Stanced S2K

Was in den Vereinigten Staaten schon seit mehreren Jahren zum Volksmund gehört, muss sich hier noch etablieren und vor allem anerkannt werden. Ich erinnere mich da an eine Situation, in der wir über die generell anzustrebende Fahrzeugtiefe, Felgen und deren Maße gesprochen haben und wie diese im Radkasten stehen müssen, damit alles im Einklang zueinander ist. Dabei vielen Adjektive wie  „stanced“, „flush“ oder „slammed“. Irgendwann kam ein Dritter dazu und fragte ganz verdutzt : „Jungs, mal ehrlich…Wovon redet ihr da überhaupt?!“ Ich glaube Johannes kann davon ein Liedchen singen 😛 Kleines Wiki gefällig? Also, im Grunde genommen handelt es sich um einen dezenten, aber dennoch sehr auffälligen Style aus Amerika, welcher sich in „Flush“, „Almost“ und „Hellaflush“ aufteilt. Flush Ein Fahrzeug ist flush, wenn dieses über ein perfektes Offset (ET) verfügt, tiefer gelegt ist (ohne zu schleifen) und einen ungefähren Abstand von 1 – 1,5 cm vom Reifen zum Radkasten hat. Viele Driftautos sind flush, damit sie noch genügend Spiel im Radkasten haben und sich nicht bei jeder Bodenwelle das komplette Bodykit abreißen. Almost Erklärt sich eigentlich beinahe von selbst. Ebenfalls perfekte Einpresstiefe, fast kein Platz mehr zwischen Reifen und Kotflügel, also „slammed“ aber halt noch nicht richtig hellaflush. Hellaflush Auch hier wieder ein perfektes Offset, sehr stark tiefergelegt (slammed) aber trotzdem noch fahrbar. Im Grunde genommen sind angebrachte Lippen oder Bodykits dazu verdammt, stark zu schleifen, ständig zu brechen und wieder mit Kabelbindern zusammengeflickt zu werden. Style is everything ! Wenn ihr beispielsweise mal ein wenig in unserem Archiv stöbert, findet ihr einen Bericht über Johannes‘ alte S13, welche genau dieses Ziel verfolgte. Ob der nun vorgestellte Honda S2000 Flush, Almost oder Hellaflush ist, dürft ihr euch selbst überlegen. Eins steht jedenfalls fest : Er trifft genau unseren Geschmack ! Auf den ersten...

