) hatten wir also Zeit, uns bei dem ein oder anderen Bier kennenzulernen. So stellte man überaus positiv überrascht fest, dass wir alle, egal ob jung oder alt, dasselbe Fünkchen Verrücktheit in uns tragen. Aus Unbekannten wurden in zweieinhalb Tagen mehr als Freunde. Und so hoffen wir, dass es nicht nur bei diesem S15 Owner-Treffen bleibt, sondern weitere in Zukunft folgen werden. Dann wäre es auch besonders schön, wenn sich weitere S15 Fahrer finden, die sich uns anschließen. Die Bandbreite der Umbauten oder Stilrichtungen war auch bei 19 Wagen schon eindrucksvoll. Vom mächtig verspoilerten Flügelmonster. Über den eher dezent-edlen BBS-Träger. Weiter zu einer von insgesamt 16 Spec-R-Modellen, in diesem Fall extra aus der Schweiz angereist. S15 mit Komplettumbau. Die Vermutung liegt nahe, dass unter der Haube mit Schnellverschlüssen auch nicht mehr die serienmäßigen 250 Pferde grasen… Blau und Neongrün = Passt. Zu Neongrün passt übrigens generell sehr viel. Wir wissen das. Auf der To-Do-Liste ist bei dieser S15 vermutlich das Meiste bereits abgehakt. Die Spec-S S15 von Manuel, jetzt mit mattschwarzen Z33-Felgen. Im Frühjahr bei unserem Noname Heroes-Feature waren sie noch auffälliger… Die Silvias beim Tuning Day: Jede anders, jede ganz besonders. Und hier das Gruppenbild der Wagen mit Fahrern. Ganz herzlich bedanken möchte sich das Team von USED4.net beim Gast-Editor und Fotografen Manuel, der uns mit diesen stimmungsvollen Bildern versorgt hat. Weitere Aufnahmen von allen teilnehmenden Autos, findet ihr in der Galerie am Ende der Seite oder im entsprechenden Facebook-Album. Text: Niels Kreischer – USED4.net Manuel Jimenez Berenjeno – S15 Owners Club Bilder: Manuel Jimenez Berenjeno – S15 Owners Club...