Dez.25

Ein Blick zurück, das Jahr 2014...

Unsere Jahresrückblicke haben mittlerweile schon ein bisschen Tradition. In den Jahren 2011, 2012 und 2013 gab es dieses besagte Format bereits und wir möchten auch dieses Jahr den stillen Monat nutzen um USED4.net und uns zu reflektieren. Jeder unserer Fotografen und Editoren hat wieder einen Teil zum Projekt „USED4.net“ beigetragen und wir möchten euch die Gelegenheit geben alles nochmal revue passieren zu lassen. NIELS KREISCHER 2014 war für mich ein ausgesprochen ereignisreiches Jahr, was sich auch in vielen Bildern widerspiegelt. Anfang März war ich in Antwerpen, wo mir dieser klassische GT auffiel, der zwischen vielen Kleinwagen am Straßenrand parkte und trotz seines leicht verschmutzten Äußeren immer noch die majestätische Ruhe und Präsenz ausstrahlte, die einen Ferrari 456 mit seinen Klappscheinwerfern, der langen Front und dem eleganten Heck eben auszeichnet. They don’t build them like this anymore… Der April begann dann laut und wild: Jan und sein Toyota sind eine ganz besonderes Paar. Ein 1JZ, so stark, dass er Raum und Zeit krümmen kann. Okay fast. Eine rege Diskussion über Preis/Leistung setzte das Bild des gebraucht gekauften GT-Rs eines Freundes in Gang, der eine Neulackierung mit dem originalen Lack von Nissan bekam: Liquid Silver für über 1000 € / L. Am 1. Mai gedachten wir bei USED4.net des 20. Todestages von Ayrton Senna, der noch immer für viele ein Idol und Held darstellt. Auch bei diesem Rollerfahrer, aufgeschnappt an der Cote D’Azur, kurz hinter St. Tropez. Ende Mai fand das erste Japtival am Technikmusem Sinsheim statt und es war gleichzeitig auch die Premiere des USED4-Verkaufsstands, auf dem alle Merchandising-Artikel angeboten wurden und der Kunde noch einen netten Spruch mit auf den Weg bekam. Da zuviel Eigenlob bekanntlich stinkt, habe ich ein typisches Bild für diese Veranstaltung gewählt: Die legendäre Supra MKIV. Smoking Ferraris und das...

Dez.11

Snapshot: Siegerehrung der Drift-Champions auf der EMS...

Unserer bescheidenen Meinung nach ist jeder der den Driftsport betreibt, grundsätzlich ein Gewinner, aber diese Herren sind ganz besonders erfolgreich. Die DU-Organisatoren der Firma Idecon um Martin Montag nutzten den Rahmen der diesjährigen Essen Motorshow erneut, um die Sieger der Drift United Championship Saison 2014 zu ehren. Auf Platz 1. landete verdient Marcel Uhlig #33: Der Drift United Championship Sieger 2014! René „The Shredder“  Portz belegte in seinem Soarer den sehr guten 2. Platz. (In seinen Armen liegt Dirk Hattenauer von der Firma SONAX) Und Rookie Christoph Krämer (hier herzlich beglückwünscht von Martin Montag, Idecon) konnte in seiner ersten DU-Saison bereits auf den dritten Platz vorfahren. Respekt!   Die drei Erstplatzierten mit ihren Pokalen und Siegerschecks. Hier kann sich Florian Hägemann (Marketingchef bei ThyssenKrupp Bilstein) ein Lächeln nicht verkneifen.   Der Zusammenhalt in der Drift United Serie ist sprichwörtlich. Gut zu sehen am Gruppenbild der Gewinner und weiterer Fahrer/Freunde/Kollegen aus der DU. Von l.nr. Christian Kögler, Thomas Reh, Dennis Köhler, René „The Shredder“ Portz, Marcel Uhlig #33, Christoph Krämer, Kevin Wieland und Dennis Voll.     Als besonderes Schmankerl hatten sich die deutschen Driftserien Drift United, Nürburgring Drift Cup sowie die Sport Auto Drift Challenge einen speziellen EMS1014-Driftevent einfallen lassen: Den Drift of Champions Dabei fuhren die sechs besten Fahrer der o.g. Serien ihren Sieger unter sich aus. Das Resultat sieht folgendermaßen aus: 1. Platz Christoph Krämer 2. Platz Joe Hountondji 3. Platz Kevin Corsius (Aufgrund eines technischen Defekts haben wir von dieser Ehrung und der eigentlichen Driftaction leider keine Bilder.)   Wir beglückwünschen die Sieger und freuen uns auf eine actionreiche Saison 2015. Keep Drifting Fun!   Bilder: Dominik Jahnke – USED4.net Text: Niels Kreischer –...

