Motorshow Essen oder Essen Motorshow, wie auch immer. Hier waren wir in den letzten Jahren auf jeden Fall schon öfter vertreten und freuen uns immer wieder auf diesen angenehmen Saisonabschluss im Ruhrgebiet. Bis zum 06.12.2015 habt ihr noch die Gelegenheit, euch den Jahrmarkt der Fahrzeug-Modifikationen anzusehen. Vorab einige Eindrücke von uns für euch… Freilich geht es bei mir mit den feschen Schnitten von KW automotive los, die wie jedes Jahr umwerfend aussahen und dazu auch noch richtig gut aussahen. Am Stand von KW automotive gab es zudem wie immer gute Gespräche und Beratung zu Fahrwerken und Rennsporttechnik. Ein Stand, der mehr als einen Besuch wert ist. „Sack und Asche, der Rusty Slammington auf der Essen Motorshow!“ – so ging es mir, als ich den aufs niedrigste reduzierten BMW E28 sah. Bekannt aus allen einschlägigen Fachforen ist dieser E28 ein echtes Highlight für alle Stance- und Hellaflush-Kids. Die Story zu dem Wagen ist auch nicht ohne und kann HIER nachgelesen werden. Auch Jean Pierre von JP Performance ist vor Ort, was enorme Freude bei Allstar Niels und Youngster Alex auslöste. Dass die Jungs sich nach dem Foto noch jeder ein Autogramm von JP geholt haben, sollte ich für mich behalten, aber gut… JP hat auch seinen mächtigen Nissan GT-R mitgebracht. Dazu gibt es demnächst mehr. Geliebt und gehasst, die geilen Umbauten von RAUH-Welt Begriff aus Japan. Wenige Tuner polarisieren so wie Nakai mit seinen extremen Verbreiterungen und aggressiven Heckspoilern. Wir haben Nakai San vor Ort getroffen und sind von seiner Arbeit begeistert. It’s a rough world! Racepoutin’s heißer 1er BMW e82 auf goldigen VIP Modular Wheels VR15 und äußerst wenig Luft im Radkasten. Das Autohaus Brömmler präsentiert den VR38DETT seines R35, ohne die Haube zu öffnen. Ziemlich gewitzt, diese Brömmlers. Alles neu im Amazon. Dieser Volvo Amazon aus dem Jahr 1968 wurde radikal modernisiert: Innenraum, Antrieb, Elektrik, Fahrwerk… Porsche 918 Spyder bei Autoweiland in der Klassiker-Halle: Das Hybrid-Monster mit 887 PS zoomt sich in 2,6 Sekunden auf 100 und in 6.57 Min um die Nordschleife. So viel für den Moment von der Essen Motorshow 2015. Ein weiterer und umfangreicherer Artikel steht bereits in den Startlöchern. Uns hat es wie immer gefallen und wer die Gelegenheit hat, den Hallen einen Besuch abzustatten, sollte diese nutzen und sich ausgiebig umsehen. Ein einziger Tag reicht mittlerweile schon fast nicht mehr, um sich einen echten Überblick über das gebotene Spektakel zu verschaffen. Aber man kann es natürlich versuchen. Niels Kreischer & Stefan Brencher...
