Bilder: Sandy & Phil Bahl –...
Motorworld Böblingen Season Opening 2024
gepostet von Niels Kreischer
Die Saisoneröffnung in der Motorworld Böblingen hat Tradition. Seit 15 Jahren schon wird hier der Start der Auto- und Motorradsaison gefeiert. Bilder: Niels Kreischer –...
EMS 2023 – FAST FOOD
gepostet von Niels Kreischer
Die Essen Motor Show im Schnelldurchgang: wir haben doch keine Zeit. In vier Stunden ĂŒber die Messe. Essen als Fast Food quasi. Und los gehts! Prio 1 sind die Hallen 5, 6 und 7. Also die tuningXperience. Hier findet man, was das Tunerherz höherschlagen lĂ€sst und den Hunger auf saftig Getuntes stillen kann. Ob R32 GT-R, Audi R8, Lotus Esprit, Supra MKIV und V, Lexus LS, 370Z mit VR38DETT oder geslammte 3er und 7er: Die tuningXperience macht nicht satt, sondern vielmehr Lust und Appetit auf Nachschlag. Aber bitte gerne⊠Eines der typischen Merkmale von Fast Food ist das sprichwörtliche Ăberfressen: man bekommt einfach nicht genug, weil alles so gut schmeckt. RX7 SA und FD, W126, Porsche 944, S15, Fiat Cinquecento, noch mehr Lotus, Jaguar, Ferrari… Die Auswahl ist so riesig, alles sieht toll aus, man möchte am liebsten ĂŒberall zugreifen. Und dann gibt es quasi als Nachtisch noch echte Youtube-Stars: die Nightride-Jungs waren mit Kevin vor Ort, ihrem Motorrad-Kei-Car. Ihre erste Essen Motor Show. Ob sie ihnen geschmeckt hat? Old- und Youngtimer machen den Hauptteil der tuningXperience aus, dabei kommen die meisten Leckerbissen aus Deutschland, Japan oder Italien. Mit einigen wenigen Delikatessen von der Insel, aber Great Britain war ja schlieĂlich noch nie fĂŒr sein Essen berĂŒhmt. Nach dem tollen MenĂŒ der tuningXperience, ging es weiter in die ĂŒbrigen Hallen, in denen Hersteller, Aftermarket-Anbieter und HĂ€ndler ihre StĂ€nde aufgebaut haben. Teilweise sehr appetitlich angerichtet. Auch hier spĂŒrt man den Einfluss von Youtube massiv. WĂŒrde man alle StĂ€nde und Autos der Content-Produzenten auf dem Kanal mit dem weiĂen Pfeil auf rotem Rechteck von der EMS subtrahieren, bliebe nur eine richtig schmale Kost ĂŒbrig. Speaking of lecker Youtube-Videos: Kennt ihr unseren eigenen USED4-Kanal eigentlich schon? Ein absoluter Leckerbissen der diesjĂ€hrigen EMS war die JĂ€germeister-Sonderschau. Ein Appetithappen neben dem anderen und alle in der legendĂ€ren Farbe des KrĂ€uterlikörs mit dem Hirschen: Trinken ist mindestens so wichtig wie Essen, soviel ist klar. Weitere Delikatessen von der Messe folgen hier. Wem da nicht der Mund wĂ€ssrig wird, der hat einfach kein Autoherz. Nach zwei Jahren mit eher abgespecktem Programm, ist die EMS gefĂŒhlt wieder mit praller Speisekarte dabei. Ein abwechslungsreiches, buntes MenĂŒ, das fĂŒr alle GeschmĂ€cker etwas bietet: von der Hausmannskost bis zum absoluten Sterne-Gericht. Und damit meinen wir nicht (ausschlieĂlich) Mercedes. Die Firma ChromeCars aus Jena hatte in diesem Jahr ein Gericht der Extraklasse serviert, bestehend aus mehreren GĂ€ngen. Da wĂ€re zum Einen der John Player Special – Rennwagen – Schmaus. Den Vogel gĂ€nzlich abgeschossen hatten sie aber mit dem Fast & Furious-Snack: originale Filmautos, darunter auch die Mona Lisa-Originalkarosse, neben dem einzigartigen Powerhouse Amuse R1 Skyline, bekannt aus dem kĂŒrzlich erfolgten (Restaurant-)Besuch von Editor Andy Kmoch bei ChromeCars. Egal, wie viel man vorher bereits konsumiert hatte, ein derartiges Auffahren von originalen Film-Ikonen, passte immer noch rein. Quasi in den Nachtisch-Magen. Pappsatt und ĂŒberglĂŒcklich rollten wir dem Ausgang entgegen: EMS ’23 das war Fast Food und es war verdammt lecker! Auf unserer Facebook-Seite wird es ab morgen mindestens zwei Themen-Alben mit vielen weiteren Bildern der EMS geben: Tuning und Race. Seid gespannt. Bilder und Text: Niels Kreischer –...