Reisbrennen Oschersleben 2011

Jedes Jahr wieder pilgert alles was Rang und Namen hat zum Japaner Event der Extraklasse. Die Rede ist vom Reisbrennen, welches nun schon zum siebten Mal in Folge ausgetragen wurde. Somit verschlug es die deutschsprachige Japaner Szene am vergangenen Wochenende in den in Sachsen-Anhalt gelegenen Motorpark Oschersleben. Also machten auch wir uns dieses Jahr auf den weiten Weg nach Oschersleben, um zu schauen, was sich über das Jahr hinweg so alles in der Szene getan hat. Für meinen Teil war es das erste, richtige Treffen dieses Jahr (Schande über mein Haupt) und ich musste doch feststellen, dass es einiges Neues gibt. Zu bestaunen gab es alles was das Herz begehrt, von leicht getunten Civic Hatchbacks, über aufs Driften getrimmte Skylines und S-Chassis bis hin zu Time Attack Evos… Fast vorbei ist die Zeit, in der auf Hochglanz polierte Alufelgen und mit aufwendig lackierten Airbrushes verzierte GFK-Schürzen das Japaner-Feld dominieren. Gut, Alufelgen gibt es immer noch, allerdings sind diese heutzutage in abstrakte Farben getaucht und mit aller Gewalt in die Radkästen gedrückt. GFK Schürzen gibts fast nur noch an Nissan Coupes und heißen dort Drift-Bodykits, sind gerissen, mit Steinschlägen übersäht und mit Kabelbindern oder dem guten, alten Panzertape geflickt. Der USED-Look ist in. Auf der anderen Seite findet man bis ins Detail restaurierte und mit Kleinigkeiten modifizierte 90er Jahre Japaner, welche nur durch ihre Bremsanlage oder dem mächtigen Ladeluftkühler erahnen lassen, was letztendlich unter der Haube steckt. Doch das geschulte Auge erkennt schnell, was sich hinter dem Schein verbirgt.   Auf der angrenzenden Kartbahn wurden Monate vorher die heiß begehrten VIP-Area Karten vergeben. Getreu dem Motto : Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Einen dieser Plätze sicherte sich wohl auch der Fahrer dieses Top Secret ER34. Dieser Jahr verschonte uns der Wetter-Gott glücklicherweise mit monsunartigen Regenfällen, welche einige von euch noch aus dem letzten Jahr kennen dürften. Unterspülte Zelte, nasse Füße und miese Stimmung blieben dieses Jahr aus. Gerade am Samstag zeigte sich das Wetter nochmals von seiner besten Seite und versorgte uns mit strahlenden Sonnenschein. Der USDM-Style findet in der hiesigen Honda Szene immer mehr Anklang, was diese beiden Civics mit bravur bestätigen. Ein leider oft  belächeltes und als Opa-Kiste verpöntes Civic-Modell. Warum eigentlich? Mit ’nem schönen Satz Felgen, Dachgepäckträger und ordentlich Tiefgang kann die Limousine Einiges. Im Hintergrund sehen wir Thomas‘ S14.5, welche wir dieses Jahr auch nochmal genauer unter die Lupe nehmen werden. Skyline-Enthusiasten dürften schnell erkennen, dass es sich hierbei um einen BNCR33 GTR LeMans Limited handelt, von dem lediglich 99 Stück das Laufband verlassen haben. 96 GTRs davon im stylischen Championship Blue. Seltener als ein Ferrari Enzo? Damn right ! Wo wir gerade im Nissan-Lager sind. Diese S14a dürfte zur Zeit deutschlands breitestes S-Chassis sein. Das BN-Sports Blister Bodykit ist dafür bekannt, das Auto im Retro-Tourenwagenstil darstehen zu lassen . Lassen wir aber unseren Blick nochmals über das Auto schweifen erkennen wir, dass die hinteren ohnehin schon weit herausragenden Overfender verbreitert wurden, um den 12J Felgen mehr Luft im Radkasten zu verschaffen. Endlich mal ein ECR33, der nicht gerade weiß und vor allem nicht boned stock ist. Clutch Killers Drifter Pierre Tucholka zeigt wie es richtig geht : Tiefflug-Modus gepaart mit Work Meister S1 Felgen und Stickerbombs zeichnen dieses Auto aus. Außerdem wird dieser Skyline nicht auf Parkplatztreffen zur Schau gestellt, so wie es bei 90% seiner deutschen Kollegen der Fall ist. Die Clutch Killers grasen zur Zeit halb Deutschland ab, um ihre Driftsucht zu stillen. Weiter so Jungs ! Das Charged Import Racing Team war ebenfalls mit einer ganzen Armada von RB-befeurten Driftgeschossen vor Ort und heizte dem staunenden Publikum ordentlich ein. Besonders vom Kaido-Autosport und Streetstylez Driftmonster, mit dem Fahrer Marcel Uhlig, wird man wohl noch so einiges hören. Trotz diverser kleinerer bis größerer technischer Probleme wie zb einen zerrissenen Motorkabelbaum leistete das Team ganze Arbeit und brachte das Fahrzeug wieder zum laufen um weiterhin kräftig die Strecke zu schwärzen. Ein näheres Porträt zu...