DMPD 2015: So fresh and so clean
gepostet von Niels Kreischer
DMPD ist zurück! Nachdem 2014 kein DMPD-Mainevent stattfinden konnte, hatten sich die Macher für die dritte Auflage etwas ganz besonderes überlegt: Einen Sprung über die Grenze, direkt auf ein ehemaliges Bundeswehrgelände. DMPD is back! After no DMPD-Mainevent was held in 2014, the crew wanted something very special for the third edition: A jump across the border, straight onto an former Bundeswehr-compound. Ja, für außergewöhnliche Locations hatte die DMPD-Crew schon immer ein Händchen. Dass es sich um eine komplette Outdoor-Veranstaltung handelte, wäre prinzipiell ein Nachteil gegenüber der ENKA-Fabrik gewesen, in der 2012 und 2013 die ersten beiden Veranstaltungen stattfanden. Indeed, for extravagant locations the DMPD-Crew was already known for. Given the fact, that it was an complete outdoor-event, which theoretically is an disadvantage towards the good ol‘ ENKA-Factory, where 2012 and 2013 the first and the second DMPD held place. Aber der Wettergott ist offensichtlich ein Stance-Fan und nachdem am Morgen noch ein bis zwei Tropfen vom Himmel auf die polierten Lacke fielen, kam im Laufe des Vormittags sogar die Sonne heraus und wärmte Fahrer und Fahrzeuge. But the weather god was obviously a stance-fan and after some raindrops fell in the morning on the polished paint jobs, finally the sun began to shine and to warm up drivers and cars. Wie gewohnt, gab es eine Selected-Area, in der sich Wagen stellen durften, die vorab vom DMPD-Team ausgewählt worden waren. Innerhalb dieser Gruppe galt dann das Prinzip: Wer zuerst kommt, parkt zuerst. As usual there was a selected area, where the cars could park, that were beforehand chosen by the DMPD-Crew in an selection process. Where to park exactly was a matter of first come, first served. Das bedeutet, die besten Fotolocations waren schnell belegt. This means the best photolocations were occupied fast. Die Markenmischung war gewohnt bunt, wenn auch die meisten Wagen entweder einen japanischen oder deutschen Ursprung hatten (Datsun 260Z und BMW e28) Die mix of brands was accustomed varied, although most of the cars had an japanese or german origin. (Datsun 260Z and BM e28) Aber auch einige Exoten hatten sich auf das Gelände gewagt, wie dieser Renault 9 auf BBS. Nevertheless there were some exotics on the strip aswell, like this Renault 9 on BBS. Die ehemalige militärische Nutzung des Geländes erzeugte eine besondere Atmosphäre und speziell der allgegenwärtige Beobachtungsturm ließ Assoziationen zu aktuellen Ego Shootern aufkommen. Laute Geräusche waren seitens der Veranstalter vorab untersagt worden, also waren Begrenzerpartys, Burnouts und private DJ-Auftritte tabu. Was auch nicht weiter schlimm war, konnte man sich so viel besser auf die Wagen und die Gespräche mit ihren Besitzern konzentrieren. The former military purpose of the compound created an very special atmosphere and particularly the ubiquitous watch tower led to associations with modern first-person shooter games. Noise was permitted by the organiser, so Revlimiterpartys, Burnouts or private DJ-sets were tabu. In my opinion a very good decision, because communicating with the drivers and visitors was made easy. Ein besonderes Schmankerl hatten sich die DMPD-Macher mit dieser Nachbildung einer Matchbox-Schachtel ausgedacht. Leider waren die Rampen zum Auf- und Abfahren so steil, dass nur selbstzerstörerische Statics oder locker-lässige Airrides (wie dieses e30-Cabrio) die Gelegenheit wahrnehmen konnte. A very special tidbit was this replica of a Matchbox die cast box, created by the DMPD-Crew. Unfortunately, the ramps to get to and off the box were that much sheer, that only self-destructive statics or easy-peasy airrides (like this e30 convertible) were able to took this opportunity. Modern und topaktuell: Golf VII R Modern and contemporary: Golf VII R Youngtimer: Nissan 200 SX S13 Youngtimer: Nissan 200 SX S13 Oldtimer: Mercedes /8 (Strichacht) Oldtimer: Mercedes /8 (slash eight) Die Dumpd-Crewmitglieder selbst waren auch zahlreich vertreten und sie nutzten ausnahmsweise andere Verkehrsmittel als das Auto, um im Gedränge besser voranzukommen. The DMPD-Crewmembers werde numerously represented and exceptionally they used other vehicles than cars, to get quicker through the masses. Übrigens eine Idee, die auch so...
