Jacatu 2018: Der Mix machts

JApan CAr TUning So einfach kann ein Name sein und so simpel das Konzept dazu: Eine große, abgesperrte Fläche vor einem eindrucksvollen Hintergrund (in diesem Fall Flugzeuge und Schiffe), eine engagierte Crew, ein motivierter Chef, der seit 13 Jahren mit Herzblut bei der Sache ist und dazu noch gutes Wetter. Das sind die Zutaten für ein gelungenes Autotreffen und Christian Vogt gelingt es jedes Jahr aufs Neue, das alles zu einem tollen Cocktail zu mixen. Vertreten sind alle Marken asiatischen Ursprungs, also momentan noch japanische und koreanische. Wie es dann in den kommenden Jahren mit den aufstrebenden chinesischen Marken aussieht, wird eine spannende Entscheidung. Bis dahin sind es aber die folgenden Platzhirsche, die weiterhin den Ton beim Jacatu angeben: Nissan/Infiniti:   Toyota/Lexus:   Honda/Acura:   Mazda/Eunos:   Mitsubishi:   Subaru: Fürs Auge wird also viel geboten, bei der freiwilligen Schallpegelmessung des eigenen Auspuffs kommt auch das Ohr nicht zu kurz. Und der Gaumen muss ebenfalls nicht darben: So gesättigt konnte man dann auch dem Show & Shine – Contest beiwohnen, der mit großer Akribie und hohem Sachverstand durchgeführt wurde. Am meisten beeindruckt mich neben der Vielfalt der Wagen die relaxte und fröhliche Stimmung unter den Besuchern. Jeder genießt die Zeit, sucht neue Inspirationen oder trifft Freunde. Der einzige Anregungspunkt, der mir beim Durchstreifen der Reihen auffiel, ist vielleicht die Zusammenstellung der Autos auf dem Platz. Es widerspricht wahrscheinlich dem bisherigen Credo, aber wäre eine Vorauswahl bzw. Bewerbung nicht doch ein denkbarer Weg? Wenn ein tiefer, lauter, todschicker >600PS starker R35 weggeschickt werden muss, weil kein Platz mehr frei ist, ist das für alle Beteiligten schade. Im Endeffekt nutzt eine noch höhere Qualität der ausgestellten Wagen jedem: Dem Jacatu-Team, weil mehr Besucher kommen und das Rennommee steigt. Den Besuchern, weil es mehr zu schauen und zu bewundern gibt, selbst wenn es nicht der eigene, liebevoll umgebaute, Kleinwagen sein sollte. Den Teilnehmern, weil sie sich angespornt fühlen, im nächsten Jahr noch besser und noch ausgefallener dabei zu sein. Aber das sind nur Ideen, Gedankenspielereien und leichtes Jammern auf hohem Niveau. Das Jacatu ist auch in seiner jetzigen Form ein rundum tolles Treffen vor eindrucksvollem Hintergrund, mit einer engagierten Crew und einem motivierten Chef. Aber ich wiederhole mich und schließe deshalb mit der festen Zusage: wir werden 2019 sicher wieder vor Ort sein.   Text und Bilder: Niels Kreischer – USED4.net Weitere Bilder: Jan Naschinski Sebastian...

The Meeting 2013 – Technik Museum Speyer...

Gestern am 14.09.13 war es wieder soweit, Agentur Scallywags und Hypetoday luden ein zu The Meeting. Als Location wurde in diesem Jahr das Technik Museum in Speyer gewählt, besser gesagt ein Teil des Besucherparkplatzes. Ebendieses sorgte bei meiner Anreise aus dem schönen Bayern für etwas Verwirrung und ich suchte aufgrund fehlender Wegweiser erstmal eine halbe Stunde lang die Location. Sei’s drum, ich war ja eh ziemlich früh dran. Am Platz angekommen,dann gleich der erste „Nice“-Effekt; der Stand der Organisation war direkt vor einer Transall aufgebaut, was an sich schon sehr cool aussah. Der Zweite kam mit der Mitteilung, dass Besucher von The Meeting einen Rabatt auf den Eintritt in das Museum erhalten. Geslammter Golf III mit zeitlosen AZEV Felgen. Ob der gestickerbombte Ventildeckel die Aufmerksamkeit der Verkehrspolizei auf sich ziehen soll, damit sie den dicken Turbo nicht sehen? Da es am Vormittag zum Beginn der Veranstaltung regnete, musste das Rahmenprogramm bedauerlicherweise etwas geschmälert werden. So kamen die Besucher nicht in den Genuss der angekündigten B-Boy Show oder der RC Drifter, deren Fahrzeuge leider nicht ganz so wasserbeständig sind wie die Originale. Aber das Auto-Limbo war eine sehr willkommene Ablenkung/Unterhaltung. So wurde wie beim normalen Limbo eine Höhenmarkierung gelegt, die es zu unterschreiten galt. Mit jedem Durchgang wurde diese Markierung, in Form eines Absperrbandes, ein wenig abgesenkt. Erlaubt war hier fast alles, entweder man schraubte den Wagen spontan noch tiefer, sofern Werkzeug und Restgewinde vorhanden, oder man lud einfach seinen Wagen mit möglichst vielen Passagieren voll. Beim Durchfahren der „Messlatte“ sah man den Fahrer meist mit besorgter Miene,… …welche einer umso erfreuteren wich, wenn sie die Hürde erfolgreich gemeistert hatten. Neben dem Limbo wurden auch Trophäen in Form von US Kennzeichen in verschiedenen Kategorien verliehen. Diese teilten sich auf in „Best Classic“, „Best of Low“,...