Am vergangenen Wochenende fand in Anneau du Rhin (F) die 4. Runde der JDM-Allstars Drift Series statt. In meinen Augen ein absolutes Highlight, da es das erste mal ist, dass diese Serie einen Lauf auf dem europäischen Festland veranstaltet. Nach dem viele Fahrer bereits letztes Wochenende beim Wheelsfest am Start waren und manche schon zuvor bei JDM AllStars Rd. 3 in Malta, war es für einige das 3. Driftwochenende in Folge. Der erste Besuch der Driftserie in Frankreich hatte auch gleich das größte Starterfeld im Gepäck. Insgesamt starteten 50 Prodriver aus 10 verschiedenen Ländern aus ganz Europa. Am Freitag fand das Qualifying auf dem östlichen Teil der Strecke statt. Hierbei drifteten die PRO’s nur die 200° Rechtskurve. Für die STREET-Klasse wurde ein kleiner Parkour zusammengestellt der für die Zuschauer sehr interessant war, da man die Autos hier deutlich länger sehen konnte. Das Qualifying konnte am Freitag Abend Anthony „Scotty“ Scott (UK) in seinem Skylinepart.com Nissan S13 für sich entscheiden. Dicht gefolgt von Paul Vlasblom (NL – driftking.nl/Rialto BMW E36) und Walton Smith (IRL) in seinem beeindruckenden Jap Performance Parts SUBARU. Walton Smith in his amazing Subaru Impreza placed third in qualifying Bester Deutscher war Patrick Ritzmann in seinem Uniroyal Tyres BMW E46. Patrick „Patze“ Ritzmann was best ranked german drifter after qualifying, he placed fourth in his BMW E46 from Uniroyal Tyres Am Samstag ging es dann zur Sache. Battle-Time in Anneau du Rhin! Die Fahrer wurden von etwa 5000 Zuschauern erwartet die schon gespannt auf die teilweise 160km/h schnellen „entrys“ warteten. Was soll ich an dieser Stelle sagen? Sie wurden nicht enttäuscht. In den TOP 16 Battles traten insgesamt 8 verschiedene Nationalitäten gegeneinander an und es war wie immer richtig knapp. Zum Beispiel konnte sich Jacob Hansen in seinem Jocks Blimport Nissan S15...
Tuner Check: Garage-D
gepostet von Robert Kwiecien
Bei einem unserer Trips nach Großbritannien haben wir unter anderem auch einen Abstecher zu Garage-D gemacht, um uns mal bei einem der bekanntesten britischen Tuner aus der Drift-Szene umzusehen. Wer die JDM Allstars kennt, dem dürfte Garage-D womöglich ein Begriff sein. Garage-D hat sich voll und ganz dem Aufbau von Drift-Autos verschrieben und ist ein Spezialist wenn es um flotte Turbo-Sportler von Nissan geht. Vom S13 bis zum Skyline finden sich auf dem Gelände stets einige flotte JDM-Geschosse, die Lust auf mehr machen. Ein besonderes Highlight ist hierbei ein D1 Streetlegal R34, der laut Garage-D von keinem geringeren als Ken Nomura bewegt wurde und auch in einigen Drift Tengoku Episoden zu sehen war. Weiterhin sieht man auch allerhand interessanter Umbauten auf dem Hof. Der Tuner an sich macht auf den ersten Blick einen kuriosen Eindruck. Man fragt sich selbst wie solche Fahrzeuge in einer Halle entstehen können, in der reihenweise Ersatzteile auf Regalen herumliegen die teilweise bis an die Decke reichen. Ein Blick auf die Technik zeigt dabei, dass hier kaum Kompromisse eingegangen werden und beweist wieder einmal, dass gerade in den vermeintlichen Hinterhof Garagen oft enormes Knowhow steckt. Was wir hier bei zwei freiliegenden Motoren an technischen Details gesehen haben, hat uns jedenfalls zustimmenden mit dem Kopf nicken lassen. Ebenso hat ein Blick auf die Fahrzeuge vor dem Shop einen guten Eindruck gemacht und gezeigt, dass Garage-D nicht nur reine Rennstrecken- und Drift-Kisten zaubert, sondern seine Technik natürlich auch auf die Straße bringt. Insgesamt hat sich der kleine Abstecher zu Garage-D bei unserem UK Trip gelohnt und wir können jedem empfehlen auch mal vorbei zu schauen, falls man im Nordwesten Londons unterwegs ist. Die Jungs und Mädels von Garage-D haben stets einige interessante Kisten vor der Halle, die selbst bereits den Besuch wert sind. Für uns steht jedenfalls fest, dass bei unserem nächsten Trip nach Großbritannien ein weiterer Abstecher zu diesem Tuner fest eingeplant ist. Robert Kwiecien –...