Drift United 3. Lauf – family affair NBR
gepostet von Stefan Brencher
MORE CARS? MORE DRIFTS? MORE BATTLES? DRIFT UNITED! Driftsport ist ein Publikumssport (oder sowas ähnliches wie Motorsport), aber was, wenn kein Publikum da ist? Also so gut wie niemand der sieht was eigentlich abgeht bei so einem Driftevent? Ich persönlich finde das sehr schade, da sich Veranstalter, Fotografen, Teams und Fahrer für jedes Event sehr viel Mühe geben und alle möglichen Voraussetzungen schaffen, um dem Publikum eine super Show zu bieten. DRIFT LIKE NOBODYS WATCHING? In etwa so hat es sich beim dritten Lauf zur diesjährigen Drift United Meisterschaft auf der Müllenbachschleife des Nürburgring leider zugetragen. Neben Fahrer, Teams und einigen Fotografen waren etwa 25 Zuschauer vor Ort, die wieder unglaublich gute Driftaction zu bieten bekamen und das ohne einen Cent Eintritt zu bezahlen. Die Drifter stört es vermutlich gar nicht so sehr ob die Ränge prall gefüllt sind oder eben kein Mensch da ist, denn im Wesentlichen geht es ja um den Spaß den man selber an der Sache hat. Schöner wäre es natürlich schon die entsprechende Aufmerksamkeit für diesen tollen Sport zu erhalten, aber wo genau liegen die Gründe für die mangelnde Resonanz? Vermutlich spielen hier wieder mehrere Faktoren zusammen: Der schwerwiegendste Grund wird wohl gewesen sein, dass der dritte Lauf an einem Freitag ausgetragen wurde. Das hinderte nicht nur Zuschauer am Erscheinen, sondern auch manche Teams konnten beruflich bedingt nicht teilnehmen. Wie auch immer, keiner da, was solls? Aufgebaut, Reifen montiert, Motor warm, voll drauf! Die Jungs von dem Smoking Bastards haben sich am Vormittag beim Training schon richtig einen eingeschenkt und gaben dann bei den Battles Vollgas! Im Bild oben die beiden TOYOTA Soarer von Andy Wischnewski und Marcel Eisenschmidt. Marcel und Andys Soarer sind sich einander bis auf ein paar kleine Details sehr ähnlich. Bei Andy ist das Lenkrad rechts und die ohnehin schon schwere Hummel ist im Vergleich zu Marcels Soarer nochmal 200 Kg schwerer. Ansonsten werden beide Fahrzeuge von einem 2JZ TOYOTA Supra Motor mit etwa 500 PS angetrieben. Ohne JZ Motor, dafür aber deutlich leichter – Dennis Köhler (Team Foolish) in seinem nun fahrbereiten Mazda MX5. Das Jahr fing für ihn leider nicht so gut an und ein Fahrzeugteil nach dem anderen musste an seinem Wettbewerbs-Miata erneuert, angepasst oder ersetzt werden. Dennis nahm es äußerlich ziemlich gelassen, aber ich denke, dass er sehr sehr froh darüber war, am Freitag und Sonntag mal wieder die Sau von der Kette lassen zu können, anstatt nur von Außen zuzusehen. Überraschend geil dabei war erneut Marco Menke in der Lieblings-S14. Nachdem er beim zweiten Lauf in Obermehler den zweiten Platz für sich beansprucht hatte, legte er am Freitag gleich mal 91 Punkte beim Qualifying auf den Tisch. Aber nicht nur bekannte Gesichter waren vor Ort, sondern auch ein ganz abgefahrener Drifter aus Australien! Luke Fink, (#dontbeoffendedifismashmycarintoyours) einer der außergewöhnlichsten Drifter gab sich am Wochenende als Gaststarter (außerhalb der Wertung) die Ehre. Er pilotierte im Training den LEXUS IS200 von Dennis Voll (GT RADIAL Drift Team) mit halsbrecherischem Winkel durch das Michael-Schumacher-S. Erste Beitrittsanfragen vom unbekannten, aber ehrenhaftem „90°+ Club“ erreichten ihn noch direkt vor Ort! Mit guten Gesprächen und interessanten Battles auf der Strecke verging dann der Freitag mal wieder viel zu schnell. Bemerkenswert war der Fortschritt, den viele Fahrer mit dem sehr anspruchsvollen Stück vom Michael-Schumacher-S ins „Klein Monaco“ über den Tagesverlauf machten. Schoss beim Training noch der Ein oder Andere über das Ziel hinaus, pilotierten nahezu alle Fahrer bei den Battles ihre Fahrzeuge gekonnt durch dieses Nadelöhr! Am Ende der Battles war es dann das GT RADIAL Drift Team, das besser war als alle anderen Fahrer und sich geschlossen auf das Treppchen stellen durfte. Thomas Reh konnte sich nach einem „one more time“ gegen Marco Menke durchsetzen und sicherte sich damit den dritten Platz. Im Final-Battle standen sich dann die beiden Ausnahmefahrer Dennis Voll und Christoph Krämer gegenüber. Nach langem Überlegen der Judges (mit Luke Fink), ging schlussendlich Christoph Krämer...
