Da Jahr 2011 beginnt gleich mit einem neuen Roadtrip: Wiedermal ging es für einen der USED4.net-Jungs nach UK um ein Fahrzeug zu importieren. Ein „Mitsubishi EVOlution V“ sollte es werden. Mit dem hilfreichen USED4.net-Leitfaden „UK Import? Wie geht das?“ konnte sich der zukünftige Besitzer über alle relevanten Fakten ein Bild machen und war für die Tour bestens gerüstet. Gleich am Freitag den 14.01.11 spät abends los Richtung französische Küste. Es wurde die ganze Nacht durchgefahren und wir haben versucht in Belgien nicht anzuhalten. Samstag früh um 6 Uhr konnten wir dann auf die Insel übersetzen und dort die kurze Reise zu SVA Imports antreten. Dieser Händler liegt etwa 10km westlich von Dover und ist mit einem Navigationsgerät auch einfach zu finden. Dort angekommen waren wir erst mal alle sehr überrascht: Der ganze Hof steht voll mit abgefahrenen JDM-Fahrzeugen aller Couleur. Hie reihen sich Evo’s, Supra’s und verschiedene Skyline aneinander wie Golf’s und Fiesta’s in deutschen Parkhäusern. Begrüßt wurde wir durch den Besitzer und Betreiber von SVA Imports, dessen Name mir leider wegen der absoluten Reizüberflutung entfallen ist. Nach kurzer Zeit entdeckten wir auch den EVO, der abgeholt werden sollte, und begannen damit ihn ordentlich unter die Lupe zu nehmen. Das Fahrzeug befindet sich in einem sehr guten, nahezu originalen Zustand und hatte statt der angegeben 55.000 Meilen dann doch nur 55.000 Kilometer auf der Uhr. Umso besser. Nachdem ich selber schon mal einen Rechtslenker besaß und diesen auch durch den englischen Linksverkehr bewegt habe, wurde mir die Ehre der Probefahrt zuteil. Viel bleibt nicht zu sagen, außer: „Geil, Geil, Geil!“ – Die Kiste geht wirklich gut los und der Serienlader setzt bereits ab etwa 2000rpm ein und katapultierte den Lancer in sehr kurzer Zeit weit über die erlaubte Höchstgeschwindigkeit hinaus. Ich könnte noch viel...
Freies Fahren auf dem Wachauring 12.12.2010...
gepostet von Stefan Brencher
Was macht man am besten am 3. Advent? Ganz klar, ausschlafen, Mittagessen mit der Familie und später dann Kaffe und Kuchen bei den Großeltern… Nicht so die vollgasfesten und drehzahlorientierten Drifter aus Niederösterreich und Umgebung. Die versammelten sich am 12.12.2010 auf dem Wachauring in Melk um im Rahmen des „freien-Fahren Auto-bewässert“ möglichst besinnlich und festlich die Reifen kreisen zu lassen. Nachdem wir am 07.11.2010 schon vor Ort waren um uns das Spektakel anzusehen, durften wir es uns auch diesmal nicht entgehen lassen. Dem eisigen Wind und dem Schneefall zum Trotz versammelten sich bereits am Sonntag um 7:30 Uhr viele ambitionierte Rennfahrer im Fahrerlager und bereiteten ihre Boliden in der Boxengasse auf den Tag vor. Nachdem Thomas Leichtfried vom ÖAMTC, Organisator dieser genialen Veranstaltung, die Gruppen eingeteilt hatte, konnte es los gehen. Diesen Gruppeneinteilungen ist es zu verdanken das nur ähnliche Fahrzeuge mit Fahrern ähnlichen Geschicks in eine Gruppe kommen und man auf der Strecke nicht bedrängt oder behindert wird. Neben vielen heckangetriebenen Fahrzeugen waren auch sehr viele Allradautos an der Strecke vertreten. Hier reichte die Palette vom AUDI RS4 über Subaru Impreza bis zum Mitsubishi Evolution. Nicht jeder will driften, viele kommen auch um auf einer professionell bewässerten Strecke zu sehen was das Auto kann und wie es sich im absoluten Grenzbereich verhält. Alles in allem war es wieder ein toller Tag mit viel Action und Spaß im Fahrsicherheitszentrum Melk. Die Jungs vom ÖAMTC rund um Thomas Leichtfried haben wieder alles perfekt organisiert und dafür gesorgt das jeder seinen Spaß hat. Das nächste „Auto-bewässert“ findet am 15.01.2011 statt. Wie immer ist es wichtig sich vorher anzumelden, da die Startplätze auf 50 limitiert sind. Die Bilder vom Event findet ihr in unserem Facebook Fotoalbum und auf www.freies-fahren.at. Stefan Brencher –...
