Essen Motorshow 2014
Vielfalt und Toleranz bereichern unsere Welt: Was im ganzen Leben gilt, trifft auch für den Kosmos Essen Motorshow zu. Auf vergleichsweise engem Raum tummeln sich derart viele Stilrichtungen, Interessen und unterschiedliche automobile Leidenschaften, dass dem neugierigen und trendorientierten Autofan die neuen Eindrücke nur so um die Ohren klatschen.
Beispiele für die große Vielfalt gefällig?
Die optimierte Sportlimousine wie die neuen Manhart-Modelle MH2 400 WB (430 PS und 592 Nm, vorne) und MH4 550 (555 PS und 820 Nm, hinten).
Die legendäre Sportwagenikone (Ferrari) Dino im Besser-als-Neu-Zustand.
Ein Opel Astra als Gesamtkunstwerk mit getuntem Turbo-Motor, aufwändiger Lackierung…
und Sattlerarbeiten, die auch einen Rolls die Augenbraue lupfen lassen würden.
Zwar ebenfalls ein Opel, aber damit sind bereits alle Gemeinsamkeiten genannt. Denn dieser Manta geht quer und macht sich gerne schmutzig: Der Stachelrochen von Gerrit-Jan Toonen aus den Niederlanden.
Die Vielfalt bezieht sich selbstverständlich aber nicht nur auf die Fahrzeuge, auch die Herrinnen der Schöpfung sind in allen Farben und Formen vertreten.
Doch zurück zu den Schönheiten auf vier Rädern.
Wir meinen: Seit dem 300 SL Coupé gab es keinen eleganteren Mercedes-Heckabschluss.
Der neue Mercedes AMGT GT.
Ganz anders, aber trotzdem toll: Drift MX5 von V-Maxx Autosport.
Etwas älter, aber mindestens genauso cool: Jaguar XJ-S V12, mit seinem Fahrer Tom Walkinshaw 1984 Gewinner der European Touring Car Championship (ETCC).
Neue Trends bei den Felgen oder nur eine Messespielerei?
Beleuchtete Naben bei ATS und eine Polycarbonat-Felge der Marke Windrad.
Essen Motorshow: Ein wichtiger Faktor ist und bleibt Styling&Car-Hifi.
Wie auch in den vergangenen Jahren schon, setzt sich die LEDifizierung der Kfz-Beleuchtung weiter durch. Aber auch klassisches Kühlergrillcleaning existiert noch. Zumindest solange die Wagen noch einen Grill haben. (Zum i8 und i3 schiel‘)
Apropos Schielen: Die Augen so manchen Besuchers wurden von diesen Damen bis in den ungesunden Bereich verdreht.
Sexy Beine haben auch diese beiden VWs (CC und Kübelwagen). Weitere Gemeinsamkeiten bestehen aber nicht.
Zum Abschluss des Teil 1 unseres Essen Motorshow-Features noch einige Frontansichten, die ebenfalls beweisen:
Vielfalt und Toleranz machen das Leben bunter. Sowohl in der Halle, als auch in der Welt davor.
Alfa Romeo Montreal. Schaltet man das Licht ein, zieht er die Augenbrauen hoch.
Hat Fliegen zum Fressen gern: Audi R8
Ferrari 458 – kein weiterer Kommentar notwendig.
Golf IV Kompletter Komplettumbau.
BMW 2er Coupé als Hommage an Rodriguez‘ Planet Terror.
Kompressoren: Normalerweise genügt ja einer. Hier hat dagegen jede Zylinderbank ihren eigenen.
Bei zwei V8-Motoren macht das vier Kompressoren. Not bad.
Der Wagen hört übrigens auf den absolut zutreffenden Namen: Double Trouble.
Und das war nun unser diesjähriges Features der Essen Motorshow 2014.
Alle Bilder aus diesem Artikel und noch viele weitere mehr werden wir in den kommenden Tagen auch in ein Facebook-Album auf USED4.net@Facebook laden.
Niels Kreischer und Stefan Brencher – USED4.net