Drift United 2. Lauf 2015 – BMW Asphaltfieber...
gepostet von Stefan Brencher
MORE CARS? MORE BATTLES? MORE DRIFTS? DRIFT UNITED! Was müssen das für anstrengende zwei Wochen bei den Veranstaltern der Drift United Serie gewesen sein? Kurz vor dem zweiten Lauf platzten die Anmeldungen aus allen Nähten und immer mehr Zuschauer kündigten sich für das Event an. Guter Rat war teuer und so beschloss das Team rund um Martin Montag den Austragungsort doch noch mal zu verlegen um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Willkommen in Obermehler Als neuer Austragungsort war schnell der Flugplatz in Obermehler (Thüringen, A38, dann lange nichts und auf einmal…) gefunden. Hier sollte es nun für alle Besucher ausreichend Parkplätze geben. An der Stelle muss ich sagen, sehr gut reagiert. Das Flugfeld war wohl schon zwei Tage vor dem Event rappelvoll mit Drift-Enthusiasten aus allen Teilen der Republik. Gut, es waren wirklich auffällig viele BMWs vertreten, aber das erschien mir absolut plausibel. Driftsport, Heckantrieb, BMW, das geht sich gut einher. Der Gang über den Parkplatz hat sich dann auch richtig gelohnt. Hier gab es eine ganze Menge hochgradig attraktiver Fahrzeuge aus München zu bewundern. Ein BMW E36 ganz nach meinem Geschmack war z.B. in Reihe 3 Block 6 zu bestaunen. Auch wieder ganz nach meinem Gusto, wenn auch mit einem ganz anderen Blutalkoholgehalt, dieser E36 Touring. bring the noise? Ja klar, da war ja noch was. Der zweite Lauf zur Drift United Serie 2015. Schon beim ersten Lauf auf dem Lausitzring war mir klar, dass Niveau hat stark zugenommen. Die Teams haben über den Winter einiges in Fahrzeug und Material investiert, was zur großen Begeisterung bei den Zuschauern sorgte. Also bring the noise? Ja sicher! Bereits am frühen Samstagmorgen versammelten sich unzählige der insgesamt 12.000 (zwölftausend – 1 2 0 0 0) Zuschauer am Circuit de Obermehler. Angezogen von quietschenden Reifen, Qualm und...
Driftchallenge und TunerGP: High Performance-Days 2015...
gepostet von Niels Kreischer
Im Jahr 2002 war ich zum ersten Mal auf einer SportAuto Driftchallenge. Damals bestand „Driften durch die Sachskurve“ hauptsächlich noch aus gemächlichem Anfahren, plötzlichem Kickdown, eventuell leichtem Ziehen der Handbremse und anschließendem Absolvieren der Kurve in überschaubarer Geschwindigkeit, aber mit qualmenden Reifen. Was damals die Massen (und auch mich) begeisterte, würde heute noch nicht einmal für das Qualifying zur Driftchallenge genügen, geschweige denn für eine gute Platzierung in den Finalläufen. Heute sind Highspeed-Entrys mit vorherigem Twerken auf der Geraden und reifenfressendem >500PS-Vollgasdrift durch die Kurve und bis zu Start/Ziel die Norm und nicht die Ausnahme. Und das finden wir verdammt nochmal gut! Das Niveau der einzelnen Teams ist mittlerweile knackig hoch und die Konkurrenz um die Zuschauergunst, die Platzierung, aber auch die Sponsorengelder ist hart. Umso schöner ist daher die Tatsache, dass man in der deutschen Driftszene noch immer an einem Strang zieht und sich im Falle eines Falles mit Ersatzteilen und KnowHow zur Seite steht. Das finden wir sogar noch besser! Die Resonanz bei der 2015er-Auflage war gewohnt gut, das Wetter hielt, die Currywurst schmeckte und Gummigeruch waberte in verschiedenen Geschmacksrichtungen durch die Luft. Nachdem ich die letzen drei Jahre in Sachen Driftchallenge pausiert habe, war es für mich eine besondere Überraschung, eine eigene Lady-Drift-Battle geboten zu bekommen. Schnelle Frauen in ihren M3, CLK oder SLK, die es krachen ließen: Das finden wir am besten! Zu den Ergebnissen der Driftwettbewerbe: Den grandiosen 1. Platz sicherte sich Joe Hountondji in seinem S13/Mitsubishi-Pickup mit LS-V8-Herz. Dieses Mal konnte der Seriensieger Remmo Niezen für sich „nur „den zweiten Platz verbuchen. Schade, Holland. Bronze erreichte der ambitionierte Youngster Chris Krämer in seiner 1JZ-S13 vom GT Radial-Team. Im Lady-Battle kam es zu einem Patt, da sich das Publikum partout nicht zwischen Denise Ritzmann im e30 und Corinna Gräff...
