Once upon a time… Die Zahnfee: ein Fabelwesen, das kleine Kinder für seine verlorenen Zähne entschädigt. Aber auch Märchentanten wie sie, müssen mit der Zeit gehen. Aus diesem Grund hat sie kürzlich ihr Berufsbild auch stark modernisiert. Statt Goldmünzen für ausgefallene Milchzähne unter Kissen zu legen, liefert sie mittlerweile für ein paar Euro ausgefallene Driftevents für Milchbubis und Goldmädels. Daran könnte sich übrigens auch der Sandmann mit seiner ausgelutschten Schlafsandnummer gerne mal ein Beispiel nehmen. Aber zurück zum eigentlichen Kern dieser Geschichte: Driften in Allstedt. Nachdem es 2015 den ersten und direkt erfolgreichen Anlauf gegeben hatte, zogen die Zahnfee und ihr Orga-Team (vielen Dank an dieser Stelle für die tolle Arbeit) das Ganze noch etwas größer und beeindruckender auf. Im Januar diesen Jahres wurde aus diesem Zweck im Schwäbischen extra ein Motorsportverein gegründet, der SXOC e.V. Vorsitzende: die Zahnfee (keine Zauberei) Als eingetragener Verein fällt das Mieten und Versichern einer solchen Veranstaltung deutlich leichter und auch die Aufgaben verteilen sich auf mehrere Köpfe. Diese Aufstockung war allerdings auch dringend nötig, denn die Teilnehmerzahl wuchs dieses Jahr massiv und so war auf der Strecke auch immer ganz schön was los. Streckenweise waren aber auch schöne Teile ganz los. (Nein, es ist eigentlich weiterhin ein S-Chassis-Treffen der Foren SXOC und SXCE, aber E36 sind halt so schön günstig, im Vergleich zu S13 und S14) Ob Privatmann oder Profifahrer, ob S-Chassis oder Fremdprodukt, hier hatte einfach jeder seinen Spaß. Der bereits für den Tag vorhergesagte Regen ereilte das Treffen erst gegen Samstagabend, dann allerdings durchaus heftig.Um im Märchenthema zu bleiben: Es blies derart wild über den Platz, dass man meinen konnte, der böse Wolf stünde vor der Tür. Größere Schäden waren zum Glück zwar nicht zu beklagen, aber die angesetzte Mitgliederversammlung des SXOC e.V. musste bis auf Weiteres verschoben werden. Aber Allstedt ist bei Weitem nicht nur Driften, Allstedt ist auch Reparieren, Diskutieren, Reifen montieren und hart Parkieren. Übersetzt heißt das, auch der Parkplatz bietet für den Besucher (Eintritt kostenlos) ein großes Spektrum an schönen und faszinierenden Wagen. Beispiele gefällig? Schön. Faszinierend. Schön. Faszinierend. Schön. Faszinierend. Schön. Faszinierend. Schön und faszinierend. Der ehemalige russische Militärflugplatz Allstedt ist aber auch ohne Drift-Event jederzeit einen Besuch wert. Mit seiner Abgeschiedenheit, den gewaltigen Dimensionen und der beeindruckenden Infrastruktur, die durch die erhaltenen und verfallenen Gebäuden gleichermaßen geprägt wird, ein wirklich geschichtsträchtiger Ort. Ihr findet, Drift wird am besten durch bewegte Bilder dokumentiert? Dann freut euch, wir haben auch von diesem Event feines Videomaterial mitgebracht. Hier das tolle Video unseres Medienpartners NIGHTRUN. Das Onboard-Video von Stefan Brencher, unserem USED4-Editor und zertifiziertem Driftexperten („Driften ist Monstertrucks“). In den nächsten Tagen sollte noch ein weiteres Video folgen, also schaut hier ruhig mal wieder vorbei. Fazit: Allstedt 2017 ist schon jetzt dick und rot im Kalender markiert und das, obwohl der Termin derzeit noch gar nicht feststeht. Warum? Endlich hat Deutschland einen großen Grassroots-Drift-Event von Driftern für Drifter und das feiern wir und unterstützen es, wo wir nur können. Die Stimmung ist super, die Teilnahmebedingungen und -kosten äußerst human und die Strecke ist zwar talentfordernd und reifenmordend, aber eben auch lang, breit, abwechslungsreich und einfach märchenhaft schön. Die Zahnfee hat offensichtlich ihren neuen Platz in der Welt gefunden: Vom Fabelwesen zur Managerin von Driftevents. Und wenn sie nicht gestorben ist, organisiert sie auch 2017 Driften in Allstedt. USED4.net – Where the magic happens. Bilder und Video: Stefan Brencher – USED4.net Text und Bilder: Niels Kreischer – USED4.net Video: Sahand Fujiyama –...
Of Dreams and Legends: Daikoku Futo...
gepostet von Arndt Herzwurm
Wenn man im Großraum Tokyo auf der Jagd nach seltenen Autos ist, landet man früher oder später auf der Bayshore Route. Diese Autobahn führt einmal an der Küste von Yokohama nach Chiba an Tokyo vorbei. An den zahlreichen Parkplätzen entlang des „Wangan“ kann man immer den ein oder anderen schönen Wagen finden, jedoch hat man die größte Chance unsere Objekte der Begierde auf Daikoku Futo, einem großen Rastplatz zwischen Yokohama und Haneda zu treffen. Am Wochenende versammeln sich hier die Freunde schneller Wagen und auch ich konnte zusammen mit meinem Kumpel Jörg, der ebenfalls beruflich in Tokyo war, am Wochenende einen Blick auf die berühmte Szenerie werfen. If you are in the greater area of Tokyo and on a hunt for rare cars, you will sooner or later find yourself on the Bayshore Route. This highway runs on the coastline from Yokohama to Chiba past Tokyo City. You always can find the one and other nice car on the numerous parking spaces along the „wangan“ but you get the biggest chance of finding our objects of ambition on Daikoku Futo a big parking space between Yokohama and Haneda. Friends of fast cars will meet there on the weekend and I was also able to take a look together with my buddy Jörg, who also was on a business trip to Tokyo. Kaum in Daikoku angekommen, waren wir auch schon gefangen von der Location und den Wagen. Just arrived at Daikoku we already were trapped in the Location and the cars. Das erste Auto, das mir in den Sucher kam: R34 GTR in „Bayside Blue“. First car to get in my viewfinder: R34 GTR in „Bayside Blue“. Kaum 10 Meter weiter stand diese Supra in einem top Zustand. This Supra in mint condition...