Alpenpanorama – Mit MX 5 und 180 SX Richtung Italien
Dies ist mein Bericht über unsere kleine Italienreise vom 12.07.17 – 19.07.17. : Auf den Spuren von Goethe und Hannibal.
Nein, im Ernst, wir wollten einfach mal in Richtung Süden strömen und da bietet sich La Bella Italia ja seit jeher als Ziel an.
Außerdem ist schließlich Sommer, wir haben Urlaub, bewegen unsere Autos gerne und es ist eben doch eine andere Art der Erholung, wenn man mal von Zuhause rauskommt.
Wir, das sind Daniel und meine Wenigkeit, Jan-Philip (JP), zwei Freunde aus Dieburg, die eine große Leidenschaft für Autos teilen.
Und so fuhren wir also los…
Bei insgesamt zwei Teilnehmern an der Reise selbstverständlich auch mit zwei Autos, schließlich war der Weg das Ziel.
Mein Nissan 180SX Bj. 1997 (Kouki) mit SR20DE, digitaler Klima, Tein-Fahrwerk, SSR Type-C und einer nicht zu leisen Catback von Big in Japan
Daniels Mazda MX5 NB 1.8 Bj. 99 mit serienmäßiger Klima in Form des Cabriodachs, einem Magnaflow-ESD, Eibach 30mm-Federn und ansonsten im gepflegten Serienzustand
Die Ähnlichkeiten sind nicht zu übersehen: Beide haben 140PS, Heckantrieb, einen Auspuff, der Melonen verschießen könnte, beide sind schwarz, wiegen ähnlich viel und blieben auf der gesamten Tour ohne Mängel…
Nicht einmal ein nennenswerter Ölverbrauch beim MX5.
Befahren wurden auf unserem Trip die folgenden Pässe und Routen: Der Hantenjochpass, das Timmelsjoch, der Jaufenpass, das Penserjoch und viiieeellll italienische Landstraße.
Außerdem waren wir an den Ufern des Gardasees, des Comer Sees, des Lago Maggiore sowie des Lago Mergazzo.
Auf dem Rückweg ging es dann über den Julierpass durch die Schweiz, Lichtenstein und Österreich zurück Richtung hessische Heimat.
Hauptsächlich auf Neben- und Landstraßen durch viele nette Orte, die man so auf der eintönigen Autobahn nie zu sehen bekommen würde.
Insgesamt haben wir etwas mehr als 2000 km zurückgelegt, viel gesehen und uns richtig gut erholt.
Goethe und Hannibal wussten eben schon zu ihrer Zeit, dass man gelegentlich die Alpen überqueren muss, um sich selbst zu finden.
Bilder und Text:
Jan Naschinski – USED4.net