CITY DRIFT Unlimited 2015 – Pössneck...
gepostet von Stefan Brencher
Wir schreiben das Jahr 2015, ganz Drift-Deutschland ist von unfreundlichen und langsamen Bürokraten besetzt! Ganz Deutschland? Nein, eine kleine Gemeinde in Thüringen leistete dieses Jahr erneut Widerstand gegen die langsam mahlenden Mühlen unseres Systems! Willkommen in Pößneck, willkommen im Monaco des Ostens! Aber auf Anfang, was war los? Am frühen Donnerstagmorgen ging es zusammen mit René Portz vom GT Radial Drift Team und seinen vielen Freunden in Richtung Pößneck, einer kleinen Stadt mit etwa 13.000 Einwohnern in Thüringen. In den letzten Jahren habe ich schon eine Menge abgefahrener Geschichten über den wilden Osten gehört. Angefangen bei wunderschönen Frauen, abgefahrenen Drift-Autos bis hin zu einer Herzlichkeit, die ihresgleichen sucht. Das hörte sich gut an, also war ich auf dem Hinweg bereits um einiges aufgeregter als sonst. In Kolonne ging es immer weiter Richtung Osten. Noch etwas weiter und wir hätten die Uhr um eine Stunde vorstellen müssen. Einmal angekommen, wurden zuerst die Fahrzeuge abgeladen und alles so weit wie möglich vorbereitet. Die Drift-Show im Rahmen der Rallye Thüringen sollte nämlich erst am Freitagabend stattfinden. Für einen Fahrer der GT Radials ging es dann aber am Donnerstagabend schon auf die Piste – Shakedown-Zeit! Zusammen mit den Smoking Bastards und Joe Hountondji von den Drift-Brothers fuhren wir mit Christoph Krämer in einen Wald, in dem der Rallye-Shakedown stattfand. Hier konnten die Jungs es das erste Mal krachen lassen. Speziell die Smoking Bastards hatten hier aufgrund der Ortskenntnisse ihren Spaß! Sieht man so auch nicht alle Tage im Rückspiegel – die Drifter auf dem Weg zum Shakedown! Nissan S13 Shoot-Out im Thüringer Hinterland! Der Donnerstag war damit erst mal gelaufen. Am Abend wurden die Drift-Fahrzeuge dann noch in der Shedhalle (wie Stadthalle, nur anders) den Sponsoren und dem Bürgermeister präsentiert. An dieser Stelle vielen Dank für das Realisieren...