One Tasty Strawberry

Die Erdbeere : Sie ist rot, schmeckt je nach Reifeprozess sauer bis süß und gilt seit jeher als Aphrodisiakum. Doch diese japanische Strawberry scheint sich so gar nicht mit all den Eigenschaften einer handelsüblichen Erdbeere anfreunden zu wollen. Sie ist nicht wie üblich rot, sondern weiß und schmeckt eher nach Reifengummi, Schmierstoffen und Dreck (kommt ganz drauf an, wo man seine Zunge drann hält). Ob sie nun als Aphrodisiakum fungiert, lassen wir mal so dahin gestellt. Jedoch ist eins sicher : Je nach Anwendung dürfte Jays S14.5 bei jedem JDM-Enthusiasten das Herz höher schlagen lassen. Nachdem die S14.5 von Japan nach Birmingham importiert wurde, fand sie ihr neues Zuhause im schönen Niedersachsen. Manche fragen sich sicherlich, was es mit dem Zusatz „Strawberry“ auf sich hat. Im Grunde genommen ganz einfach, es handelt sich um eine S15 Front-Conversion, welche ab der A-Säule mit dem S14-Chassis verschmilzt. Das D-Max Bodykit passt wie angegossen an die S14.5. Die Carbonheckklappe wurde allerdings wieder gegen seinen OEM Partner ausgetauscht, damit es zwecks der Eintragung, für den daheim liegenden Heckspoiler, keine Komplikationen gibt. Die eher schlichten Rays Engineering LM GT 4 wurden mittlerweile gegen Rota G-Force in 17″ auf der Vorderachse und 18″ auf der Hinterachse ausgetauscht. Im Innenraum findet man sogut wie alles, was das (Drifter-)Herz begehrt. Von einem tief geschüsselten Momo Lenkrad + Snap Off, über diverse Anzeigen für Öl- , Wasser – und Abgastemperatur, bis hin zu… Bride Gia Low Max Vollschalen in Verbindung mit Takata 6-Punkt Gurten. Wenn sich die ersten Abgase ihren Weg ‚gen Umwelt suchen, verrichtet die HKS Hi-Power Anlage ihr grollendes Werk. Um den GT2860 RS Lader mit Frischluft zu versorgen installierte Jay einen offenen Blitzluftfilter in Verbindung mit einem Z32 Luftmassenmesser. Last but not least : Solch ein Auto will artgerecht bewegt...

CarNight 2011

Die Organisatoren der CAR style Messe präsentierten dieses Jahr ein Tuning-Event der besonderen Art. Allseits bekannt werden Messen über mehrere Tage abgehalten, etwas anders gestaltete sich das Line Up der Car Night HH. Besonders ungewöhnlich für eine Messe ; diese war nur für einige Stunden geöffnet und ging von 20:00 bis 03:00 nachts. Laut Organisator Marco Thillmann soll dies für ein ganz besonderes Flair sorgen, da sich die Teilnehmer um diese Zeit eher auf hiesigen Parkplätzen umliegender Supermarkt-/Fastfood-Ketten oder Tankstellen aufhält. Ziel war es also, die Leute von den Parkplätzen in eine geeignete Messehalle zu befördern, um ihnen somit die Gelegenheit zu bieten ihre Fahrzeuge in einer ganz besonderen Atmosphäre zu präsentieren. Geboten wurde ein messe-typischer Show & Shine und Sound Off Contest, zwei Indoor Ausstellungsbereiche, Sexy Car Wash *rolleyes* und eine Driftshow. Letzteres fand meines erachtens nach ziemlich viel Anklang beim Publikum und bot eine schöne Abwechslung zu den stehenden Partizipanten.   Die Driftshow wurde von den beiden „RPM-Crew Racing“ Driftern Sam Urai… …und Tobias Hinrichs ausgeführt. Der Funkenflug des rechten Hinterreifens errinerte mich direkt an das Power Vehicles Ebisu Touge Video, herrlich ! In der zweiten Driftsession gab die PS13 mit einem tosenden Flammengewitter leider den Geist auf. Man konnte regelrecht die Gerüchteküche auf dem gesamten Messegelände brodeln hören. Es wurden gefühlte 358 Theorien aufgestellt, was wohl der Grund des Ausfalls an der PS13 war.   Wie dem auch sei, wagen wir mal einen Blick in die Elbmarschhalle…   Dieser MR-2 gewann im späteren Verlauf der Messe den Show & Shine Contest in der Kategorie Toyota Allgemein. Old School Stickerbombing ? Jays Strawberry S14 schauen wir uns in den kommenden Tagen nochmals im Detail an. Es lohnt sich ! Wo wir gerade bei Old School waren, sehr cleane FD3S auf Super Advan...