Das deutsche Epizentrum der Filmautos: Chromecars
gepostet von Andy Kmoch
Als wir am vorletzten Donnerstagabend nach Jena aufgebrochen sind, dachte ich zumindest, dass ich weiĂ, was mich erwartet. Klar, Chromecars war mir vorher schon lange ein Begriff. Das ist in Deutschland und vermutlich Europa die gröĂte Sammlung von echten Filmfahrzeugen und generell Autos, die eine Geschichte zu erzĂ€hlen haben. Eine sehr gute Auswahl davon gab es am vergangenen Wochenende in der Jenaer Sparkassen Arena beim ersten eigenen Chromecars Event zu sehen. Dieses hieĂ ganz simpel „Chromecars Live“. Wir waren zum Pre-Evening eingeladen, an dem man die Autos noch mehr aus nĂ€chster NĂ€he begutachten konnte und dazu war Craig Lieberman vor Ort und offen fĂŒr einen kleinen Plausch ĂŒber die The Fast And The Furious Filmfahrzeuge. Hat man die Sparkassen Arena betreten, wurde man direkt mit einem Auto begrĂŒĂt, bei dem wirklich jeder Fan von Actionserien der 80er Jahre feuchte Augen bekommt: B.A.ÂŽs Dienstwagen, mit dem er das gesamte A-Team in der gleichnamigen Serie von Fall zu Fall chauffierte. Das passende „Equipment“ ist immer an Bord. Dieses Auto hier von den „Dukes Of Hazzard“ kennt ihr auch alle, richtig? An dieses bis auf wenige Zentimeter herantreten zu können, war schon sehr besonders. Aber noch viel besonderer war es bei diesem hier: „Eleanor“ aus „Nur Noch 60 Sekunden“ gab es fĂŒr den Film auch mehrfach, dieses Exemplar hier ist am besten erhalten. Da ich anfangs die „The Fast And The Furious“ Reihe erwĂ€hnt habe, folge nun mein bis zu dem Zeitpunkt absolutes Highlight: einige der tatsĂ€chlich genutzten Filmfahrzeuge aus den ersten drei Teilen. NOS Baby! Jesses Jetta: jetzt sogar mit BremssĂ€tteln Schön zu sehen ist bei allen Autos, dass die Drehtage nicht spurlos an ihnen vorbei gegangen sind. Jedes Auto erzĂ€hlt eine kleine Geschichte. AuĂerdem ist Hollywood nunmal Hollywood: So sind die Lackierungen teils nur gut fĂŒr die Leinwand… …und teilweise wirklich richtig gut. Preisfrage: aus welchen Filmen sind diese Fahrzeuge? Einen GM Futurliner gab es auch zu sehen. Auch wenn es nicht so wirkt, dieser ist aus den 1930er Jahren und nur einer von elf jemals gebauten Exemplaren. Die Busse wurden ursprĂŒnglich fĂŒr die sogenannte âParade of Progressâ konzipiert â eine pompöse Roadshow, die GM veranstaltete, um seine neuesten Fahrzeuge und Technologien im Inneren der Futurliner-Busse vorzufĂŒhren. Neun Fahrzeuge sind heute noch bekannt, zwei gelten als vermisst. Der Cadillac Eldorado aus Besitz und mit Einschussloch von Elvis Presley. An diesem Punkt war ich bereits mega happy und dankbar, das alles gesehen zu haben. Wie gesagt, ich dachte, ich wĂŒsste ĂŒber alles Bescheid, was mich an diesem Abend erwarte wĂŒrde. „Wollt ihr noch unsere heiligen Hallen sehen?