Dez.08

Was willst du eigentlich?

„Wenn dir einer entgegen kommt, dann erkennt das Auto das und macht automatisch das Fernlicht aus!“ Mein guter Freund Kilian und ich zusammen im BMW F10 520d auf dem Weg von München nach Nürnberg. „Hier, da kannst du das Head-Up-Display einschalten. Das projiziert dir in die Frontscheibe, wie schnell du fährst!“ Die Autobahn A9 lag vor uns, wir saßen in einem der aktuellen hochtechnisierten Raumschiffe und bekamen das gar nicht so richtig mit. Auf der Hinfahrt blieb mir der Beifahrersitz, aber auch auf der Rückfahrt fühlte ich mich eher als Beifahrer in einem Auto, das zumindest für meine Ansprüche vor technischer Raffinesse nur so strotzte. Womit wir auch schon beim Thema sind. Was sind eigentlich meine Ansprüche an ein Auto? Kilian hat mir etwa 30 Minuten lang erklärt was dieser BMW alles kann, warum das so komfortabel ist und wieso jedes Auto Technik dieser Art braucht. Mir fiel es schwer, der Erklärung über den Lichtassistenten zu folgen, da mich immer noch das blinkende Licht des Head-Up-Displays beschäftigte. Innerlich sind wir glaube ich alle gespalten. Niemand kann ehrlich und aufrichtig von sich behaupten, das er den ganzen Quatsch nicht braucht und das eh nur sinnlose Spielereien sind. Meine Idee war es, das aber genau so darzustellen. Alles Schnickschnack, lebensgefährlich, diese ganze Elektrik und wer auf so einem Auto das Fahren lernt, überschlägt sich mit seinem eigenen Golf III spätestens an der ersten Kreuzung. Natürlich, man kann auf dem Kofferraumdeckel eines solch hohen Autos super Mittag machen, aber ist das alles? Nein, ganz im Gegenteil. Als ich mich auf der Rückfahrt in den bequemen Sitz des F10 520d gleiten ließ und die Fahrt antrat war das natürlich etwas befremdlich, aber angenehm war es schon. Der Wagen ist riesig und überall sind Schalter, Knöpfe, Hebel und weitere Bedieneinrichtungen um den maximalen Komfort aus dem Wagen herauszuholen. Zu Beginn suchte ich noch mit allen Mitteln die Möglichkeit, viele Fahrhilfen und Features abzustellen. Kilian fand das gar nicht so witzig und konnte meine Engstirnigkeit überhaupt nicht nachvollziehen. Was ist also los mit mir? Mit dir? Mit uns? Haben wir vielleicht einfach nur Angst? Zu viel Technik? Zu viel Fortschritt? Keine Romantik mehr? Wo sind die Zeiten der Autopioniere hin, immer einen ganzen Werkzeugkasten und mindestens acht verschiedene Ersatzteile dabei? Wer von uns würde überhaupt in so einem puristischen Auto länger als eine Woche überleben? Den BMW F10 520d jedenfalls fuhr ich wirklich gern. Es hat mir Freude bereitet mit über 220km/h Richtung München zu fahren und das gar nicht so richtig mitzubekommen. Es war komfortabel, es war angenehm und ja, es handelt sich um einen tollen Wagen mit all seinen kleinen Knöpfen und elektronischen Helfern. Zu Kilians Verteidigung muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass der F10 nicht sein Auto ist. Zu seinen Fahrzeugen zählt er einen alten BMW E36 318is und einen noch älteren BMW E30 325ix, beide mit überschaubarer Austattung. Also nur ein kurzes Zwischenspiel? Eine „bavarian-loveaffair“? Für mich auf jeden Fall. Auch wenn es eine Freude war den Wagen zu fahren, so war es mir auch eine Freude wieder das zu fahren was mir wirklich Spaß macht! Einen Mazda MX5 NA Miata mit 116PS auf etwa 950Kg. Dieses Auto ist was ich will! Es hat genau das was ich brauche und mehr nicht. Die Liste der Ausstattungsmerkmale ist kurz, so kurz das ich ehrlich gesagt gar nicht weiß was er überhaupt hat. Er hat zwei Türen, vier Räder, einen Sitz und das wars auch schon. ABS, ESP, Servolenkung, elektrische Fensterheber, Sitzheizung und was sonst noch denkbar ist, hat er alles nicht. Statt diesen Features kann der Miata allerdings mit anderen Eckdaten punkten. Neben einem KW Gewindefahrwerk (eingebaut und abgestimmt durch Seifert Performance) und einem TR Lane Überrollbügel, verfügt der MX5 über Federal 595 RS-R Semislicks, Sabelt Gurten und einen SPARCO Sprint Vollschalensitz. Die Richtung des Autos ist klar definiert: In Fahrtrichtung und zwar immer so schnell es geht. Die Formel die...