Nürburgring Drift Cup 2015 Runde 1...
gepostet von Stefan Brencher
Zwei Wochen sind vergangen und mir klingelt es immer noch ein bisschen in den Ohren. Der diesjährige Nürburgring Drift Cup hat am Osterwochenende seinen lautstarken Auftakt gefunden und wir freuen uns schon jetzt auf die zweite Runde. Nun wollen wir uns aber erst mal ansehen was bisher geschah… Während das Wetter am Samstag noch einige Überraschungen wie Schnee und eisige Kälte für das Fahrerlager bereithielt, sah es am Sonntag und Montag deutlich freundlicher aus. Die Zuschauer waren super drauf und bekamen für überschaubare 25.- € Eintritt (für das ganze Wochenende) einiges zu sehen. Driften ist ein absoluter Zuschauersport und auf kaum einer Strecke hat das Publikum einen so guten Einblick auf das Geschehen wie auf der Müllenbachschleife des Nürburgrings. Gedriftet wurde dabei wieder die beliebte Kombination aus Michael-Schumacher-S und „klein Monaco“ bis zur Ford-Kurve. Von der großen Steintribüne am Michael-Schumacher-S hat man einen fantastischen Blick über die gesamte Strecke und verpasst keinen Augenblick der spannenden Battles. Als Sieger ging dieses Jahr Remmo Niezen nach einigen aufregenden Zweikämpfen hervor. Der routinierte Niederländer bestach durch schnelle Entrys mit viel Winkel und einer Linie die den Judges gut gefallen hat. Das Finale Battle gegen Laurent Cousin hätten manche Zuschauer vor dem Livestream von FORMAT67 sicherlich anders bewertet, aber alles in allem waren die Drifter mit der Leistung der Judges Andy Jaenen, Dominik la Roche und Vernon Zwaneveld sehr zufrieden. Unterm Strich war es wieder ein fantastisch organisiertes und durchgeführtes Event. Vom Drift Cup, welcher von Andy Jaenen (Skylimit Events) veranstaltet wird, kann der Drift Sport in den nächsten Jahren noch einiges erwarten. Hier geht es schon jetzt sehr viel professioneller zu als es in anderen Serien jemals sein wird. Die ersten 50 Platzierungen der ersten Runde im Überblick: Platzierung / Fahrer / Nationalität / Fahrzeug / Punkte...
One night in Bangkok!
gepostet von Niels Kreischer
Okay, zugegebenermaßen waren es sogar zwei Nächte und zwei Tage, die wir in Thailands pulsierender Hauptstadt Bangkok mit ihren endlosen Straßen und Häuserschluchten verbrachten, bevor wir auf die Insel Koh Chang weiterflogen. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass Bangkok eine beeindruckende und facettenreiche Stadt ist, die auch in der kurzen Zeit, die uns zur Verfügung stand, in Sachen Car Culture zu überzeugen wusste. Honda Civic EG6 auf TE37. Das Straßenbild beherrschen Fahrzeuge von Toyota, sei es als Taxi, Pickup oder SUV. Es gibt aber auch Ausnahmen von dieser Regel… Ein Toyota-Coupé, das schon viel gesehen und erlebt hat. Noch ist es nicht zu spät für eine Restauration (so das Urteil der Fachfrau im grünen Kleid) Der Kontrast zum vorherigen Auto könnte wohl nur durch einen Lexus LFA noch größer sein: Toyota Prius High-Tech-Hybrid mit sattem Stance und Top-Felgen. (Volk CN28?) Nur JDM in Bangkok? Nein, auch Bayern ist vertreten: Sinistrer e46 in einer Seitengasse. Auch hier ist Vielfalt in der Autowelt trumpf. Speaking of Seitengassen: Dieses unscheinbare Z33-Schmuckstück stand in einer ebenso einsamen wie malerisch beleuchteten Straße. Nissan Z: Der meistverkaufte Sportwagen der Welt findet sich in allen Ecken der Welt. Deal with it, 911, Mustang and Corvette. Lower Lifestyle… Honda Brio 1.2 Liter i-VTEC mit 88 PS. Pocket Rocket. Sorta-Flush: Nur weil man Bus fährt, muss man deswegen ja nicht auch auf nette Felgen verzichten. Und Laufflächenabdeckung? Dieses Wort existiert einfach nicht in Thailand. Zum Abschluss noch eine typische Straßenszene in Bangkok: Ein Mann, ein EK4 und ein Laden, der goldene Buddhafiguren in Lebensgröße verkauft (geschlossen). Eine Nacht in Bangkok. Seid versichert, ihr werdet sie nicht vergessen… Niels Kreischer –...