“ – Und ob! 10 Minuten spĂ€ter bogen wir in einem Industriegebiet im Jenaer Umland auf ein unscheinbares GelĂ€nde ein und standen Minuten spĂ€ter im Chromecars Headquarter. UFF! Okay, damit hatte ich nicht ansatzweise gerechnet. Abgesehen von Magazintischen mit Lamborghini-Motoren darunter und einer generell Ă€uĂerst geschmackvollen Einrichtung, gab es eine derartige Bandbreite an Autos zu sehen, dass es schwer fĂ€llt, etwas vergleichbares zu finden. Ein spezieller Anblick hat mich hier besonders um Luft ringen lassen. Allen Fans von japanischer Tunerkultur und Gran Turismo Spielern ist dieses Auto sehr gut bekannt: Der Amuse Carbon R. Gebaut vom leider nicht mehr existenten Tuner Powerhouse Amuse, ist dies die wohl extremste Version eines Nissan Skyline R 34 GT-R, die man erschaffen kann. Mit nur knapp ĂŒber 1000 kg und 600 PS wurde ein Auto fĂŒr die Rennstrecke erschaffen, welches Anfang der 2000er reihenweise Rundenrekorde in Japan brach. Gebaut wurde das Auto aus einer neuen Rohkarosse mit so viel Carbon, wie möglich ist. Aus diesem Grund hat dieses Auto auch keine Fahrgestellnummer. Der benachbarte R 34 GT-R von Nagisa Auto hat eine Ă€hnliche Historie. AuĂerdem fand man hier alle möglichen Skyline-Varianten in den seltensten Farben und Varianten vor. Habt ihr schonmal vom R 35 GT-R T-Spec gehört? Dies ist ein auf 100 Einheiten limitiertes Sondermodell ausschlieĂlich fĂŒr die USA und den japanischen Markt. Dieser hier, ist der einzige jemals gebaute...
S-Fest 2023 Recap – besser spĂ€t als nie
gepostet von Max Weiland
Was hatte ich mir mal wieder alles vorgenommen… Eigentlich wollte ich einen Fancy-Roadtrip-Artikel ĂĄ la „Road to S-Fest“ schreiben und dann den eigentlichen S-Fest Artikel noch hinten dran und was nicht noch alles. And then, reality hits. Zu wenig Bilder vom eigentlichen Roadtrip, weil das Befahren der LandstraĂen dann doch mehr SpaĂ gemacht hat, als das Fotografieren selbiger. Lange Rede, gar kein Sinn: getreu meinem höchsteigenen Prokrastinationsmotto „Was lange wĂ€hrt, wird endlich mittelmĂ€Ăig“, könnt ihr im zunehmend schlechter werdenden Herbstwetter nochmal einen Caipirinha nachschenken und in warmen S-Fest-2023-Memories schwelgen. Und so wird mein Unvermögen dann am Ende doch hoffentlich noch irgendwie euer VergnĂŒgen – viel SpaĂ damit! Wenn man fast ein Jahr zurĂŒckklicken muss, um seinen eigenen letzten Post zu finden, sollte einem das zu denken geben… ich gelobe, wie immer, Besserung. Bonus Points fĂŒr jeden der sich bis hier unten verirrt hat. Max Weiland â USED4.net...