Dez.04

Essen Motorshow 2014

Vielfalt und Toleranz bereichern unsere Welt: Was im ganzen Leben gilt, trifft auch für den Kosmos Essen Motorshow zu. Auf vergleichsweise engem Raum tummeln sich derart viele Stilrichtungen, Interessen und unterschiedliche automobile Leidenschaften, dass dem neugierigen und trendorientierten Autofan die neuen Eindrücke nur so um die Ohren klatschen. Beispiele für die große Vielfalt gefällig? Die optimierte Sportlimousine wie die neuen Manhart-Modelle MH2 400 WB (430 PS und 592 Nm, vorne)  und MH4 550 (555 PS und 820 Nm, hinten). Die legendäre Sportwagenikone (Ferrari) Dino im Besser-als-Neu-Zustand. Ein Opel Astra als Gesamtkunstwerk mit getuntem Turbo-Motor, aufwändiger Lackierung… und Sattlerarbeiten, die auch einen Rolls die Augenbraue lupfen lassen würden. Zwar ebenfalls ein Opel, aber damit sind bereits alle Gemeinsamkeiten genannt. Denn dieser Manta geht quer und macht sich gerne schmutzig: Der Stachelrochen von Gerrit-Jan Toonen aus den Niederlanden. Die Vielfalt bezieht sich selbstverständlich aber nicht nur auf die Fahrzeuge, auch die Herrinnen der Schöpfung sind in allen Farben und Formen vertreten. Doch zurück zu den Schönheiten auf vier Rädern. Wir meinen: Seit dem 300 SL Coupé gab es keinen eleganteren Mercedes-Heckabschluss. Der neue Mercedes AMGT GT. Ganz anders, aber trotzdem toll: Drift MX5 von V-Maxx Autosport. Etwas älter, aber mindestens genauso cool: Jaguar XJ-S V12, mit seinem Fahrer Tom Walkinshaw 1984 Gewinner der European Touring Car Championship (ETCC). Neue Trends bei den Felgen oder nur eine Messespielerei? Beleuchtete Naben bei ATS und eine Polycarbonat-Felge der Marke Windrad. Essen Motorshow: Ein wichtiger Faktor ist und bleibt Styling&Car-Hifi. Wie auch in den vergangenen Jahren schon, setzt sich die LEDifizierung der Kfz-Beleuchtung weiter durch. Aber auch klassisches Kühlergrillcleaning existiert noch. Zumindest solange die Wagen noch einen Grill haben. (Zum i8 und i3 schiel‘) Apropos Schielen: Die Augen so manchen Besuchers wurden von diesen Damen bis in den ungesunden Bereich...