Driftday Wachauring
gepostet von Stefan Brencher
Einen ganzen Tag auf einer bewässerten Rennstrecke driften für weniger als 100 Euro? Geht das? Und wie das geht! Am Sonntag den 07.11.2010 fand auf dem Wachauring in Melk (AUT) wieder das – bei Driftern bekannte und beliebte – „freie fahre (bewässert)“ statt. Hier kann man von 8:00 – 17:00 Uhr driften so viel man will und das für schmale 85 Euro. Was man dabei vorfindet ist genau das was den Driftsport ausmacht: Viele außergewöhnliche Drift-Kisten (vorzugsweise mit Heckantrieb) und mindestens genauso viele gut gelaunte Fahrer finden sich am Sonntagmorgen um 7:30 Uhr auf dem Geländes des Fahrsicherheitszentrums Melk zur Fahrerbesprechung ein. Nach dem obligatorischen Briefing geht es für „die erste Geilheit“ (O-Ton Thomas Leichtfried) für ein paar schnelle Runden auf die Strecke. Jeder kann sich einen kurzen Eindruck verschaffen und sehen was die eigene Karre so hergibt. Danach starten die Gruppen zu je ca. 8 Autos nacheinander zu knapp viertelstündigen Turns auf dem Wachauring. So hat man am Vormittag eine Nettofahrzeit von mindestens 50 Minuten, was nur durch eine Limitierung der Startplätze auf 50 Fahrzeuge pro Veranstaltung möglich ist. Rechtzeitig anmelden ist hier wichtig, die Plätze sind sehr gefragt. Der USED4.net BMW E46 schlug sich am Vormittag, trotz des offenen Differentials ziemlich gut. Es macht einfach brutal viel Spaß den Wagen durch die professionell bewässerten Kurven des Wachaurings zu schleudern. Richtig viel Respekt haben sich aber die Allradpiloten an diesem Sonntag verdient. Diese warfen ihre Subaru Impreza und Mitsubishi Evolution mit waghalsiger Geschwindigkeit um die Kurve und das selbstverständlich ebenso quer! Jeder der schonmal versucht hat mit einem Allradfahrzeug zu driften, weiß ganz genau wie schwierig das ist. Interessant zu beobachten waren auch die etwas exotischeren Lexus IS Modelle. Hiervon waren gleich 3 Stück vor Ort die nicht nur neben der Strecke einen...
ADAC 3-Städte-Rallye 2010...
gepostet von Stefan Brencher
Gaßner driftet sich an die Spitze Er kam, sah und siegte: Hermann Gaßner und Karin Thannhäuser waren das Maß der Dinge bei der 47. ADAC 3-Städte-Rallye. Das Duo brannte mit seinem Mitsubishi EVO X alle zwölf Bestzeiten in den Asphalt und konnte seinen Vorjahressieg eindrucksvoll verteidigen. Von Anfang an stand die Rallye-Hatz im Bäderdreieck unter einem guten Stern für den vierfachen Deutschen Meister und den amtierenden dreifachen Mitropa Rally Cup-Champion. Gaßner blies gleich nach dem Start zum Angriff und holte wertvolle Sekunden auf der Schotterstrecke in WP1 Rotthalmünster. Sein Vorteil: der Allrad des 285 PS starken Boliden, der optimalen Schub auf dem glitschigen und kalten Kies bot. Fellner-Arena- der Friedhof der Rallyeautos. Von vielen als Mickey-Mouse-Kurs belächelt, hatte es die Fellner-Arena als Zuschauerpunkt Nummer eins in sich: Im ersten Run parkten gleich drei Teams an der fast selben Stelle ihre Boliden ab. Insgesamt präsentierte sich die pfeilschnelle Streckenführung der Kompaktrallye als kein besonders guter Freund der Fahrzeuge: Von den 85 gestarteten Teams sahen nur 59 die Zielflagge im Haslinger Hof in Kirchham. Auch Frauen können Rallye fahren Platz Vier ist ein historischer: Asja Zupanc und Taida Turk aus Slowenien haben es geschafft, als bisher bestes Frauenteam aller Zeiten den Mitropa Rallye Cup aufzumischen. Mit ihrem vierten Platz im Bäderdreieck sicherten sich die rasenden Schönheiten die Vizemeisterschaftschaften im inoffiziellen Championat. Die ersten 3 Plätze im Überblick 1. Hermann Gaßner / Karin Thannhäuser (Surheim / Teisendorf), Mitsubishi Lancer E10, Div. 4 1:14:00,6 Stunden. 2. Robert Pritzl / Christina Kohl (Hohenwarth / Tiefenbach), Subaru Impreza STI, Div. 4 + 1:38,1 Minuten. 3. Jan Slehofer / Zbynek Sobehart (CZ), Fiat Punto S1600, Div. 3 + 2:10,0 Minuten. Weitere Ergebnisse findet Ihr im Internet unter der offiziellen Seite zur 3-Städte Rallye. Alle anderen Bilder gibt auf unserer Facebookseite USED4.net...