IDS Finals 2010

Dori Time ! Mein persönliches Highlight der IDS Saison 2010 waren eindeutig die Finalläufe im Rahmen der Falken Drift Europameisterschaften. Rund 70 Starter aus ganz Europa versammelten sich in der Eifel, um  die Reifen ordentlich qualmen zu lassen und quer durch die Kurven zu bügeln. Das doch recht regnerische Training am Samstag ließ auf ein besseres Wetter am Sonntag hoffen. Der Wettergott war auf unserer Seite und so bekamen wir Drifting der Extraklasse zu sehen. Hohe entry speeds und spannende twin battles standen auf der Tagesordnung. Extrem früh aufstehen war am Sonntag angesagt, denn schon am Vormittag starteten bereits die Wertungsläufe der IDS Pro Klasse. Der Speed Industries R32 macht nicht nur neben der Strecke einiges her. Extra aus England angereist um Reifen zu töten. Minutenlangen Dunst auf der Strecke hinterlies dieser Toyota Soarer nach jedem seiner Runs. Einer meiner Favoriten war der Toyota Soarer von Drift Monkey Fredrik Øksnevad. Favorit Nummer 2 war Reidar Andresens Onevia. Die deutschen Driftwagen können sich vom Design der norwegischen Kollegen, die ein Stückchen professioneller daher kommen, gerne mal ne Scheibe abschneiden, was meint ihr? Selbst ein paar Drifter aus Ungarn hatte es in die Eifel verschlagen und machten ihrer Konkurrenz ordentlich die Hölle heiß. S-Chassis + 1JZ Umbauten sind seit neusten in aller Munde. Für die Einen gilt es als Hofverrat und unmöglicher Umbau für die Anderen ist es wiederum ein Hochgenuss 😉 BMW Fans kamen an diesem Wochenende auf jedenfall auf ihre Kosten. Wer hätte gedacht, dass ein 3er Compact im Seitwärtsschritt eine so gute Figur machen kann? Die Ergebnisse findet ihr hier : http://driftsports.de/ergebnisse-2009/ – lasst euch durch den Link nicht irritieren, er leitet euch weiter zu den Ergebnissen der Saison 2010 😉 Dominik Jahnke –...

IDS Finals – A Walk Around The Paddock...

USED4 besuchte für euch die Finalläufe der IDS und der Falken European Drift Championship. Doch bevor wir uns in die Driftaction auf der Strecke stürzen,  schauen wir vorerst im Fahrerlager vorbei. Jedem, der sich ein wenig mit der europäischen Driftszene auskennt, dürften die Begriffe „Gatebil“ und „Drift Monkey“ geläufig sein und das Herz höher schlagen lassen. Jedenfalls ging es mir so als ich sah, dass die Jungs um das norwegische Drift Monkey Team den weiten Weg auf sich genommen haben, um mit dem JZZ30 Soarer an den Start zu gehen. Hier sehen wir Harald Müllers Breitbau S15, welche ich leider nie auf der Strecke hab fahren sehen. Wenn ich mir vorstelle, dieses mattschwarze Biest im full lock das Micheal Schumacher S hochknallen zu sehen…hrhr Team Falken darf bei den Finalläufen natürlich nicht fehlen und ging mit 4 Fahrzeugen an den Start. Leider mussten die beiden Skylines wegen technischer Probleme vorzeitig aufgeben. Der orangenen R33.4 brannte sogar während der Trainingsläufe… Auch Andreas Distel war im Fahrerlager anzutreffen, um seinen Ex D1GP Chaser über die Müllebach-Schleife zu scheuchen. Ebenfalls aus der Schweiz – Speed Industries, welche schon von diversen Grip Trackdays auf Anneau du Rhin bekannt sind, nahmen ebenfalls Teil. Oben zu sehen, ist die aus Japan importierte Silvia PS13 (Ebisu approved !) Außerdem im Gepäck hatten sie den goldenen AE86 Levin und den roten R32 GTS-t. Besonders beeindruckt hat mich diese Onevia (PS13 + RS13 Front), welche mit den Drift Monkeys angereist ist. So hat ein Driftauto auszusehen – 100% WIN ! Used and abused R33 Skyline. Besonders hart traf es das Team MPS während der Trainings Sessions. Beide Fahrzeuge wurden in einen Crash auf der Strecke verwickelt und wurden ziemlich schwer beschädigt. Nach einer kurzen Bestandsaufnahme wurden Mechaniker los geschickt, um Ersatzteile zu besorgen....