Dez.01

SNAPSHOT: Euro Motor München 2014...

In München steht ein Hofbräuhaus, es gibt den Englischen-Garten, die Wiesn, fesche Madln, guad’s Bier und… So einen Koenigsegg! Nun gut, in München zu leben, ein Auto zu besitzen und dazu noch ein schnelles ist schon eine besondere Herausforderung an den Geldbeutel (Portemonnaie). So ein Auto wie dieses, wird allerdings auch für die besser situierten Isar-Preißn (Münchner) nur ein feuchter Traum bleiben. Es handelt sich nämlich um den Koenigsegg One:1 mit ca. 1.360PS (1.371 Nm Drehmoment) und einer Höchstgeschwindigkeit von etwas über 440Km/h. Das Gewicht des Wagens beläuft sich auf ca. 1360 Kg, was den Hersteller zur Namensgebung „One:1“ (1 KG/1 PS) bewogen hat. Wem der Wagen gehört, konnten wir leider nicht in Erfahrung bringen, womit eine Probefahrt zum nächstmöglichen Zeitpunkt wohl auch eher unwahrscheinlich bleibt. In die Gunst, ein solches Auto zu besitzen und zu fahren, werden aber ohnehin nicht viele kommen, da neben dem Prototypen nur sechs weitere Fahrzeuge geplant sind, welche bereits alle verkauft sind. Zu sehen gab es dieses gute Stück am vergangenen Wochenende auf der Euro Motor Messe in München. Neben diesem Koenigsegg gab es dort auch noch diverse andere schöne Sport- und Luxuswagen zu bestaunen. Auch sehr gefallen haben mir diese kleinen Bäume am Stiel. Hier für euch nun ein paar weitere Impressionen der Euro Motor. Stefan Brencher –...

Sep.30

Nürmeet 2014: Die S-Chassis-Szene lebt!...

Das jährliche Treffen der S-Chassis-Szene mit Teilnehmern aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Luxemburg, auch kurz genannt „Nürmeet“, fand 2014 bereits zum 12. Mal statt und seine Popluarität scheint ungebrochen. Eine im Vergleich zu den Vorjahren deutlich gewachsene Anzahl an S12, S13, S14 und S15 machten sich auf den Weg ins tiefe Eifeltal, in dem der beschauliche Ort Niederheckenbach liegt. Doch was sind eigentlich die Beweggründe für einen Besuch auf dem Nürmeet? Der Austausch mit anderen Besitzern, die man bisher möglicherweise nur aus dem Forum SXCE.de her kannte. Das Begutachten der Wagen, Fachsimpeleien und Benzingespräche, eigene Ideen zu präsentieren oder sich inspirieren zu lassen und dazu natürlich die erstklassige Verpflegung vom Grill sowie das abwechslungsreiche Abendprogramm samt obligatorischen Vorstellungsrunden am Freitag-  und Samstagabend zu genießen.   Ebenfalls zur Tradition gehören der gemeinsame Ausflug über die Eifelstraßen  am Samstag sowie die Fahrt zur Nordschleife, die dann von vielen auch für eine Runde auf der Strecke genutzt wird. Das Nürmeet ist trotz des diesjährigen Wachstums ingesamt ein kleines, aber feines Autotreffen geblieben, das seinen ganz individuellen Charme aus der Mischung von PS-Geflüster, Lagerfeuerromantik und Familienausflug besitzt und deshalb für ein harten Kern seit Jahren einen festen Termin im Kalender darstellt.   Auch wenn dieses Jahr das Wetter am Haupttag, dem Samstag, nicht wirklich berauschend war, hinderte das die Teilnehmer nicht daran, die ehemalige Wiese (mittlerweile mehr ein Schotterplatz) vor dem Jugendheim in Niederheckenbach zu stürmen und sich ganz der Leidenschaft nach Turbos, Felgen und Bodykits hinzugeben. S15³ Rocket Bunny-S13 Nürmeet ohne Noud und seine RB25-S13: Onvorstelbaar! So dezent können 412 PS aus 1.8 Liter Hubraum aussehen… S14a mit der richtigen Höhe, passenden Felgen und erstklassiger Stickerauswahl. Hecktrick: S15, S13 Silvia, R32 und der Rest S14 bzw. S14a. Die NoName-Heroes waren ebenfalls zu Gast und...

