Weiß ist die hellste aller Farben. Es ist, wie Schwarz und Grau, eine unbunte Farbe. Weiß ist keine Spektralfarbe, sondern entsteht durch ein Gemisch aus Einzelfarben, das den gleichen Farbeindruck hervorruft wie Sonnenlicht. – Quelle Wikipedia Das ist die wissenschaftliche Definition von Weiß. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Interpretationen, Deutungen und leider auch Missbräuche. Aber als Autofarbe ist und war Weiß schon immer sehr beliebt, in Europa, aber auch in Asien, hier besonders in Japan, wo Weiß noch deutlicher Unschuld und Reinheit bedeutet, als in unserem Kulturkreis. In früheren Zeiten war es auch die Grundfarbe für Polizei- und Krankenwagen und auch bei anderen Behörden und Pflegediensten durchaus beliebt, da Weiß als Standardfarbe ohne jegliche Effekte meistens keinen Aufpreis kostete. Irgendwann wandelte sich diese Farbdefinition der reinen Basisaustattung aber hin zum Lifestyle-Farbton. Hip, fresh, trendy, offen und eben anti-bunt. Das Weiß begann daraufhin bei manchen Herstellern metallisch zu schimmern, wurde frostig-matt oder nur für bestimmte Sondermodelle angeboten, kurz gesagt: Von der ehemaligen Sparfarbe entwickelte es sich zum aufpreispflichtigen und begehrenswerten Extra. Und exakt an dieser Stelle setzen wir ein: Zwei BMW in weiß, drei S-Chassis in der gleichen Farbe und obwohl sie sich nicht am gleichen Ort befinden, sind sie symbolisch verbunden. Bevor es aber zu esoterisch wird, kommen wir zu den harten Fakten: BMW e36 320i Eigentlich schwarz, wurde dieses Cabrio Bj. 96 von seinem Besitzer Tim als sein Gesellenstück für die Lackiererprüfung in Perlweiß (A96) umlackiert. Die Specs: Baujahr: 1996 Im Besitz seit: 21.06.2018 Besonderheiten zur (serienmäßigen) Ausstattung: Nichts Motor/Getriebe: 2L 150PS Schaltgetriebe Fahrwerk/Achsen: H&R Gewindefahrwerk härteverstellbar Bremse: Original Interieur: Original (außer nachträgliches Bluetooth Radio) Exterieur: (Bodykit, Lackierung): M-Paket, perlweiss ( A96 ) Felgen: Falken-FK 452 mfs ( 225/40R18) Sonstiges: Alles original Grund für den Kauf des Autos : Der Grund für den Kauf meines e36 ist ganz einfach mein Traum, den ich mir nun endlich selber erfüllt habe Positives/Negatives: Positiver Punkt: Die Form von der Karosserie, 6 Zylinder, Optik Negativer Punkt: Spritverbrauch, Beschleunigung Weitere Pläne/Zukunft: Mein weiterer Plan ist es meinen e36 komplett auf M3 umzubauen – natürlich alles mit Originalteilen – BMW F30 328i Bj. 2011 Sportline 2L TwinScroll-Turbo mit 245 PS Z-Performance-Felgen in 8,5×19 ET 35 mit 225/40 R19 und 9,5×19 ET 35 mit 255/35 R19 H+R-Federn 40-45mm BMW-Sportbremse mit 4-Kolben Aluminium-Festsattel an der VA und 2-Kolben Aluminium-Festsattel an der HA Gelochte und genutete, innenbelüftete BMW Leichtbau-Sportbremsscheiben mit genietetem Aluminiumtopf in 370 x 30 mm (Durchmesser x Dicke) an der VA und 345 x 24 mm an der HA Auspuff optimiert Streut leistungsmäßig stark nach oben Im direkten Vergleich fällt auf, wie sehr sich die Dimensionen des Mittelklassemodells „BMW 3er“ im Laufe der Jahrzehnte geändert haben. Liegt es daran, dass die Menschen immer größer werden? (Sowohl vertikal als auch horizontal) Liegt es an den gestiegenen Sicherheitsanforderungen für Insassen aber auch Fußgänger? Oder ist das „Bigger is better“-Grundprinzip die Hauptursache? Vermutlich spielt alles eine Rolle, aber man fragt sich schon, wohin das noch führen soll, wenn ein neuer 8er BMW bereits stramme 1,90m breit ist und so jede linke Baustellenspur und auch so mancher Tiefgaragenparkplatz tabu ist. Wird es eine Gegenbewegung durch die Elektrifizierung und den Forschritt bei den Materialien geben? Weniger Platz für die Antriebstechnik, besserer Insassenschutz bei gleichbleibenden oder sogar schrumpfenden Abmessungen? Schau’n mer mal. Aber eins steht fest: Schöne Mittelklasseautos konnte BMW schon immer. Daran hat sich nichts geändert. Und in Weiß kommen die Konturen ganz besonders gut zur Geltung. Nun wird es japanisch-weiß… Die Autos von Alex (S13), Moritz (S14a) und Patrick (S15) sind allesamt originale Modelle aus Japan, d.h. rechtsgelenkt und mit erweiterter Ausstattung gegenüber den europäischen Modellen. Für die S15 trifft das nicht ganz zu, denn sie wurde in Europa erst gar nicht angeboten. Die Farbe Weiß hat, wie bereits erwähnt, in Japan einen besonders hohen Stellenwert und dementsprechend oft gibt es auch weiße Lackierungen. Im Falle eines Sportcoupés wie dem S-Chassis macht man damit alles richtig,...