Season End 2010 @ TJ-Imports part 1

Alle guten Dinge sind drei. Auch dieses Jahr lud Thomas Junge ( http://www.tj-imports.com ) zum Season End Abschlusstreffen in Dormagen ein. Ich hab mir diese Gelegenheit natürlich nicht nehmen lassen und hab die weite Reise auf mich genommen, um dieses Event zu bestreiten. Mein erstes Mal Season End/Open ohne eigenes Auto,  zum Glück fand sich mit Kim und seiner Daihatsu Knutschkugel eine Mitfahrgelegenheit richtung Dormagen. Anbei eine kleine Frage : Woran merkt man, dass ein Treffen ansteht…? Richtig, CDs werden nach dem jeweiligen Treffen benannt, man freut sich über jede noch so langweilige Japanmühle, die man auf der Autobahn sieht und man hat einen überdurchschnittlichen Konsum von Energy Drinks. Starten wir nun direkt durch mit einer S14a, welche auch in der Maximum Tuner 2-10 zu sehen war.  Seine Felgenwahl hat er glücklicherweise nochmal überdacht und rollt nun auf stylischen Rota GTRs. FD3S Bathurst R anyone? Rund 250 Gäste zählte der Veranstalter und bot nicht nur eine schöne Location sondern auch Würstchen, diverse Getränke sowie Musik und einen Heizpilz, um der frierende Meute (ich mit einbegriffen) ein wenig Wärme zu verschaffen. Die S15 Spec R wird langsam aber sicher zum Import-Schlager. Gleich nach dem Skyline das wohl beliebteste Nissan-Coupe aus dem fernen Osten. In diesem Fall im Time-Attack Trim. Einer meiner Favoriten des Season End Treffens war wohl dieser Acura NSX, welcher mit einem dumpfen Grollen in die Halle rollte. Leider ist die R32 Skyline Baureihe in Deutschland nicht ganz so beliebt, wie seine Nachfolger R33 und R34. Aber wenn man mal einen zu Gesicht bekommt ist dieser meißt im perfekten Originalzustand und top gepflegt. So wie dieses Exemplar ! Johannes und ich sind also doch nicht ganz alleine mit unserem Sticker-Tick.  Wer also zu faul zum lackieren ist, machts genauso wie Kevin, der seinem R33 GTR einen ganz besonderen „Anstrich“ verliehen hat… Teil 1 meiner Impressionen von Season End Treffen in Dormagen möchte ich mit diesem R33 GTR Pärchen abschließen. In Teil 2 erwarten euch weitere Fotos aus der Halle, sowie eine Berichterstattung von Nürburgring ! Dominik Jahnke –...

Creative Copen

Der Daihatsu Copen dürften den Meisten als den kleinsten, in Serie gebauten Roadster bekannt sein. Aufgrund der hohen Nachfrage wurde dieser zunächst nur als Rechtslenker angeboten, da es bis dato noch keine linksgelenkten Modelle gab. Bei uns in Europa ist der Copen bisher nur als kleiner Cityflitzer bekannt und wird bevorzugend von Frauen gefahren. Doch unser Leser Kim aus Hamburg belehrt uns eines besseren… Sein Copen ist ungewöhnlich auffallend. Fast aufdringlich stechen einem sofort die knallig pinken OZ F1-Racing (6×15 / ET43) ins Auge. „Warum?“ fragt man sich. Wir haben die Antwort : Weil es aus der Masse heraus sticht. Nicht nur die knalligen Felgen sind uns direkt aufgefallen, sondern auch die verschiedenen Stilelemente, die beim Styling des Copens eine große Rollen spielen. Die „gebommten“ Sticker in der Kennzeichenaussparung und auf der Mittelkonsole gehören, genauso wie die pinken Felgen… …und das illest-badge zum Hellaflush-Style aus den Staaten. (www.hellaflush.com) Auch dieser Trend verbreitet sich nun mehr und mehr in Europa. Auf der anderen Seite haben wir den typischen JDM-Style, welcher sich durch absolute cleanness, schwarze Dächer und seriennahen Modifikationen auszeichnet. So hat sich Kim beispielsweise den Kühlergrill vom japanischen Copen Modell aus Japan einfliegen lassen, um seinem Daihatsu das I-Tüpfelchen zu verleihen. Was lernen wir daraus? Finger weg von GFK-Bodykits, hässlichen ATU Endschallern und Aluantennen, denn diese haben schon längst Staub angesetzt und waren noch nie wirklich cool. Dominik Jahnke –...