Sep.19

Civic Type-R: Diesen Mugen muss man einfach mögen...

Ein Honda Civic Type-R FN2 ist an sich bereits ein seltener Anblick auf deutschen Straßen. Hauptgrund für diese Exklusivität der Topversion der letzten Civic-Modellreihe ist die kurze Bauzeit von 2007 bis 2010, ausgelöst durch die EU5-Norm, die jeder Neuwagen ab 2011 erfüllen musste (und die der K20Z4 des Type-R bedauerlicherweise nicht erfüllte.) Ganz im Gegensatz zu einem Massenmodell wie beispielsweise dem VW Golf, hat es der tuningbegeisterte Besitzer eines Civic Type-R daher prinzipiell eher leicht, ein Unikat zu schaffen. Denn dafür genügt eigentlich schon ein Satz Felgen und etwas Optik. Kathy und Dimi Gaivoronski war das aber zu simpel und so begannen sie, ihren milanoroten 2007er FN2 mit den edelsten und hochklassigsten Teilen aufzurüsten. Gekauft hatten sie ihn im Jahre 2009 und da Kathys Vater seines Zeichens Kfz-Meister ist, der dazu auch seinen Beruf liebt, erledigten sie alle Umbauten in Handarbeit. Die Farbaufträge der Karosserieteile übernahm ein befreundeter Lackierer. Und dieser hatte durchaus viel zu tun. Mugen, der japanische Hersteller von exklusiven Tuningteilen für Honda-Modelle lieferte augenscheinlich sein komplettes Programm für den FN2 nach Neuss. Ob Bodyparts, Anzeigenhalter (speziell für den Linkslenker umgebaut), Schaltwegeverkürzung und sogar die Kennzeichenhalter sind Original-Mugen… Laut Dimi ist in erster Linie Kathy „Schuld“ daran, dass sie nur Originalteile von den besten Herstellern verwenden. Wäre er allein für das Auto verantwortlich gewesen, hätte er es vermutlich mit Nachbauten verbastelt. Frauen kennen sich eben mit Marken und Qualität aus… Aber die Liste der Hersteller ist noch mit einigen anderen Hochkarätern bestückt. So ist das Fahrwerk ein Produkt der Firma Tein (Super Flex), die Abgasanlage stammt von TODA (Edelstahl ab KAT), der Krümmer von TEGIWA, die Gurte lieferte TAKATA und die Felgen (Rays CE28N) stammen von niemand Geringerem als der Firma VOLK. Kathy und Dimi sind aber nicht nur große JDM-Fans, sondern...