IDS Hockenheim
gepostet von Stefan Brencher
IDS DriftDay am Hockenheimring – 3. PRO Lauf + 4. Street Lauf Am „Tag der deutschen Einheit“ kommt zusammen was zusammen gehört: Ost und West, Broiler und Banane und eben auch Reifen und Asphalt. Letzteres in einer der eindrucksvollsten Formen die es gibt – quer! Bei bestem Wetter versammelten sich am Sonntag eine Menge Schaulustige auf dem Hockenheimring um die waghalsigen Drifter und deren Autos zu bestaunen und sich die heißen Zweikämpfe anzusehen. Absolut herausragend war die Leistung von Patrick Ritzmann, dieser fuhr im TWIN-Battle mit einem ihm völlig fremden Auto, dem Toyota Chaser von Andreas Distel, dieser hat nicht nur ein ganz anderes Setup als sein eigener BMW E46, sondern das Lenkrad auch noch auf der rechten Seite. Trotzdem lieferte er eine einmalige Show mit schnellen „entry speeds“ und genialen Driftwinkeln. So stell man sich einen gelungenen Sonntag vor. Alle Bilder gibt es auf der Used4.net fanpage bei facebook. Die genauen Ergebnisse und die aktuelle Tabelle gibt es auf der offiziellen IDS Seite. Stefan Brencher –...
Green hell(aflush)
gepostet von Stefan Brencher
Projekt-Threads sind der Klassiker in allen Foren in denen sich es nur ansatzweise um Autos dreht. Viele Ideen und Vorhaben und ebenso viele unvollendete Projekte. Johannes Holländer hat bei seinem S13 eindrucksvoll gezeigt wie es eigentlich gehen sollte, und dass bei Umbauten ausschließlich die Kreativität die Grenzen setzt. Eine der ersten Frage, die beim Betrachten des Fahrzeuges aufkommt, ist wohl: „Welches Airride-Fahrwerk wird verwendet?“ – einzig sinnvolle Antwort hierauf: „no fucking airride!“. Johannes‘ 200SX ist mit einem HSD Gewindefahrwerk ausgestattet und wird permanent auf dieser Höhe oder besser gesagt Tiefe bewegt. Dementsprechend sieht die Frontschürze aus dem D-Max Style Type 2 Bodykit auch aus. Diese wurde schon einige Male nach guter, alter, japanischer Driftmanier repariert. Gerüchte sagen, dass der Nissan auf 100km mehr Kabelbinder benötigt als Treibstoff. Ein absoluter Hingucker, neben der auffälligen Lackierung in Verkehrsgrün, sind die WEDS Kranz Cerberus Felgen in der Dimension 9×18 und 10×18 ET6, hinter denen eine S15 Bremsanlage zu finden ist. Im Innenraum geht es exotisch weiter. Als Volant dient ein Nardi Deep Corn, eines der schönsten Lenkräder die es meiner Meinung nach gibt und geschaltet wird stilecht mit einem Nismo-Schaltknauf. Neben dem Bodykit ist auch das Heck ein richtiger Hingucker. Bestes Beispiel hierfür ist wohl die mit weit über 300 Aufklebern verzierte Heckklappe. Aber damit nicht genug, auch Heck- und Frontscheibe sind mit den verschiedensten Szene- und Sponsorstickern beklebt. „If you dont like it, bite something else“. Viel wird Johannes an dem Wagen nicht mehr ändern, denn er hat unmittelbar nach dem Shooting seinen Besitzer gewechselt. Was als nächstes kommt wird noch nicht verraten. Bilder und Fakten des neuen Kraftwagen wird es dann aber hier zu sehen geben. Nachfolgend die Liste aller Mods: – D-Max Style Type 2 Bodykit – D-Max Style CF Haube – S15 Bremse mit S14 HBZ – Stahlflex Brems- und Kupplungsleitung – Spec Stage 3 Kupplung – HSD Gewinde – Weds Kranze Cerberus Felgen 9×18 und 10×18 ET6 – Nardi Deep Corn Lenkrad – Nismo Schaltknauf – Edelstahl Krümmer, Turboknie, Downpipe und 100-Zellen Kat in 3 Zoll und HKS Hi Power Silent in 3,5 Zoll – HDI Frount-Mount-Intercooler – Apexi Luftfilter – Sehr viele Sticker 🙂 Stefan Brencher –...