Sep.17

Kouki Monster

Vor einigen Wochen wurde ich zum ersten Meet & Greet Treffen der RAPIDOZ Crew eingeladen und folgte der Wegbeschreibung, mit meinen Kumpels von Nightspeed im Schlepptau, in Richtung Kiel ! Was uns dort erwartete, war ein bunt gemischtes Feld von richtig leckeren BMWs, über auf den Boden der Tatsachen tiefergelegte VWs, bis hin zu Performance-Kisten wie Martins 200SX. Getreu dem Motto „less is more“ finden wir weder wilde Stickerbombs, noch bunt lackierte Felgen oder Anbauteile an Martins S14a. Was zunächst wie eine handelsübliche Kouki mit großen Felgen aussieht, entpuppt sich beim genauen Hinsehen als ein detailverliebtes Einzelstück, welches seines Gleichen sucht. Martins Projekt startete vor einigen Jahren mit einer originalen Rohkarosse, welche er in unzähligen Stunden mit handerlesenen Zubehörteilen aus dem fernen Osten ganz nach seinen eigenen Vorstellungen modifizierte. Um den 18 Zoll Work VS-XX in 9,5×18 und 10,5×18 gerecht zu werden, wurde die Karosse an allen vier Ecken um 50mm verbreitert. Damit sowohl Pilot als auch Passagier bei etwaigen Turbolenzen schön auf ihren Plätzen bleiben, installierte Martin Bride Gias LowMax Zwillinge in Verbindung mit Takate 6-Punkt Gurten. Generell geht es im Innenraum recht spartanisch zu. Zum oben genannten Gestühl gesellt sich ein Eigenbaubügel, welcher in einem schmucken Gold erstrahlt und bestens mit dem Carbon-Kevlar Cover der Brides harmoniert. Die Gold/Grün Kombination aus dem Innenraum finden wir auch im Motorraum wieder, was aber beim Anblick des SR22DETs schnell zur Nebensache wird, denn hier is beinahe nichts mehr so wie es eigentlich gehört. In Zusammenarbeit mit ZEX wurde nicht nur der Hubraum um 0,2L erweitert, sondern auch die Kanäle optimiert, Brennräume mit Keramik beschichtet und HKS Nockenwellen verbaut, um nur einige der Veränderung des Herzstücks zu nennen. Einen kleinen Auszug der Spec-List findet ihr weiter unten. Abschließend möchte ich mich bei Martin und seiner RAPIDOZ Crew für das tolle Treffen und die spontan entstandenen Fotos bedanken. Wir kommen wieder !   Dominik Jahnke – USED4.net   Nissan 200sx S14a (kouki) Zu 99% neu aufgebaut – AEM Breitbandlambda – Stri Anzeigen für Ladedruck/Öl-Temp/EGT – Takata Gurte – Bride Gias LowMax + LowMax Konsolen – Überrollbügel (hinten) Eigenbau nach Motorsport Richtlinien – M-Sports Carbonhaube – Ganador Spiegel – OEM Nissan Kouki Heckspoiler – Work VS XX vorn  9,5×18 O-Disk +12 / Hinten 10,5×18  O-Disk +12 – 245/35r18 / 255/40r18 Reifen – Tein Superdrift Fahrwerk + EDFC Control Unit – NRG Snap Off – NRG Short Hub – Geschlüsseltes Lenkrad – Invidia 350gt Turboback Auspuff – ZEX Motor Bearbeitung 2,2L Stroker Kanäle geweitet in/ex Kanäle poliert in/ex Größere Inconel Ventile Größere Lagerschalen ARP Kopf/Block bolzen Titan Ventil Federn 264er in/ex HKS Nockenwellen Keramik beschichtete Brennräume Schwungrad erleichtert Tomei Rockerarmstopper u.v.m. – HKS Type-R Ladeluftkühler – NGK Iridium Kerzen – HKS SSQV Blow Off – Garrett 30/71 Turbo 86ar. Internes Wastegate (vergrößert) – 19-Reihen Mocal Öl kühler – Selfmade Cooling Plate – Camber Arms rundum – Apexi Power FC – Apexi Boost Control Kit – Mishimoto X Line Kühler – DOC Race Krümmer – Selfmade Ansaugrohr – K&N57i Filter – RB25 Getriebe + Garage-D Adapter – Energy Suspension Buchsen – Alle Achsteile pulverbeschichtet – HEL Bremsleitungen – Tarrox Bremsscheiben  ...